Das Geschäftsjahr 2013 verlief für die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) in vielen wichtigen Bereichen positiv. Im Konzern blieb unter dem Strich ein leichtes Minus übrig – vor Ertragssteuern haben die WSW ein Plus erreicht.
Die WSW mobil GmbH konnte durch Restrukturierungsmaßnahmen die Wirtschaftlichkeit im Bus- und Schwebebahnverkehr verbessern und das Defizit der Verkehrssparte verringern. Es sank um 15 Prozent und beträgt nunmehr 45,7 Millionen Euro (Vorjahr: 53,5 Millionen Euro).
Während die Fahrgastzahl mit 88 Millionen in etwa auf Vorjahresniveau verblieb, mussten die WSW bei den Abokunden einen Rückgang verkraften. Insbesondere die sinkenden Schülerzahlen und entsprechend weniger SchokoTicket-Abonnenten wirkten sich auf der Einnahmeseite negativ aus. Insgesamt lagen die Umsatzerlöse 2013 mit 64 Millionen Euro aber um 2 Millionen Euro höher als 2012.
Durch die Leistungsanpassung im Wuppertaler ÖPNV, die zum 1. März 2013 wirksam wurde, konnten die WSW bis zum Ende des Jahres bereits 1,83 Millionen Euro einsparen. Die WSW mobil GmbH hat im Geschäftsjahr 2013 insgesamt 65,5 Millionen Euro in Sachanlagen investiert, davon entfielen 37,8 Millionen auf die neuen Schwebebahnzüge und 7,1 Millionen auf die Erneuerung der Busflotte.
2013 konnte WSW mit dem formidentischen Nachbau der Station Werther Brücke den Neubau aller Bahnhöfe im Rahmen des Schwebebahnausbaus abschließen.
Mit 7,9 Millionen Euro vor Steuern fiel das Ergebnis positiv aus. Für die WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH verblieb damit ein geringes Defizit in Höhe von 2,7 Millionen Euro nach Steuern.
Quelle: WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH