ÖPNV-Fahrgastzahlen 2023 um 7 % gestiegen

Im Jahr 2023 waren in Deutschland 7 % mehr Fahrgäste im Linienverkehr mit Bussen und Bahnen im Nah- und Fernverkehr unterwegs als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, trug unter anderem das am 1. Mai 2023 eingeführte Deutschland-Ticket zum Anstieg des Fahrgastaufkommens auf fast 10,9 Milliarden Fahrgäste bei. Bereits 2022 waren unter anderem aufgrund des 9-Euro-Tickets, das im Sommer 2022 für drei Monate erhältlich war, die Fahrgastzahlen gestiegen. Dennoch waren 2023 im Linienverkehr mit Bussen und Bahnen noch immer knapp 8 % weniger Fahrgäste unterwegs als vor Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2019.

Quelle: Destatis

Aus ÜSTRA, GVH und regiobus wird die neue ÜSTRA

Seit vielen Jahren arbeiten ÜSTRA, regiobus und der Großraum-Verkehr Hannover (GVH) eng und gut zusammen, führten aber komplett eigenständige Logos und Markenwelten. Durch eine Zusammenführung der Markenwelten wird zukünftig die ÜSTRA als alleinige Marke für die drei Unternehmen sprechen. Mit anderen Worten – aus ÜSTRA, regiobus und GVH wird die neue ÜSTRA.
Ziel ist es, den Nahverkehr in der Region Hannover deutlich zu vereinfachen, ihn noch präsenter zu machen und als festen Bestandteil eines modernen, nachhaltigen und mobilen Lebensstils zu verankern. Hierfür wird die bisherige Marke ÜSTRA grundlegend überarbeitet und neu positioniert. Und sie bekommt mit dem sogenannten ÜMO eine neue Bildmarke, die viel mehr ist als ein neues Logo. Die Einführung der neuen Marke ist gleichzeitig eng verbunden mit dem Weg hin zum Gemeinschaftsbetrieb von ÜSTRA und regiobus, für den die Regionsversammlung im vergangenen Jahr den Startschuss gegeben hatte.

Quelle: regiobus Hannover GmbH

Dr. Jan Schilling neues Fachbeiratsmitglied der „Nahverkehrs-praxis“

Dr. Jan Schilling, seit dem 1. April 2023 Vorstand Marketing der DB Regio AG und von 2017 bis 2023 verantwortlich für den Bereich ÖPNV als Geschäftsführer beim Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), ist neues Fachbeiratsmitglied der Fachzeitschrift „Nahverkehrs-praxis“. Das Team der Nahverkehrs-praxis freut sich über die kommende Zusammenarbeit.

Quelle: Nahverkehrs-praxis

Im NRW-ÖPNV droht unbefristeter Streik

Noch bis einschließlich zum 9. April läuft bei der Gewerkschaft Ver.di die Urabstimmung über einen unbefristeten Streik im Öffentlichen Personen- und Nahverkehr (ÖPNV) in Nordrhein-Westfalen. Wie eine Sprecherin gegenüber Ruhr24 mitteilte, werde das Ergebnis „zeitnah nach der Urabstimmung und im Nachgang der Auszählung“ bekanntgeben.
Wie die Abstimmung derzeit laufe, dazu konnte die Sprecherin keine Angaben machen: „Gesicherte Aussagen zum Ausgang sind erst nach der Auszählung möglich.“ Im Falle von „Erzwingungsstreiks“ werde es zu erneuten Behinderungen im ÖPNV kommen, so die Sprecherin. „Auch wenn unser Anliegen ist, die Unternehmen und nicht die Fahrgäste zu bestreiken.“

