Vossloh, Anbieter von Produkten und Dienstleistungen im Bereich der Bahninfrastruktur, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurück. Der Auftragseingang erreichte 947,6 Mio.€ und übertraf damit das hohe Vorjahresniveau von 915,5 Mio.€ um 3,5 %. Der Auftragsbestand zum Ende 2021 lag um 2,8 % über dem Vorjahreswert und erreichte 611,4 Mio.€ (31.12.2020: 594,5 Mio.€). Während des abgelaufenen Geschäftsjahres hat Vossloh den Gewinn zahlreicher langfristiger Rahmenverträge mit einem Volumen von deutlich über 200 Mio.€ bekannt gegeben. Rahmenverträge werden grundsätzlich nicht unmittelbar im Auftragseingang ausgewiesen, sondern erst dann, wenn der Kunde die vereinbarten Leistungen abruft. Die überaus positive Nachfrageentwicklung setzt sich im bisherigen Jahresverlauf 2022 weiter fort. In Australien etwa konnte der Vossloh Konzern einen der größten Rahmenverträge in der Unternehmensgeschichte für die Lieferung von Betonschwellen mit einem Volumen von rund 90 Mio.€ gewinnen. Darüber hinaus konnte ein weiterer Großauftrag für Schienenbefestigungssysteme in China im Wert von knapp 40 Mio.€ gesichert werden. Hierdurch hat Vossloh die für 2022 geplanten Umsätze in China im Hochgeschwindigkeitssegment bereits heute vollständig abgesichert.
Der Konzernumsatz entwickelte sich während des Berichtszeitraums ebenfalls überaus positiv und erreichte 942,8 Mio.€. Dies entspricht einem Anstieg um 8,4 % gegenüber dem Vorjahreswert von 869,7 Mio.€. Damit übertraf der Konzernumsatz die ursprüngliche Erwartung für das Geschäftsjahr 2021 und lag am oberen Ende des zuletzt nach oben korrigierten Korridors von 900 Mio.€ bis 950 Mio.€. Diese positive Entwicklung war von allen Geschäftsbereichen – Core Components, Customized Modules und Lifecycle Solutions – getragen. Besonders stark legten die Umsatzerlöse erneut im Geschäftsfeld Fastening Systems zu.
Quelle: Vossloh AG