VOS lässt Homepage vorlesen

Verkehrsunternehmen wie der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) ist es wichtig, ihre Dienstleistung möglichst vielen Menschen unkompliziert zur Verfügung zu stellen. „Dies bezieht sich nicht nur auf die Fahrzeuge oder Haltestellen, sondern auch auf die Informationsmittel, die wir für unsere Fahrgäste bereit stellen“, sagt Katja Diehl, Marketingleiterin der VOS. Ein erster Schritt in diese Richtung sei der Flyer „Leichte Sprache“ gewesen, der seit einigen Wochen Tarife und Fahrscheine vereinfacht darstellt. Nicht nur für Menschen mit Behinderungen, sondern z. B. auch für Fahrgäste mit Migrationshintergrund. Jetzt geht die VOS noch einen Schritt weiter und lässt mit dem Tool „ReadSpeaker“ die Webseite ganzheitlich auch akustisch darstellen. „Eine „Max“ genannte Stimme gibt dabei verblüffend flüssig und menschlich alle Inhalte auf Knopfdruck wieder, für die sich der Webseitenbesucher interessiert“, so Diehl. Die VOS will mit diesem Service Nutzern mit z. B. Leseschwäche, Legasthenie, Sehbehinderungen zuhause und mobil zugänglich machen. „Es ist für den Nutzer keine Installation und auch kein Flash notwendig, da die Anwendung webbasiert ist. Mit einem Klick können sich Interessierte die Inhalte vorlesen lassen, unabhängig ob sie mit einem Desktop-PC, Notebook, Tablet oder Smartphone arbeiten“, fasst Diehl die Vorteile zusammen.

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