Siemens stabilisiert Bahnstromnetz der SBB mit mobiler Blindleistungskompensation

Damit auch bei einem Teilausfall einer Anlage oder bei unvorhersehbaren Betriebszuständen des Netzes die Bahnstromversorgung gesichert ist, haben die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) die Siemens-Division Smart Grid im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung beauftragt, mobile 15-MVAr-Blindleistungkompensationsanlagen auszulegen und zu liefern, die sich bei Bedarf im gesamten Bahnnetz der SBB einsetzen lassen. Es werden die ersten mobilen Blindleistungskompensationsanlagen für die Bahnstromversorgung weltweit sein. Sie lassen sich – beispielsweise auf Eisenbahnwaggons montiert – schnell im gesamten Bahnstromversorgungsnetz der SBB bewegen und dort einsetzen, wo sie gebraucht werden. Direkt vor Ort sorgen sie für den nötigen Blindleistungsausgleich, verbessern die Spannungsqualität und erhöhen die Stabilität des Netzes.
Das Auftragsvolumen beträgt 9,3 Millionen Schweizer Franken. Die Inbetriebnahme der ersten beiden Einheiten, die auf der Südseite des Simplontunnels stationiert werden, ist für Ende 2015 geplant. Eine dritte Anlage ist für den Netzbereich Neuhausen am Rheinfall vorgesehen. Siemens und die SBB verständigten sich zudem auf eine Option über die Lieferung von vier weiteren mobilen Blindleistungskompensatoren im Wert von rund zehn Millionen Schweizer Franken.

Sachsen investiert in den ÖPNV: 14 Millionen Euro mehr für neue Infrastruktur

Der Freistaat Sachsen stellt 2013 im Landesinvestitionsprogramm rund 114 Millionen Euro für die Förderung von ÖPNV-Investitionsmaßnahmen zur Verfügung. Das sind 14 Millionen mehr als 2012. Damit kann der Großteil der beantragten Maßnahmen in diesem Jahr begonnen werden. Insgesamt stellt der Freistaat Sachsen in diesem Jahr im ÖPNV-Bereich mehr als 600 Millionen Euro für Betrieb und Investitionen zur Verfügung.
„Die Fahrgäste erwarten zu Recht ein attraktives Angebot auf moderner Infrastruktur und in sicheren und komfortablen Fahrzeugen. Deshalb unterstützt der Freistaat die ÖPNV-Aufgabenträger auf vielfältige Weise“, so Verkehrsminister Sven Morlok. „Das deutliche Plus bei den Investitionen macht deutlich, welch hohen Stellenwert der ÖPNV in Sachsen besitzt.“
Insbesondere der Bereich Bus (Fahrzeuge und Infrastruktur) partizipiert von der Förderung. In 2013 fließen rund 20 Prozent der Fördermittel in die Neubeschaffung von Omnibussen, in die Busausrüstung sowie in den Ausbau von Omnibusanlagen und Übergangsstellen. Bereits Anfang des Jahres hatte der Freistaat Sachsen die Förderbeträge für die Omnibusförderung erhöht. Ziel ist es, die Sicherheit, Attraktivität und Umweltfreundlichkeit des Nahverkehrs zu erhöhen und das Durchschnittsalter der eingesetzten Fahrzeuge schrittweise zu senken. Die verbesserten Förderbedingungen des Freistaates für Omnibusse stoßen bei den Verkehrsunternehmen auf große Resonanz: Bisher wurden Förderanträge für fast 150 Busse gestellt. Allein daraus ergibt sich eine vorläufige Fördersumme von rund 12,4 Millionen Euro.
In Oschatz und Görlitz entstehen zeitgemäße Busbahnhöfe, in Mittweida wird eine moderne Übergangsstelle zwischen Bus und Bahn errichtet und in Oberwiesental eine neue Busabstellhalle.
Zentrale Investitionsvorhaben des schienengebundenen ÖPNV sind die Fortführung des S-Bahn-Ausbaus zwischen Dresden-Neustadt und Meißen-Triebischtal sowie die schrittweise Umsetzung des „Chemnitzer-Modell“ mit der Einbindung von regionalen Eisenbahnstrecken in das Streckennetz der Chemnitzer Straßenbahn.
Weitere Schwerpunkte des Landesinvestitionsprogramms sind der Bau des Technischen Zentrums „Heiterblick“ sowie der Um- und Ausbau des Straßenbahnbetriebshof Dölitz der Leipziger Verkehrsbetriebe GmbH. Die Dresdner Verkehrsbetriebe erhalten Fördermittel für Projekte im Rahmen des Stadtbahnprogramms.
Im Dezember 2013 wird nach Fertigstellung des City-Tunnel-Leipzig das Mitteldeutsche-S-Bahn-Netz in Betrieb gehen, welches die Leipziger Innenstadt in weit höherer Qualität und Quantität als bisher mit dem näheren und weiteren Umland verbinden wird.

Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH testet Hybridbus von MAN

Im Rahmen ihres Testprogramms testet die ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH einen Hybridbus des Herstellers MAN im Linieneinsatz. Dies ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem noch umweltschonenderen Öffentlichen Personennahverkehr in Potsdam. Mit der Hybridtechnologie können speziell Stadtbusse Kraftstoff sparen. Die beim häufigen Bremsen anfallende Energie wird für den Antrieb des Fahrzeugs genutzt, indem sie für einen Elektromotor zwischengespeichert wird.

Das Speicherelement des MAN-Busses vom Typ „Lion’s City Hybrid“ sind Hochleistungskondensatoren („Supercaps“). Der Dieselmotor hat eine Leistung von 184 kW, die beiden Elektromotoren, die über ein Summiergetriebe auf die Antriebsachse wirken, leisten je 75 kW. Beim Anfahren wird ausschließlich elektrisch gefahren, erst danach übernimmt der Dieselmotor die weitere Beschleunigung. Der Bus verfügt über eine Start-Stopp-Automatik, wie wir sie von modernen PKW her kennen. Allerdings wird beim Bus der Motor sofort bei Stillstand ausgeschaltet. Der Kraftstoffverbrauch soll gegenüber einem vergleichbaren normalen Dieselbus um bis zu 30 % sinken und die Emissionen ebenfalls um bis zu 30%.

"Wir freuen uns, ein weiteres Fahrzeugmodell testen zu können. Erstmals testen wir einen Hybridbus in der warmen Jahreszeit. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse", kommentiert Oliver Glaser, Technischer Geschäftsführer der ViP, den Feldversuch. Bereits im Frühjahr 2012 und im Frühjahr 2013 hatte die ViP ähnliche Fahrzeuge von einem anderen Hersteller getestet. Die Schwerpunkte dieses Tests liegen auch jetzt wieder beim Ermitteln der Kraftstoffeinsparung sowie im Testen der Zuverlässigkeit.

Der Hybridbus wird vom 10.07.2013 bis 28.07.2013 eingesetzt. Geplant sind Fahrten auf der Buslinie 692 (Klinikum <> Institut für Agrartechnik) montags bis freitags zwischen 5.01 Uhr und 20.40 Uhr, samstags zwischen 7.21 Uhr und 20.24 Uhr und sonntags zwischen 7.41 Uhr und 20.44 Uhr.

Da der Hybridbus im Rahmen des Tests nur knapp drei Wochen in Potsdam im Einsatz sein wird, werden für diesen Zeitraum keine Fahrausweisautomaten und Entwerter in das Fahrzeug eingebaut. Fahrgäste, die vor Fahrtantritt noch keinen Fahrausweis erwerben konnten, können die Fahrt im Hybridbus unentgeltlich vornehmen. Bei nachfolgender Nutzung regulärer Tram- und Buslinien ist ein Fahrausweis zu lösen.

