Iveco Bus hat am 27. Mai im Rahmen des UITP Kongresses in Genf den neuen Stadtbus Urbanway vorgestellt. Der Bus ist mit einem Euro 6 Motor ausgestattet und zeichnet sich durch ein komplett neues Aussenendesign mit LED Beleuchtung aus.
Van Hool stellt den ersten “Exqui.City Design Genève” für TPG auf dem UITP-Kongress (26.-30. Mai in Genf) vor
Van Hool, der unabhängige Hersteller von Bussen, Reisebussen und Industriefahrzeugen, stellt auf dem alle 2 Jahre stattfindenden UITP-Kongress in Genf, Schweiz (26.-30. Mai 2013 in Palexpo, Genf) das erste Exemplar des neuen Exqui.City Design Genève (TPG) vor. Es handelt sich um eine 18 Meter lange gelenkte Trolley-Ausführung des Exqui.City; davon hat TPG (Transports Publics Genevois), der Betreiber des öffentlichen Nahverkehrs im Kanton Genf, insgesamt 33 Stück bestellt.
Der Exqui.City Design Genève ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen TPG und Van Hool. Dieses umfangreiche Projekt bedeutete für Van Hool den Zugang zum Schweizer Markt für BHNS-Fahrzeuge («Bus à Haut Niveau de Service» – Busverkehr auf hohem Niveau). Das Besondere am Fahrzeug ist die Ausstattung mit Doppel(achsen)antrieb. Der Exqui.City Design Genève ist also unter schwierigen Witterungsbedingungen auf Strecken einsetzbar, auf denen in kurzen Abständen bedeutende Höhenunterschiede zu überwinden sind. Die Fahrzeuge werden im laufenden und im kommenden Jahr in Betrieb genommen.
Vor genau zwei Jahren hat Van Hool auf der Busworld in Kortrijk (der alle zwei Jahre stattfindenden weltweiten Spitzenmesse für Autobusse und Reisebusse) zum ersten Mal einen fahrbereiten Prototypen des Exqui.City vorgestellt. Dieser neue Fahrzeugtyp ist mit einer Mehrfach-Antriebsplattform ausgerüstet. Durch diese Plattform bildet der ExquiCity sowohl in der Ausführung von 18m als auch von 24m eine Basis für die Verwendung unterschiedlicher umweltfreundlicher Antriebssysteme, wie Trolleybusse, Hybridsysteme (dieselelektrisch und CNG-elektrisch), Brennstoffzellen oder Batterien.
Iveco Bus: der neue Markenname für den Personentransport
Ab heute ist
Iveco Bus
der neue Name für das Geschäft des Personentransports von Iveco. Damit bringt Iveco für seine Bus-Sparte, früher Irisbus, zum Ausdruck, dass der Personentransport zum Kerngeschäft des Unternehmens gehört.
Dieser Schritt markiert den Beginn einer neuen Phase für den Personentransport bei Iveco mit dem Ziel, auf globaler Basis zu expandieren.
Iveco Bus
hat in Europa ein gewichtiges Erbe, das bereits jetzt einen wichtigen Anbieter im europäischen Markt geformt hat.
Der Name
Iveco Bus
verstärkt die Gemeinsamkeit mit den anderen Geschäftsfeldern von Iveco und zielt darauf ab, den Personentransport noch mehr mit den internationalen Aktivitäten von Iveco zu verzahnen und das Busgeschäft auch erkennbar unter den Schirm der Marke zu nehmen. Damit ist Iveco ein weltweit agierendes Unternehmen, das etabliertes Know How über ein extrem weites Produktspektrum einheitlich anbieten kann. Gerade in neuen Märkten ergeben sich damit zweifelsfrei große zusätzliche Chancen. Dazu zählen speziell die Märkte in Südamerika und China, wo Iveco bereits jetzt eine gute Position inne hat.
Nachhaltigkeit, Technologie und TCO (total costs of ownerhip): Die dergestalt definierte Markenbotschaft mündet als Nächstes in den Launch eines komplett neuen Stadtbusses, der seine Premiere auf dem 60. UITP Welt Kongress für Mobilität & City Transport in Genf (26.-30. Mai 2013) haben wird. Neben einer eigenständigen Euro VI Lösung ohne Abgasrückführung steht diese neue Baureihe für eine Vielzahl weiterer innovativer Lösungen im öffentlichen Nahverkehr.
App für Reisende in Genf ausgezeichnet – UITP vergibt Preis «Innovativster Kundendienst» an SBB
Die SBB hat für ihre App «SBB.Connect» von der Branche des öffentlichen Verkehrs einen Preis für den innovativsten Kundendienst in Genf erhalten. Über 20 Unternehmen hatten ihre Projekte zur Bewertung eingereicht. Die App ermöglicht es Reisenden, die im selben Zug unterwegs sind, zu chatten, den Fahrplan zu konsultieren, Tickets zu kaufen und von Gutscheinen zu profitieren. Die App ist gratis und zählt bereits 30 000 Nutzerinnen und Nutzer.
