Es hat doch nicht gereicht. Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) haben von den Plänen Abstand genommen, mit der Unternehmenszentrale und einem zentralen Busbetriebshof auf das ehemalige Happich-Gelände zu ziehen. Weil auch nachts und an Feiertagen Busbetrieb stattfinden muss, waren die Anforderungen an den Lärmschutz extrem hoch. Lärmschutzgutachten haben dies belegt. Im Ergebnis wären Investitionskosten für den Busbetriebshof und die Verwaltungszentrale von insgesamt bis zu 100 Mio. Euro notwendig gewesen. Die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens kann dadurch nicht mehr garantiert werden. Aufgrund der Beendigung des Projekts wird nun ein Zukunftskonzept für die beiden Busbetriebshöfe Varresbeck und Nächstebreck erarbeitet. Für die Verwaltungszentrale werden die parallel weiter geführten Pläne eines Neubaus auf dem Gelände an der Bromberger Straße weiter verfolgt. In der kommenden Woche werden die Teilnehmer des Architektenwettbewerbs das Baufeld besichtigen. Der Umzug soll dann 2019 erfolgen.