Der eingesetzte Bus ist nicht in den Farben der ViP lackiert und verfügt über keine elektronische Haltestellenanzeige.

Der erste Solaris-Elektrobus fährt in Klagenfurt auf Linie

Der Solaris Urbino 8,9 LE electric wurde am 4. Juli bei den Stadtwerken Klagenfurt der Öffentlichkeit präsentiert und wird anschließend in den Linienbetrieb aufgenommen. Es ist der erste Solaris-Elektrobus in Österreich. 
Der Elektrobus ist außergewöhnlich leise, emissionslos und zeichnet sich durch ein modernes Design und innovative Lösungen aus. Die Batterieladung erfolgt durch einen Plug-in-Anschluss. Die Batterien versorgen nicht nur den Antrieb, sondern auch alle anderen Systeme im Bus, darunter Klimaanlage, Heizung, Servolenkung und Türsteuerung. Es ist auch erstmalig im Bus ein Prototyp einer CO2-Klimaanlage mit integriertem Wärmetauscher verbaut. Die entstehende Wärme wird für die Heizung verwendet.
Die Anschaffung des Busses erfolgte im Rahmen des EU-Projektes Cemobil. Es ist ein Prototyp-Fahrzeug, dessen Einsatz ausführlich von Stadtwerke Klagenfurt und Solaris Bus & Coach analysiert wird. Die Mess- und Erfahrungswerte werden an die Entwicklungsabteilung von Solaris weitergeleitet. Aufgrund dieser Erkenntnisse wird das Fahrzeug laufenden Updates unterzogen.
Die Route, auf der der E-Bus eingesetzt wird verläuft vom Zentrum Klagenfurt, Heiligengeistplatz, über die Innenstadt zum Hauptbahnhof und dann weiter zur Fachhochschule Klagenfurt und wieder zurück.
Die voll elektrischen Fahrzeuge des polnischen Busherstellers gewinnen immer größeres Vertrauen in Europa. Solaris verkaufte bereits drei weitere Fahrzeuge in 12-Meter-Ausführung in Deutschland. Einen Elektrobus mit System zur induktiven Ladung kaufte die Braunschweiger Verkehrs-AG. Zwei weitere Niederflur-Elektrobusse mit Plug-in-Anschluss gehen an die Rheinbahn AG aus Düsseldorf.

2012 wird für die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG zum Rekordjahr – plus 11% mehr Umsatz

Die VHH hat im Jahr 2012 Rekordzahlen erwirtschaftet. So stieg der Umsatz der VHH auf 106,7 Mio € und damit um 11% gegenüber dem Vorjahr.
Auch bei den Fahrgastzahlen konnte ein Allzeithoch verbucht werden, ca. 106 Millionen Fahrgäste vertrauten auf die Beförderungsdienstleistung der VHH – und waren überaus zufrieden. Nach einer von tns Infratest durchgeführten Befragung lag die Gesamtzufriedenheit für die VHH bei 2,59 – ein deutlich positiverer Wert als der Bundesdurchschnitt von 2,91.
Besonders stolz ist man bei der VHH auf zwei weitere Spitzenwerte im bundesdeutschen Vergleich.
Das mit 8,1 Millionen € extrem geringe Defizit, verbunden mit einem Kosten-deckungsgrad von 93,7%.
Auch für die kommenden Jahre wird von einer steten Steigerung der Fahrgastzahlen ausgegangen, 2 – 3% pro Jahr sind hier eine realistische Größenordnung.

