Der September bringt für viele Wiener Fahrgäste im 21. Bezirk große Verbesserungen. Unter dem Motto „Mehr Bus für Floridsdorf“ wollen die Wiener Linien mit neuen Buslinien, Intervallverdichtungen und längeren Betriebszeiten für ein besseres Angebot sorgen. Die neuen Busse werden pro Jahr fast 400.000 Kilometer zusätzlich zum Öffi-Betrieb in Floridsdorf beitragen. Auch die neue Bustangente zwischen Floridsdorf und der Donaustadt geht Anfang September in Betrieb.
Um Stadtentwicklungsgebiete im 21. Bezirk besser an das öffentliche Verkehrsnetz anzubinden, erweitern die Wiener Linien ihr Busangebot in Floridsdorf. Nach dem Auftakt im Vorjahr mit der neuen Buslinie 27B kommt es ab 2. September zu umfassenden Neuerungen. Ein Linienbündel aus 29A und 29B verbessert die Verbindung zwischen den U-Bahn-Stationen Floridsdorf (U6) und Großfeldsiedung (U1) und bindet das Stadtentwicklungsgebiet „Am Park“ (früher „Siemensäcker“) an das Öffinetz an. Diese Linien werden mit modernen Gelenkbussen betrieben. Darüber hinaus wird der Fahrplan der Linie 32A zwischen Leopoldau und Strebersdorf vereinfacht und ausgeweitet. Die Linie 30A übernimmt im Gegenzug Aufgaben des 32A und fährt künftig auch im Abendverkehr.
Ebenfalls ab 2. September wird die neue Bustangente zwischen Floridsdorf und Donaustadt in Betrieb genommen. Die Busse der neuen Linie 28A fahren künftig zwischen den Stationen Eipeldauer Straße im 21. und Breitenlee im 22. Bezirk. Ein Umstieg in die U1 ist künftig bei der Station Aderklaaer Straße möglich.
Die Verbesserungen für Floridsdorf enden aber nicht im Jahr 2024. Ab Herbst 2025 können die Anrainer des Siedlungsgebiets „Bruckhaufen“ mit einem dichteren Intervall der Linie 20A rechnen. Für die Badegäste an der Alten Donau wird es mehr Fahrten auf der Linie 20B geben.
Quelle: Wiener Linien