Quelle: ruhr24.de

Bremer Straßenbahnen fahren in dichterem Takt

Seit dem 2. April fahren die Straßenbahnen der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) nach dem Jahresfahrplan 2024/2025 im dichteren Takt. Mit dieser Umstellung wird die Zahl der Fahrten weiter erhöht und das Angebot für die Fahrgäste spürbar verbessert. Im Zuge des Fahrplanwechsel erhalten darüber hinaus einige markante Haltestellen einen neuen Namen – zur besseren Information und einfacheren Orientierung für die Fahrgäste.
Mit dem Fahrplanwechsel fahren die Straßenbahnlinien 1 bis 10 das volle Angebot. Das bedeutet unter anderem:
• Die Linie 4 fährt in den Hauptverkehrszeiten im Fünf-Minuten-Takt. Die Linie 4S wird wieder in Betrieb genommen. Damit gibt es in der Hauptverkehrszeit schnellere Verbindungen in Richtung Horn, Borgfeld und Lilienthal.
• Die Linie 6 fährt nach Ostern in den Hauptverkehrszeiten alle sechs Minuten, zuvor waren es jeweils sieben bis acht Minuten.
Die BSAG konnte bereits in den vergangenen Monaten das Angebot im Straßenbahnbereich schrittweise erhöhen und ist nun komplett in den Regelfahrplan zurückgekehrt. Möglich ist dies unter anderem, weil das Unternehmen sehr erfolgreich neue Fahrerinnen und Fahrer eingestellt und ausgebildet hat. Im Straßenbahnbereich können nun wieder alle Kurse besetzt werden.
Der Fokus liegt weiter auf dem Busbereich. Auch dort soll das Personal mit neuen Fahrerinnen und Fahrern weiter verstärkt werden, um auch hier das Angebot nach und nach hochzufahren. Aller Voraussicht nach kann wir dann im Oktober auch im Busbereich wieder das volle Angebot gefahren werden.

Quelle: BSAG

Erste sanierte Rostocker Straßenbahn wieder im Einsatz

Die erste frisch sanierte Straßenbahn kehrt zurück auf Rostocks Gleise: Nach den letzten Inbetriebnahmearbeiten in der Werkstatt der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) ist die erste sanierte Straßenbahn des Typs 6N1 nun bereit für ihren dauerhaften Linieneinsatz.
Das Fahrzeug mit der Nummer 678 ist die erste Bahn, die die mehrmonatige Modernisierung bei der Leipziger IFTEC erfolgreich durchlaufen hat. Schwerpunkt der Sanierung waren die Untergestelle, Fußböden und Seitenwände, welche korrosionsbedingt eine umfangreiche Aufarbeitung benötigten. Dafür wurde die Bahn einmal komplett zerlegt. Es folgten aufwendige Karosseriearbeiten, ein Großteil der elektronischen Komponenten und das Türsystem wurden aufgearbeitet und die Triebfahrwerke überholt.
Ein neues Kollisionswarnsystem unterstützt zukünftig die Fahrerinnen und Fahrer in kritischen Situationen. Alle Türen verfügen jetzt über eine optische Leuchtanzeige. Sie signalisiert durch grüne bzw. rote LED-Streifen, ob das Einsteigen möglich ist.
Das Fahrzeug wurde technisch auf den neuesten Stand gebracht und erhielt auch eine Überarbeitung des Fahrgastraums. Die Fahrgäste können sich auf moderne Fahrgastinformationssysteme mit Doppelmonitoren und digitale Haltestellenverlaufsanzeigen sowie USB-Ladeanschlüsse freuen. Mit einer leicht veränderten Außenlackierung erscheint die sanierte Bahn auch optisch in neuem Gewand.
Parallel arbeitet die Leipziger IFTEC an der Sanierung der nächsten Bahnen: Die zweite Bahn wird voraussichtlich im Mai 2024 zurück in Rostock erwartet. Bereits Mitte Januar 2024 wurde die dritte Bahn nach Leipzig überführt

Quelle: Rostocker Straßenbahn AG

Mitnahme von eTretrollern im Augsburger ÖPNV verboten

Aus Sicherheitsgründen wird die Mitnahme von elektrischen Tretrollern (eTretrollern), oft auch als eScooter bezeichnet, in den Bussen und Straßenbahnen der Stadtwerke Augsburg (swa) bis auf Weiteres ausgeschlossen. Das Mitnahmeverbot tritt nach den Osterferien, am Montag, 8. April, in Kraft. Mit der Entscheidung setzten die swa gemeinsam mit zahlreichen anderen Verkehrsunternehmen eine Empfehlung des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) um.
Grund für die Empfehlung des VDV sind mehrere Brände von Lithium-Ionen-Akkus von eTretrollern in öffentlichen Verkehrsmitteln im Ausland. Bei dem Mitnahmeverbot steht die Sicherheit der Fahrgäste und des Fahrpersonals im Mittelpunkt. Die Empfehlung basiert auf Untersuchungen des VDV zur Bewertung der Gefährdung durch Akku-Brände von eTretrollern. Für diese Akkus gibt es laut VDV bisher keine einheitlichen Sicherheitsstandards. In Anbetracht der Verhaltensmuster von Lithium-Ionen-Akku-Bränden mit zum Teil explosionsartiger Energie- und Rauchgasfreisetzung kommt der Betriebsausschuss des VDV zu dem Ergebnis, dass eine Mitnahme von eTretrollern untersagt werden sollte.

