Bild: Vossloh

Vossloh erzielt Rekordauftragseingänge und steigert Profitabilität

Der Vossloh Konzern konnte im zweiten Quartal 2024 seinen Erfolgskurs eindrucksvoll fortsetzen. Mit einem Rekordauftragseingang von 769,6 Mio.€ konnte das hohe Niveau des ersten Halbjahres 2023 (688,8 Mio.€) um 11,7% übertroffen werden. Zum Stichtag 30. Juni 2024 verzeichnet Vossloh mit 905,5 Mio.€ einen neuen Höchstwert beim Auftragsbestand, der Vorjahreswert lag bei 859,4 Mio.€. Die Book-to-Bill-Ratio, die das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz abbildet, lag im ersten Halbjahr 2024 bei 1,37 (Vorjahr: 1,15).

Der Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2024 lag mit 560,9 Mio.€ im Vorjahresvergleich um 6,6 % unter dem Rekordumsatz des Vorjahres von 600,6 Mio.€. Der Rückgang ist nahezu ausschließlich auf temporär geringere Umsatzbeiträge aus dem chinesischen Projektgeschäft zurückzuführen. Zum Ende des dritten Quartals 2024 ist wieder mit einem Anstieg der Lieferungen für Befestigungssysteme aus dem im Jahresvergleich deutlich gestiegenen Auftragsbestand in China zu rechnen. Das EBIT im ersten Halbjahr 2024 lag mit 49,5 Mio.€ trotz des Umsatzrückgangs leicht über dem hohen Niveau des Vorjahres von 49,3 Mio.€. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 8,2 % auf 8,8 %. Alle Geschäftsbereiche konnten einen Anstieg der Profitabilität gegenüber dem Vorjahr erzielen. Das Konzernergebnis legte im Vorjahresvergleich vor allem infolge eines spürbar geringeren Steueraufwands deutlich von 29,4 Mio.€ auf 40,1 Mio.€ zu. Das Ergebnis je Aktie lag in der Folge mit 1,96 € um 81 Cent über dem Vorjahreswert von 1,15 €.

„Der Rekordauftragseingang ebenso wie die kontinuierlich gute Entwicklung unseres Geschäfts im Übrigen unterstreichen das Vertrauen unserer Kunden in unsere Produkte und Dienstleistungen und sind das Ergebnis harter Arbeit und strategischer Weitsicht, mit der wir über die letzten Jahre unsere Marktposition kontinuierlich gestärkt haben.“

Oliver Schuster, Vorstandsvorsitzender der Vossloh AG

Vossloh bestätigt die bestehende Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Der Vorstand geht aus heutiger Sicht unverändert davon aus, einen Umsatz zwischen 1,16 Mrd.€ und 1,26 Mrd.€ erzielen zu können. Das anhaltend positive Marktumfeld sollte dazu führen, dass sich das hohe Umsatzniveau 2023 – bezogen auf den Mittelwert der Prognose – in etwa stabil halten lässt, trotz des Auslaufens bedeutender Neubauprojekte Ende 2023. Mit Blick auf das operative Ergebnis wird ein weiterer Anstieg des EBIT auf 100 Mio.€ bis 115 Mio.€ erwartet.

Quelle: Vossloh

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