Solides Geschäftsergebnis von MiX Telematics verdeutlicht beachtliches Wachstum und Stabilität

MiX Telematics, ein Anbieter von Lösungen in den Bereichen Flottenmanagement, Fahrersicherheit und Fahrzeugortung vermeldet einen starken Zuwachs an Fahrzeugen, die die Lösungen des Unternehmens über das Software as a Service (SaaS)-Modell nutzen, sowie einen guten Cashflow bei der Veröffentlichung der Ergebnisse für das  Geschäftsjahr vom 1. April 2012 bis zum 31. März 2013.
„Die Gesamtzahl an Fahrzeugen, die unsere Services nutzen, ist auf über 359.000 gestiegen. Das ist eine Steigerung von 31% gegenüber dem Vorjahr“, sagt Charles Tasker, Leiter Flottenmanagementlösungen bei MiX Telematics.
“Dieser Anstieg  hat unseren Umsatz mit den sogenannten Abonnenten unserer Lösungen um 20% angeschoben, während unser Gesamtumsatz um 15% und das EBITDA um 19% zulegte. Die Erträge stiegen um 26% und wir erwirtschafteten 288 Millionen ZAR (Südafrikanische Rand) in Bargeld, was 101% vom EBIDTA bedeutet.“

Im letzten Jahr hat MiX Telematics seine Angebotspalette für Produkte im Flottenmanagement erweitert, um neue Kunden zu gewinnen und seine Position bei Bestandskunden zu festigen. Gleichzeitig wurde eine bedeutende Anzahl von Vertragsverlängerungen als auch Neuverträge abgeschlossen. 

„Goldener Öltropfen 2013″ geht an Mercedes-Benz Pkw und Nutzfahrzeuge

Zum ersten Mal bei der Verleihung des „Goldenen Öltropfens" wird ein Unternehmen für gleich zwei Entwicklungen ausgezeichnet: Die Daimler AG konnte im Pkw-Bereich mit der Technologie NANOSLIDE® überzeugen; im Nutzfahrzeug-Bereich gewann der neue Mercedes-Benz Citaro Euro VI mit Rekuperationsmodul.
Mit dem KS-Energie- und Umweltpreis „Goldener Öltropfen" prämiert der Automobilclub KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS) jährlich technische Entwicklungen oder Maßnahmen, die sparsames und umweltschonendes Fahren unterstützen. Voraussetzung ist, dass diese bereits in der Praxis im Einsatz sind und zu vertretbaren Konditionen gekauft werden können. KS-Präsident Peter Dietrich Rath lobte die Entscheidung der neutralen Expertenjury. Die beiden Daimler-Entwicklungen seien wesentliche Beiträge, um Pkw und Omnibusse sparsamer und damit umweltfreundlicher zu machen.

Aufsichtsrat bestellt neuen AVV-Geschäftsführer

Der Aufsichtsrat der Aachener Verkehrsverbund (AVV) GmbH sowie die Gesellschafterversammlung haben am heutigen Tag Herrn Hans-Peter Geulen zum 01.01.2014 einstimmig zum neuen Geschäftsführer der AVV GmbH bestellt. Herr Geulen wird Nachfolger des bisherigen Geschäftsführers Hans Joachim Sistenich, der zum 31.12.2013 nach 17 Jahren aus dem Amt scheidet.
Seit mehr als 12 Jahren ist Hans-Peter Geulen bei der Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG (ASEAG) beschäftigt, zunächst als Leiter Verkehrswirtschaft, seit 2002 als Center- Leiter Vertrieb und Verkehrswirtschaft, welchem auch der Bereich Marketing angehört. Durch seine langjährige Tätigkeit in der ÖPNV-Branche und als Leiter eines der größten Geschäftsbereiche der ASEAG bringt Hans-Peter Geulen sehr gute Voraussetzungen für die zukünftige Tätigkeit mit.
Hans Joachim Sistenich gratuliert seinem Nachfolger und freut sich über die einmütige Entscheidung der AVV-Gremien. „Ich bin sicher, dass Hans Peter-Geulen die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Verbund und Verkehrsunternehmen, Aufgabenträgern und der Politik fortsetzen wird.“
Hans Joachim Sistenich wird nach seinem Ausscheiden dem Aachener Verkehrsverbund für spezifische Aufgaben noch einige Zeit zur Verfügung stehen.