Der Kongress des Internationalen Verbandes für öffentliches Verkehrswesen (UITP) findet jedes zweite Jahr statt, in diesem Jahr wird der Kongress bis Dienstag in Genf durchgeführt. Während der Eröffnungsfeier hat der UITP die SBB in der Kategorie «Innovativster Kundendienst» mit einem Preis ausgezeichnet. Die SBB setzte sich mit der App «SBB.Connect» gegen mehr als zwanzig Finalisten durch. Jeannine Pilloud, Leiterin Personenverkehr, nahm den Preis für die SBB entgegen und freute sich sehr über die Auszeichnung: «Mit diesem App zeigen wir, dass SBB nicht nur für Pünktlichkeit, Sauberkeit und andere Werte steht, sondern auch für Innovationen im Bereich der Kommunikation mit unseren Kunden.»
Im Dezember 2012 lancierte die SBB mit der App «SBB.Connect» ihr eigenes Netzwerk. Die Reisenden können sich über Facebook oder Twitter mit Freunden in Verbindung setzen, die im selben Zug, Tram, Bus oder Schiff unterwegs sind. Auf spielerische Art können sie zusammen chatten, anhand ihrer Reisezeit oder der zurückgelegten Kilometer Punkte sammeln oder von interessanten Gutscheinen profitieren. Fünf Monate nach Einführung von SBB.Connect sind bereits 30 000 Nutzerinnen und Nutzer verbunden und die App wurde 50 000 Mal für iOS und Android heruntergeladen. In Zukunft werden weitere Daten aus Twitter, Facebook oder Foursquare in die App integriert. SBB.Connect ist gratis und kann im iTunes App Store (für iPhone) oder im Google Play Store (für Android) heruntergeladen werden.
Weltweite Investorensuche für VISEON Bus – Bushersteller braucht starken Partner für Fortbestand
Die Investorensuche für VISEON Bus, den weltweit renommierten
Hersteller von Bussen und Nischenfahrzeugen, läuft auf Hochtouren. „VISEON hat eine starke hochtechnologische Substanz, qualifizierte Mitarbeiter und moderne Fertigungsanlagen in Pilsting. Für das Überleben aber ist ein starker, international tätiger Investor notwendig, der das Unternehmen mit Aufträgen und im Vertrieb unterstützen kann “, machte der vorläufige Insolvenzverwalter über das Vermögen der VISEON Bus GmbH, Dr. Michael Jaffé, heute bei einer Mitarbeiterversammlung in Pilsting deutlich.
Deshalb wurde bereits Kontakt zu über 60 potentiellen Interessenten aufgenommen. „Es gibt erste Interessenbekundungen, aber es ist noch zu früh diese zu bewerten. Wir treiben den Investorenprozess mit Hochdruck voran, aber der Ausgang ist völlig offen“, betonte der vorläufige Insolvenzverwalter.
Eine erste Bestandsaufnahme habe ergeben, dass die wirtschaftliche Situation des Betriebes sehr schwierig sei. VISEON habe 2012 bei Umsätzen von rund 34 Mio. Euro erhebliche Verluste gemacht, was für ein Unternehmen in der Wachstumsphase auch typisch sei. „VISEON ist allein aber zu klein, die produzierte Menge an Bussen ist derzeit zu gering. um nachhaltig wirtschaftlich zu sein.
In der aktuellen Situation macht das Unternehmen monatlich Verlust. Deshalb müssen wir das Unternehmen betriebswirtschaftlich neu aufsetzen und nach Möglichkeit einen Partner gewinnen, der für die entsprechenden Skaleneffekte in der Produktion sorgt“, so Jaffé. Derzeit werden im Werk in Pilsting noch einzelne Busse endgefertigt. Aufgrund der fehlenden Liquidität konnte seit mehreren Wochen kein neues Material für die Produktion mehr beschafft werden. Deshalb war die Neuproduktion schon Wochen vor der Insolvenzantragstellung am 26. April 2013 zum Erliegen gekommen. „Wir arbeiten derzeit nur die Aufträge ab, die zumindest kostendeckend sind
und mit denen wir kurzfristig Liquidität generieren können“, so Geschäftsführer Joachim Reinmuth.
„Wir sprechen mit einigen Kunden jedoch auch über Neuaufträge, um damit eine gute Ausgangsbasis zu schaffen für den Neustart“. Die Lohn- und Gehaltszahlungen an die aktuell rund 280 Mitarbeiter in Pilsting sind noch bis Ende Juni über die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes gesichert.
Innovatives Elektrobussystem von Siemens in Europa einzigartig
Die europaweit ersten Vollelektrobusse im täglichen Linienbetrieb brachte Siemens in Zusammenarbeit mit dem Bushersteller Rampini in der österreichischen Hauptstadt Wien an den Start. Das innovative Konzept und die Antriebstechnik der eBusse stammen von Siemens und sorgen dafür, dass die Fahrzeuge aufgrund des fehlenden Verbrennungsprozesses keine lokalen Schadstoffe emittieren. Das Herzstück des Antriebssystems ist ein Siemens-Elektromotor. Er funktioniert gleichzeitig als Generator und führt Bremsenergie, die ansonsten als Wärme verloren ginge, direkt in die Energiespeicher zurück.
Die Reichweite dieser reinen Elektrobusse beträgt zirka 120 bis 150 Kilometer mit einer Ladung und ist so dimensioniert, dass die Fahrzeuge eine hohe Flexibilität haben und jederzeit ausreichend Reserveenergie. Die Energie bezieht der Elektrobus an den Endhaltestellen mittels eines Dachstromabnehmers. Dabei nutzt der Bus das Stromversorgungsnetz der Straßenbahn. Im Linienbetrieb ist der Schnellladevorgang innerhalb von zehn bis 15 Minuten abgeschlossen. Nachts erfolgt eine Langsamladung der Energiespeicher im Depot.
IVU gewinnt UITP-Award 2013
Mehr als 240 Unternehmen aus 40 Ländern beteiligten sich an der Ausschreibung des ‚Grow with Public Transport‘ International Awards des internationalen Verbandes für öffentliches Verkehrswesen (UITP), der am Sonntag auf dem UITP-Weltkongress in Genf verliehen wurde. Mit dem Award werden innovative Verkehrsprojekte ausgezeichnet, die dazu beitragen, die Qualität und Quantität des öffentlichen Verkehrs langfristig zu steigern. Die Einführung der dynamischen Fahrgastinformation IVU.realtime in London ist eines dieser Projekte. Die IVU Traffic Technologies AG erhielt den Award in der Kategorie ‚Informationstechnologien‘.
Die Jury ehrte damit insbesondere die Integration der Cloud-Technologie, mit der die aktuellen Abfahrtszeiten der 8.500 Londoner Busse an 19.000 Haltestellen über eine offene Programmier-Schnittstelle (Unified Real-Time API) auch für externe Anwendungen zur Verfügung gestellt werden. Die IVU und das britische Verkehrsunternehmen Transport for London (TfL) beschreiten damit neue Wege in der Fahrgastinformation. Dank IVU.realtime.cloud kann die dynamische Fahrplanauskunft in Webauftritte und Smartphone-Apps aller Art eingebunden werden. Dabei werden die Daten direkt vom Betreiber TfL über eine Online-Schnittstelle abgerufen und in die jeweiligen Dienste integriert. Reisenden in der britischen Metropole wird so ein vielfältiges und umfangreiches Informationsangebot bereitgestellt, das die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel wesentlich komfortabler gestaltet. Denn zuverlässige Informationen machen das Reisen im öffentlichen Verkehr planbar und sollen zukünftig noch mehr Autofahrer zum Umsteigen bewegen.
Barrierefreiheit im ÖPNV ausbauen – Mecklenburg-Vorpommern stellt 3 Millionen zusätzliche Fördermittel bereit
Anlässlich des am 23.05.2013 in Warnemünde stattfindenden 8. Rostocker Verkehrsforums hat Mecklenburg-Vorpommerns Infrastrukturminister Volker Schlotmann, der auch Schirmherr der Konferenz ist, dazu aufgerufen, die Barrierefreiheit im ÖPNV auszubauen. Das zu Beginn des Jahres in Kraft getretene neue Personenbeförderungsgesetz sieht grundsätzlich eine vollständige Barrierefreiheit im ÖPNV bis 2022 vor.
"In Sachen Barrierefreiheit ist in den Bussen und an den Haltestellen im ÖPNV schon sehr viel erreicht worden. Es sind aber noch weitere Investitionen erforderlich. Das möchte ich im Rahmen des finanziell Machbaren unterstützen", so Schlotmann. Der Minister kündigte zusätzliche Fördermittel für den Ausbau barrierefreier Haltestellen und die Anschaffung barrierefreier Busse an.
Busse im ÖPNV werden seitens des Landes nur gefördert, wenn die Barrierefreiheit gewährleistet ist, und auch beim Bau von Haltestellen sind die Belange von Menschen mit Behinderungen zu berücksichtigen.