Quelle: swa

Bedarf an Lokführern wächst weiter

Der Arbeitsmarkt für Lokführerinnen und Lokführer ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Dieser Trend wird sich nach Einschätzung von Allianz pro Schiene und dem Stellenportal SchienenJobs in den kommenden Jahren fortsetzen. Die nun vereinbarte Option zur reduzierten Wochenarbeitszeit wird für einen zusätzlichen Fachkräftebedarf sorgen. Dazu ist es notwendig, bestehende Hürden am Arbeitsmarkt abzubauen.
Der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, sagte dazu in Berlin: „Beim Lokführer-Beruf zeigt sich, wie aufgeschlossen die Bahnbranche bei der Fachkräftegewinnung ist. Der Job ist gleichermaßen offen für Jung und Alt und für nahezu alle Bildungsabschlüsse. Das ist einzigartig. Daneben bietet ein Quereinstieg die Möglichkeit, in vergleichsweise kurzer Zeit auf die Lok umzusatteln und im Anschluss einen sicheren und gut bezahlten Job zu haben. All das sind Pfunde, mit denen die Branche wuchern und weitere Fachkräfte gewinnen kann.“
Für die Weiterbildung zum Lokführer-Beruf vergibt die Bundesagentur für Arbeit sogenannte Bildungsgutscheine – allerdings bislang nur an Menschen, die arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind. Dirk Flege: „Wir brauchen hier eine großzügigere Vergabe-Praxis, die dem großen Bedarf an Lokführerinnen und Lokführern Rechnung trägt. Außerdem benötigen wir weitere Förderinstrumente, die auch solchen Interessierten offenstehen, die sich aus ihrem aktuellen Job heraus umorientieren wollen. Denn auch ihnen stellt sich natürlich häufig die Frage, wie sie die Weiterbildung finanzieren sollen.“
Der Geschäftsführer der SchienenJobs GmbH, Jürgen Grenz, zeigte sich überzeugt, dass die jüngste Tarifeinigung zwischen Deutscher Bahn und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) bei der Fachkräftesuche helfen werde: „Im Wettbewerb um die Fachkräfte mit anderen Branchen können flexiblere Arbeitszeiten ein echter Vorteil sein, um Personal für die Bahnbranche zu gewinnen. Insbesondere bei jungen Menschen können wir so noch viel stärker für den Beruf des Lokführers und der Lokführerin werben. Wir stehen hier vor einer großen Chance.“
Der Bedarf zeigt sich auch im Stellenmarkt. Die Zahl an Ausschreibungen für Lok- oder Triebfahrzeugführer/innen ist allein gegenüber dem 1. Quartal 2023 um mehr als 13% auf 3222 Gesuche angestiegen.
Bereits seit 15 Jahren wächst die Zahl an Lokführerinnen und Lokführern kontinuierlich. Jedes Jahr kommen unterm Strich gut 1.000 neue hinzu. Seit 2018 haben mehr als 7.000 Menschen über den Quereinstieg mit einem Bildungsgutschein den Weg in den Beruf gefunden. Für die kommenden Jahre wird es auch angesichts der beabsichtigen Verkehrsverlagerung auf die Schiene voraussichtlich 5.000 bis 10.000 zusätzliche Lokführerinnen und Lokführer pro Jahr brauchen.