Bombardier arbeitet gemeinsam mit Faiveley mit höchster Priorität daran, die ET430 – Züge wieder für den Betrieb im Stuttgarter S-Bahn Netz einsatzfähig zu machen

Die Deutsche Bahn AG hat gestern entschieden, die neuen S-Bahn Züge der Baureihe ET 430 für die Region Stuttgart aufgrund von aufgetretenen Funktionsstörungen der Schiebetritte und Türsysteme vorerst nicht mehr zum Einsatz zu bringen. Bombardier arbeitet in enger Abstimmung mit dem Hersteller der Tür- und Schiebetrittsysteme Faiveley mit Hochdruck und oberster Priorität an der Behebung der aufgetretenen Störungen. Sowohl Bombardier als auch Faiveley sind hierfür mit zusätzlichem Personal vor Ort in Plochingen, um an allen neuen Zügen nochmals eine Überprüfung der Einstellungen der Türen und der Schiebetritte sowie der Überwachungssensorik vorzunehmen. Bombardier bedauert die durch die Funktionsstörungen entstandenen Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste in der Region Stuttgart.
Die Funktionsstörungen sind in der ausgiebigen Testphase der Züge nicht aufgetreten. Leider ist es auch nach intensiven Testphasen im Vorfeld der Auslieferung neuer Fahrzeuge aber nicht vollständig auszuschließen, dass im unmittelbaren Einsatz im Fahrgastbetrieb noch neue Erkenntnisse gewonnen werden. Bombardier versichert der Deutsche Bahn AG und ihren Fahrgästen, dass gemeinsam mit Faiveley alle notwendigen Maßnahmen definiert und umgesetzt werden, um die aufgetretenen Störungen an den neuen S-Bahn Zügen für Stuttgart zu beheben, damit diese schnellstmöglich wieder zum Einsatz kommen können.

Erste Euro 6 VDL Citea-Busse für Finnland

Im Rahmen eines Auftrags über nicht weniger als 29 Citea-Busse werden im Dezember 2013 die ersten Euro 6 VDL Citeas in Finnland ausgeliefert. Die Busse sind für Pohjolan Liikenne, ein finnisches ÖPNV-Unternehmen, bestimmt und sollen im Stadtverkehr von Helsinki eingesetzt werden.
“Wir wollten die Zahl der Vorzugslieferanten für unsere Busse erweitern und haben dazu mehrere Alternativen miteinander verglichen. Dabei ist uns der VDL Citea besonders positiv aufgefallen. Eine lange Lebensdauer und ein niedriger Kraftstoffverbrauch sorgen für maximalen ‘Profit of Ownership’. Das hat uns die Wahl sehr leicht gemacht", sagt Heikki Alanko, Managing Director von Pohjolan Liikenne.
Der Auftrag umfasst 9 Citea LLE-120 von 12 Meter Länge, 15 Citea SLE-129 von 12,9 Meter Länge und 5 Citea-Dreiachser XLE-145 von 14,5 Meter Länge. Alle Citea-Busse sind mit ZF Ecolife-Getriebe und ESC ausgestattet. Die XLE-Dreiachser haben eine zusätzliche Sicherheitsvorrichtung an der dritten Achse, um das Ausschwenken z.B. über Bordsteinkanten zu verhindern. Es handelt sich hier nicht nur um die ersten Euro 6 Citeas für Finnland, sondern auch um die ersten Citeas mit elektrischen Schwenkschiebetüren.