Mit der Bus- sowie der Investitionsrichtlinie hat das Land die Förderung von Bussen bzw. von Infrastruktur – wie etwa Haltestellen – ausgestaltet. Das Land wiederum erhält vom Bund so genannte Entflechtungsmittel, mit denen es den ÖPNV fördert. Aus 2012 stehen nicht abgeflossene Entflechtungsmittel zur Verfügung. Damit werden die Budgets der Bus- wie auch der Investitionsrichtlinie von 4,5 Mio. bzw. 3,5 Mio.im laufenden Jahr um zusätzlich jeweils 1,5 Mio. Euro gesteigert. Schlotmann betonte allerdings auch, dass weiterhin auf eine sparsame und zielgerichtete Verwendung der Mittel für den ÖPNV geachtet werden müsse. "Investitionen in Barrierefreiheit im ÖPNV sind eine gute Maßnahme, um die Attraktivität des ÖPNV zu erhöhen" sagte Schlotmann abschließend.
Der Niedersachsentarif kommt
Am 9. Juni 2013 ist es soweit: Im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) zwischen Ems und Elbe wird der Niedersachsentarif eingeführt. Für Reisende gestaltet sich der Kauf von Tickets einfacher: Sie müssen nur noch einen Fahrschein lösen, wenn sie mit der Bahn und anschließend mit Bus und Straßenbahn weiterfahren wollen. Der Niedersachsentarif gilt außerhalb
der bestehenden Verkehrsverbünde als gemeinsamer Nahverkehrstarif für alle
SPNV-Linien innerhalb Niedersachsens sowie für Fahrten zwischen Niedersachsen und Hamburg bzw. Bremen. Gleichzeitig löst er den bisherigen Nahverkehrstarif der Deutschen Bahn AG sowie die Haustarife anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) ab. Das teilte die für die Umsetzung des neuen Tarifs verantwortliche Niedersachsentarif GmbH (NITAG) am Donnerstag in Hannover mit.
Alle in Niedersachsen verkehrenden EVU sind beim Niedersachsentarif mit dabei. In der NITAG sind DB Regio, metronom, NordWestBahn, WestfalenBahn, erixx, Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser (evb), cantus und S-Bahn Hamburg organisiert. „Wir wollen den Tarifdschungel lichten und Zugfahren im Nahverkehr einfacher machen. Mehr Menschen sollen auf Busse und Bahnen umsteigen“, bringt Frank Höhler, metronom-Geschäftsführer und Aufsichtsrats-Vorsitzender der NITAG, die Ziele der Gesellschafter auf den Punkt. Manuela Herbort, Vorsitzende der Regionalleitung von DB Regio, Region Nord und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der NITAG, ergänzt: „Mehr Fahrgäste für den SPNV, bedeutet auch mehr umweltfreundliche Mobilität.
Mit der Beteiligung am Niedersachsentarif fördern wir einheitliche und einfache Bedingungen für alle Fahrgäste.“ Gleichzeitig soll mit dem neuen Einheitstarif einer möglichen Zersplitterung der
Verkehrsminister aus aller Welt diskutieren in Leipzig über Geld – Herausforderungen für globale Verkehrsinfrastruktur
Die für Verkehr zuständigen Minister aus den 54 Mitgliedsstaaten des Weltverkehrsforums (International Transport Forum) der OECD treffen heute in Leipzig zusammen. Im Mittelpunkt des dreitägigen Gipfeltreffens steht die Zukunft der Finanzierung von Mobilität.
Nach OECD-Schätzungen dürfte sich bis 2030 das Passagieraufkommen in der Luftfahrt verdoppeln, das Luftfrachtvolumen verdreifachen und der Containerumschlag vervierfachen. Notwendige Investitionen in zentrale Verkehrsinfrastruktur wie Häfen, Flughäfen und Hauptbahnlinien werden auf 11 Billionen US-Dollar veranschlagt. Die derzeitige Infrastruktur kann demnach nur einen Nachfrageanstieg um 50% auffangen.
Angesichts reduzierter öffentlichen Mittel infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise ist die Finanzierung zukunftsfähiger Verkehrsinfrastruktur eine der groβen Herausforderungen für Regierungen überall auf der Welt. Leitthemen für die versammelten Minister sind u.a.:
- Investitionen für Wachstum
- Öffentlich-private Partnerschaften: Eine Bestandaufnahme
- Das Streben der Luftfahrtindustrie nach finanzieller Nachhaltigkeit
- Attraktivität für Privatkapital steigern und nachhaltige Finanzierung sichern
- Ausgabenprioritäten setzen: Was kommt zuerst?
Gastredner sind u.a. Nobelpreisträger Amartya Sen, Economist-Chefredakteur John Micklethwait, Temel Kotil, CEO Turkish Airlines, Jichang Zhou, CEO China Communications Construction Company und David Fass, CEO (EMEA) Macquarie Group.