SWB fährt e! Stadtwerke Bonn testen vier Wochen lang einen E-Mobility-Bus

Die Mitarbeitern der Verkehrsgesellschaften der Stadtwerke Bonn haben bis zum 6. Juli die Gelegenheit, einen ausschließlich mit elektrischem Strom angetriebenen Bus unter lokalen Gegebenheiten zu testen. Der Elektrobus, bereits ein Serienmodell, wird in einigen wenigen Städten auf der Welt, wie in Mailand oder Tel Aviv, auf definierten Strecken bereits im Linienbetrieb eingesetzt.
Die Stadtwerke Bonn befassen sich bereits seit einiger Zeit mit dieser neuen Technik und den Einsatzmöglichkeiten von E-Fahrzeugen in den Verkehrsgesellschaften. Gemeinsam mit Kooperationspartnern lässt das Unternehmens derzeit vom Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme in Bonn in einer Machbarkeitsstudie prüfen, ob und inwieweit der Busbetrieb auf Elektromobilität umgestellt werden kann.
„Jetzt können wir erstmals Erfahrungen mit einem E-Bus sammeln, vor allem hinsichtlich Reichweiten, Belastungen und im täglichen Betrieb unter realen Bedingungen“, berichtet SWB-Geschäftsführer Heinz Jürgen Reining bei der Vorstellung des E-Busses zum Start der Testphase am Montag, 10. Juni. Im Rahmen des E-Mobility-Engagements hatte die SWB-Projektgruppe Kontakt zu dem chinesischen Bushersteller BYD geknüpft und den Bus Anfang Januar in Belgien besichtigt. Jetzt ist es gelungen, den Bus für eine Testphase nach Bonn zu holen.
Fahrer und Techniker haben sich bereits mit dem 12-Meter-Bus vertraut gemacht. Die Tests werden in den folgenden Wochen mit Belastungsgewichten auf Straßen in Bonn ausgeführt, nicht aber im Linienbetrieb. An einer Ladestation im Betriebshof Friesdorf, wo die Busflotte der Stadtwerke Bonn gewartet wird, kann die Batterie des Busses geladen werden, und zwar mit Ökostrom der SWB, mit BonnNatur Strom. In fünf Stunden ist die Batterie voll geladen.
Ausgestattet mit zwei Elektromotoren, die eine Motorleistung von insgesamt 180 kw erbringen, soll der E-Bus eine Reichweite von rund 250 Kilometer haben.

GDL: Tarifvertrag mit agilis unterzeichnet

GDL, agilis Verkehrsgesellschaft und agilis Eisenbahngesellschaft haben heute ihren ersten Tarifvertrag unterzeichnet. Dies ist nicht nur der erste Tarifvertrag zwischen der GDL und dem Regensburger Unternehmen, sondern zugleich der erste Tarifvertrag, den die GDL im Bundesland Bayern mit einem privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen abschließt.

Bisheriger Tarifpartner der agilis war die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, die dem Arbeitgeber eine Reihe von Möglichkeiten einräumte, das Zugpersonal im Vergleich zu stationären Arbeitnehmern zu benachteiligen. So wurden beispielsweise Fahrten vom Arbeitsort zum Einsatzort (Gastfahrten) nur zur Hälfte auf die Arbeitszeit angerechnet. Der GDL-Tarifvertrag macht damit Schluss: Neben der vollen Anrechnung der Schichtdauer als Arbeitszeit konnte die GDL eine Entgelterhöhung um 2,7 Prozent ab 1. Mai 2013 vereinbaren.

Beendigung des Wettbewerbs über Lohnkosten

Außerdem wurden eine Reihe weiterer Arbeitszeitregelungen insbesondere für das Zugpersonal spürbar verbessert und tarifvertragliche Regelungen zur Aus- und Fortbildung der Lokomotivführer und Zugbegleiter verbindlich vereinbart.  

Da agilis bei zukünftigen Ausschreibungen mit einem deutlich höheren Lohnniveau, nämlich dem des Flächentarifvertrags BuRa-LfTV kalkulieren muss, konnte die GDL auch hier dem Wettbewerb über die Lohnkosten ein Ende bereiten.

Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis 31. Juli 2014.

Mainzer Verkehrsgesellschaft präsentierte modernisierte Fahrzeugflotte

Insgesamt 36 neue Busse des Typs Daimler-Benz Citaro C2 machten am Samstagabend in Hechtsheim Halt und zeigten , dass die Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG) beim Umweltschutz vorangeht. Wie im vergangenen Jahr angekündigt, hat die MVG mehr als zehn Millionen Euro in die Modernisierung ihrer Fahrzeugflotte investiert.
Von den neuen Niederflur-Fahrzeugen und dem höheren Komfort werden zum einen die jährlich mehr als 50 Millionen Fahrgäste der MVG profitieren. Die neuen Busse erfüllen strenge Abgasgrenzwerte, zum Beispiel bei Feinstaub und Stickoxiden. Am Samstagabend freuten sich außerdem 36 MVG-Kunden: Sie hatten bei einer Verlosung jeweils eine der 36 Fahrten mit einem der neuen Busse zum Late-Night-Shopping bei Möbel Martin gewonnen und konnten zusätzlich jeweils bis zu 49 Freunde und Verwandte mitnehmen. Bevor es für die Gewinner aber zum Einkaufen mit Sonderrabatten ging, präsentierten MVG-Geschäftsführer Jochen Erlhof, Stadtwerke-Vorstand Detlev Höhne und der Vertreter der Firma EVO-Bus, Tammo Voigt, im Beisein der  MVG-Aufsichtsratsvorsitzenden und Mainzer Verkehrsdezernentin Katrin Eder die neuen Fahrzeuge den Medien.
Hintergrund für die Anschaffung der 36 Busse ist neben der kontinuierlichen Flottenerneuerung der MVG die seit Februar 2013 in Mainz und Wiesbaden geltende Umweltzone. Die MVG hat sich darauf frühzeitig vorbereitet. Von den 137 Bussen der MVG im Linienverkehr haben inzwischen alle Fahrzeuge eine grüne Plakette und sind damit umweltfreundlich unterwegs. Möglich machte dies im vergangenen Jahr die Zustimmung des Aufsichtsrates der Stadtwerke Mainz AG zu der Fahrzeugbestellung.

BeNEX: Neue Geschäftsführung für Unternehmensexpansion

Ende kommenden Jahres übernimmt die nordbahn, ein Beteiligungsunternehmen von BeNEX und AKN, Regionalbahnleistungen im Netz Mitte in Schleswig-Holstein. Nun stellt die BeNEX auch die personellen Weichen für die erfolgreiche Betriebsaufnahme im Dezember 2014.
Peter Steinhart (44), bislang in der BeNEX-Geschäftsführung für Finanzen und Controlling zuständig, wechselt zum 1. August 2013 in die Geschäftsführung der NBE nordbahn Eisenbahngesellschaft (nordbahn). Gemeinsam mit Nis Nissen, der seit 2002 Geschäftsführer der nordbahn ist, wird er dann die Geschicke des Unternehmens lenken.
Der bisherige Geschäftsführer Thomas Wolf  wird künftig als Prokurist und Leiter Betrieb für die betrieblichen Belange im deutlich wachsenden Gesamtnetz der nordbahn verantwortlich sein.

Spätverkehre zwischen München und Allgäu werden ausgeweitet

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regionalverkehr im Auftrag des Bayerischen Verkehrsministeriums plant, finanziert und kontrolliert, wird zum kleinen Fahrplanwechsel ab 9. Juni den Allgäuer Spätverkehr ausweiten. Dafür bestellt sie bei DB Regio den bisher an Freitagen, Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen um 22:20 Uhr von München nach Memmingen verkehrenden Zug künftig täglich. Ankunft des Zuges in Buchloe ist um 23:08 Uhr, in Memmingen um 23:51 Uhr. In Buchloe erhalten Fahrgäste mit einer ebenfalls neuen Verbindung täglich um 23:11 Uhr Anschluss nach Kaufbeuren und Kempten. Hierfür wird von Montag bis Donnerstag ein Zug von Augsburg (Abfahrt 22:33 Uhr) nach Buchloe weiter bis Kempten verlängert.
Auch in der Gegenrichtung verbessert die BEG den Abendverkehr: Ab dem 9. Juni verkehren die Züge ebenfalls täglich um 22:09 Uhr ab Memmingen und um 22:12 Uhr ab Kempten (mit direktem Anschluss in Buchloe am selben Bahnsteig) nach München. Im Rahmen der Einführung der Neigetechnik im Allgäu zum Fahrplanwechsel im Dezember 2011 hatte die BEG einen neuen von der Region geforderten Spätzug um 23:19 Uhr ab München Hbf nach Kempten bestellt. Im Zuge dieser Neuordnung des Abendverkehrs war von Montag bis Donnerstag in Richtung Allgäu die zweistündige Taktlücke entstanden.

