Derzeit findet die UN-Weltklimakonferenz (COP 23) am Sitz des Sekretariats der UN-Klimarahmenkonvention in Bonn statt. Vor diesem Hintergrund haben die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen und das Bundesumweltministerium für die Teilnehmer und Beobachter der Weltklimakonferenz ein Exkursionsprogramm zu 18 besonderen Klimaschutz-Projekten in NRW zusammengestellt. Das Exkursionsprogramm führt vom 7. bis 16. November mehr als 700 internationale Delegierte, Observer und Journalisten durch NRW. Die EnergieAgentur.NRW organisiert die Touren im Auftrag des Bundesumweltministeriums und der NRW-Landesregierung.
Dortmund und Köln waren die ersten Zwischenstopps
In Dortmund wurde den Teilnehmern ein Klimaanpassungsprojekt, neue und energiesparende Architektur aus dem Dortmunder Projekt „100 Energieplushäuser“ sowie ein Kindergarten in Passivhausbauweise, der keine Heizung mehr benötigt vorgestellt. Bei der Exkursion nach Köln stellten die Organisatoren neue Wohn- und Architekturkonzepte vor, die im Rahmen der Energiewende in NRW umgesetzt werden. Dabei sollen in so genannten Mieterstromprojekten Mieter den in ihren Gebäuden produzierten Strom nutzen können. Einen Blick in die Zukunft gewährt auch der Besuch der Klimaschutzsiedlung in Köln-Westhoven. Klimaschutzsiedlungen demonstrieren die Praxistauglichkeit energieeffizienter, klimaschonender Architekturkonzepte.