TV MVG: Tarifabschluss auf dem Verhandlungsweg; Erhöhung um bis zu 6 Prozent

Die Gewerkschaft ver.di und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) haben sich auf einen Tarifabschluss für die Beschäftigten der MVG geeinigt: Die derzeit rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MVG profi-tieren von einer Entgeltsteigerung und sonstigen Verbesserungen in ei-nem Gesamtvolumen von bis zu 6 Prozent. Der Tarifabschluss gilt ab 1. Juli 2013 und hat eine Laufzeit von zwei Jahren. „Ich freue mich sehr, dass diesmal ein Ergebnis im Rahmen konstruktiver Verhandlungen und ohne negative Begleitmusik für die Fahrgäste wie Warnstreiks gefunden wurde“, sagt MVG-Chef Herbert König. „Ein deutlicher Einkommenszuwachs, wie ihn dieser Tarifabschluss beinhaltet, ist angesichts der Lebenshaltungskosten im Raum München gerechtfertigt. Die MVG wächst und bietet sichere Arbeitsplätze; der Tarifabschluss wird uns die geplanten weiteren Neueinstellungen im Fahrdienst erleichtern."
Die Entgelte werden um insgesamt 4,8 Prozent erhöht, nämlich zum 1. Juli 2013 um 3 Prozent und zum 1. Juli 2014 um weitere 1,8 Prozent.
Weitere Verbesserungen gibt es bei der Entgeltumwandlung für die Altersversorge: Der Arbeitgeberbeitrag steigt von 26 auf 50 Euro. Dies entspricht einer Steigerung der Arbeitsgeberkosten um 1,25 Prozent. Bei Inanspruchnahme der Entgeltumwandlung ergibt sich für die Beschäftigten damit eine Zusatzleistung von gut 6 Prozent. „Dies ist ein wichtiger Schritt zum Aufbau einer privaten Altersvorsorge für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MVG“, so König. Wünschenswert sei, dass möglichst viele Mitarbeiter von diesem Angebot Gebrauch machen.
Der TV MVG wurde 2011 abgeschlossen und ermöglicht seitdem Neuein-stellungen von Fahrdienst- und Servicepersonal für U-Bahn, Tram und Bus direkt bei der MVG zu wettbewerbsfähigen Kosten.

DB Regio setzt sich durch

Der bisherige Betreiber ist auch der neue Betreiber: Die DB Regio AG wird die von ihr bislang gefahrenen Eisenbahnstrecken Göttingen – Kreiensen -Bad Harzburg, Göttingen – Northeim – Nordhausen, Bodenfelde – Northeim, Braunschweig – Seesen – Osterode – Herzberg, Braunschweig – Schöppenstedt und Braunschweig – Salzgitter-Lebenstedt auch künftig bedienen. Die Nahverkehrstochter der DB Mobility Logistics AG behauptet sich damit in einem europaweiten Teilnahmewettbewerb, zu dem Ende letzten Jahres die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG), der Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB), der Nordhessische Verkehrsverbund wie auch das Thüringische Verkehrsministerium im EU-Amtsblatt aufgerufen hatten.
Der neue Verkehrsvertrag beginnt zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014, hat eine Laufzeit von 15 Jahren und umfasst knapp 3,7 Millionen Zugkilometer jährlich. „Mit dem Zuschlag an die DB Regio AG erzielen wir im Vergleich zum jetzigen Verkehrsvertrag erneut einen Wettbewerbsgewinn und erhalten zukünftig ein besseres Fahrplanangebot für weniger Steuergeld“, freut sich LNVG-Chef Hans-Joachim Menn, dessen Gesellschaft zwischen Ems und Elbe den Nahverkehr auf der Schiene organisiert und dafür jährlich knapp 300 Millionen Euro ausgibt.

Dieter Zetsche zur Privataudienz bei Papst Franziskus

Bei einem privaten Treffen im Vatikan hat gestern Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars, Papst Franziskus die Schlüssel für das Papamobil übergeben. Mit der eigens für das Kirchenoberhaupt angefertigten M-Klasse tritt Papst Franziskus Ende Juli seine erste offizielle Amtsreise nach Brasilien an. Während ihrer Begegnung sprachen Daimler-Chef Zetsche und Papst Franziskus zudem über nachhaltige und noch sicherere Mobilität sowie das gemeinnützige Engagement der Daimler AG.
„Es ist uns eine große Freude, dass auch Seine Heiligkeit Papst Franziskus auf die Sicherheit und den Komfort unserer Fahrzeuge vertraut und wir ihn mit dem Papamobil auch in Zukunft auf seinen Reisen begleiten werden“, sagte Zetsche nach dem Treffen im Domus Santa Marta, dem Gästehaus im Vatikan und derzeitigen Wohnsitz des Papstes. „Diese Tradition erfüllt uns mit großem Stolz.“