Kundenwünsche berücksichtigt: Der HVV-Fahrkartenkauf wird vereinfacht

Ab dem 9. Juni 2013 wird die Bedienung der Fahrkartenautomaten im Hamburger Verkehrsverbund (HVV) weiter vereinfacht. Die rund 800 Automaten im HVV-Gebiet werden in den kommenden Wochen umgerüstet. Vor allem neue Kunden finden dann noch leichter den richtigen Fahrschein.
Die geänderte Startmaske der Automaten ist das Ergebnis umfangreicher Untersuchungen und Marktforschungen der Hamburger Hochbahn AG im Auftrag des HVV. Mehr als 500 Personen wurden um Vorschläge zur Gestaltung gebeten. Wichtigste Neuerung: Wer seine Fahrkarte noch nicht kennt, wird künftig unübersehbar mit einem roten Button um die Eingabe der Zielhaltestelle und damit die Ermittlung seines Fahrpreises gebeten. Anders als bei den früheren Aushängen, die nur die Schnellbahnhaltestellen und einige Bushaltestellen anzeigten, können am Automaten alle mehr als 10.000 Haltestellen im HVV gewählt werden. Für Fahrgäste, die häufiger mit dem HVV fahren und die richtige Fahrkarte bereits kennen, ändert sich wenig: Für sie ist auch mit der neuen Automatenbedienung ein „Schnellkauf“ – also ohne Eingabe der Zielhaltestelle – möglich. Der zugehörige Fahrpreis wird zukünftig bereits auf dem Button angezeigt.
Die Gestaltung des neuen Automatenmenüs entspricht schon jetzt den künftigen Vorgaben des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) für eine bundesweit einheitliche Benutzerführung. In den HVV-Servicestellen und in den Bussen sind Infoblätter erhältlich, die die neuen Funktionen der Automaten ausführlich erläutern.“

Heinz Hermann Thiele ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Vossloh AG

In seiner konstituierenden Sitzung hat der Aufsichtsrat der Vossloh AG Herrn Heinz Hermann Thiele zu seinem neuen Vorsitzenden gewählt. Herr Thiele ist Anteilseigner und Aufsichtsratsvorsitzender der Knorr- Bremse AG, deren Vorstandsvorsitz er zuvor einnahm. Mit einem Anteil von über 25 % ist Herr Thiele zweitgrößter Aktionär der Vossloh AG.
Er übernimmt das Amt des bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden Dr.-Ing.
Wilfried Kaiser.
Der Aufsichtsrat der Vossloh AG ist von der Hauptversammlung am 29. Mai
neu gewählt worden. Seine Mitglieder sind neben Herrn Heinz Hermann Thiele
Herr Dr.-Ing Kay Mayland, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der SMS
Siemag AG, Dr. Wolfgang Scholl, Partner der Rechtsanwaltskanzlei Arnecke
Siebold und Dr. Alexander Selent, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und
Finanzvorstand der Fuchs Petrolub AG. Frau Silvia Maisch, Monheim, und
Herr Michael Ulrich, Kiel, vertreten die Arbeitnehmerseite. Zugleich bestimmte der Aufsichtsrat in seiner neuen Zusammensetzung die Mitglieder und  Vorsitzenden des Personal-, Prüfungs- und Nominierungsausschusses. Neuer Vorsitzender des Personalausschusses ist Herr Heinz Hermann Thiele. Neuer Vorsitzender des Prüfungsausschusses ist Dr. Alexander Selent.