Quelle: Allianz pro Schiene

Bahn-Infrastrukturumsatz 2023 gestiegen

Der Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V. zieht Bilanz für das Geschäftsjahr 2023: Mit insgesamt 14,4 Milliarden Euro erzielt die Bahnindustrie in Deutschland einen neuen Spitzenumsatz. Das Fahrzeuggeschäft bleibt mit 10,4 Milliarden Euro das stärkste Segment, doch die Infrastruktursparte zieht merkbar an. „Der Infrastrukturbereich ist auf dem Heimatmarkt ein zuverlässiger Indikator dafür, wie weit die Sanierungs- und Modernisierungspläne der Bundesregierung auf der Schiene vorankommen. Und jetzt gibt es Bewegung“, sagte VDB-Präsident Andre Rodenbeck. Nachdem das Infrastrukturgeschäft in Deutschland in den vergangenen Jahren stagnierte, wächst der inländische Infrastrukturumsatz 2023 um 17 Prozent.
Auch der Auftragseingang wächst im In- wie im Ausland mit einem Gesamtvolumen von 21,5 Milliarden Euro um 57 Prozent auf ein historisches Hoch an. Dabei machen die inländischen Aufträge mit 13 Milliarden Euro rund 60 Prozent aller Eingänge aus. Das Auftragsvolumen im Schienenfahrzeugsegment steigt um 64 Prozent und auch der Infrastrukturbereich steigt um 40 Prozent an. Auf dem Heimatmarkt gehen Infrastrukturaufträge in der Höhe von 3,6 Milliarden Euro ein, was einem Wachstum von 29 Prozent entspricht. „Von den Systemhäusern bis zum Mittelstand entwickelt sich die Auftragslage sehr stark. Für die notwendige Verbesserung des deutschen Schienenverkehrs hat es jetzt oberste Priorität dieses Momentum zu halten“, so Rodenbeck.
Entscheidende Treiber seien stabile und langfristig verbindliche Investitionen, vereinfachte Spielregeln sowie faire Maßnahmen gegen die Inflation. Mittels überjähriger Schienenfonds könnten Gelder einerseits schneller verwendet werden und Unternehmen andererseits motivieren in mehr Gerät und einen deutlichen Personalaufwuchs zu investieren, so Rodenbeck. Um mehr Tempo in die Digitalisierung der Schiene zu bringen, sei es darüber hinaus notwendig zu klären, wie und in welche Segmente die Bunderegierung künftige investiere: „Mehr Kapazität und Zuverlässigkeit erzielen wir vor allem über die Digitalisierung des Schienensystems. Dazu zählt neben dem Up-Grade der Infrastruktur aber auch die entsprechende Aus- und Umrüstung von Fahrzeugen. Diese muss der Bund steuern und finanziell unterstützen, damit der deutschlandweite Rollout gelingt“, warnte VDB-Hauptgeschäftsführerin Sarah Stark.
Aktuell mangele es der Branche trotz Investitionen des Bundes an langfristiger Planungssicherheit. Und auch die Inflation und Energiepreissteigerungen würden die Bahnindustrie weiterhin belasten: „Bei den erfreulichen Bilanzzahlen dürfen Umsatz und Ertrag nicht verwechselt werden. Nur über vertragliche Preisgleitung besteht die Möglichkeit, die überdurchschnittlich gestiegenen Kosten fair zu verteilen. Das ist für Fälle höherer Gewalt gesetzlich auch so geregelt, derzeit aber mitnichten flächendeckend gelebte Praxis“, erklärte der VDB-Präsident.

Quelle: Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V.

DB Regio betreibt weiter die S-Bahn Köln

Das Eisenbahnverkehrsunternehmen DB Regio AG wird die Züge des Kölner S-Bahn-Netzes bis Dezember 2032 weiterbetreiben. Diese Entscheidung haben die Gremien der Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) Zweckverband go.Rheinland und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR (VRR) als Ergebnis eines europaweiten Vergabeverfahrens getroffen. Der Verkehrsvertrag mit DB Regio beginnt rückwirkend am 10. Dezember 2023 und läuft in der Kernlaufzeit neun Jahre bis zum 11. Dezember 2032.
Das Netz der S-Bahn Köln umfasst die Linien S 6 von Essen über Düsseldorf bis Köln-Worringen, die (zukünftige) Linie S 10 von Köln-Nippes bis Köln-Dellbrück, die Linie S 11 von Düsseldorf Flughafen über Köln bis Bergisch Gladbach, die Linie S 12 von Horrem/Sindorf bis Au (Sieg), die (zukünftige) Linie S 13 von Troisdorf bis Bonn-Oberkassel, die Linie S 19 von Aachen/Düren bis Au (Sieg), die (zukünftige) Linie S 38 (vormals RB 38) von Bedburg über Horrem nach Köln Messe/Deutz sowie die Linie S 68 von Langenfeld über Düsseldorf nach Wuppertal-Vohwinkel, die nach den Sommerferien 2024 ihren Betrieb wieder aufnimmt.
Im laufenden Fahrplanjahr wird die DB Regio AG rund 12,3 Millionen Zugkilometer im Kölner S-Bahn-Netz zurücklegen. Ab dem Zeitpunkt des Einsatzes zusätzlicher Neufahrzeuge können durch die geplanten Angebotsausweitungen in den kommenden Jahren perspektivisch rund 14,2 Millionen Zugkilometer pro Jahr gefahren werden. Dabei werden die Leistungen zunächst von der DB Regio AG mit eigenen Fahrzeugen erbracht, die sukzessive modernisiert werden. Das Fahrzeugeigentümermodell wird sich jedoch ändern, wenn die komplett neuen S-Bahnen zur Verfügung stehen. Hier läuft derzeit die Herstellerausschreibung, die noch in diesem Jahr beendet werden soll. Die neuen S-Bahn-Fahrzeuge werden dann den SPNV-Aufgabenträgern gehören und dem EVU zur Verfügung gestellt. Dies wird voraussichtlich Ende dieses Jahrzehnts der Fall sein.

Quelle: go.Rheinland GmbH