Zum 30. Juni wird die Zuständigkeit für die elf
Wiesel-Schnellbuslinien
von der
NÖVOG
an den
Verkehrsverbund Ost-Region (VOR)
übergeben. Fahrpläne, Linienführungen und Fahrpreise bleiben dabei vorerst weitgehend unverändert. „Seit mehr als 20 Jahren verbinden die Wieselbusse die Landeshauptstadt St. Pölten mit dem Zentren des Wald-, Wein- und Industrieviertels. Das Wiesel ist seitdem ein Zeichen für hochwertigen öffentlichen Verkehr. Um Synergieeffekte zu nutzen und alle Busbestellleistungen zu bündeln, wird die Zuständigkeit für den Wieselbus von der NÖVOG an den VOR übertragen“, informierte der für den öffentlichen Verkehr zuständige Mobilitäts-Landesrat Ludwig Schleritzko.
Die Wieselbuslinien sollen in Abstimmung mit den bestehenden Bahn- und Busfahrplänen im Sinn eines optimalen Ineinandergreifens geführt werden. „Der Verkehrsverbund übernimmt ein gut eingeführtes und erfolgreiches Schnellbussystem, das geprägt ist durch hohe Kundenzufriedenheit, gute Auslastung, treue Kunden und nicht zuletzt eine starke Marke. Auf diesen Erfolgen möchten wir aufbauen. Dabei wird es in erster Linie darum gehen, die Integration dieses Top-Schnellbussystems in das Gesamtsystem Öffentlicher Verkehr weiter voranzutreiben“, so VOR Geschäftsführer Wolfgang Schroll. Eine erste Adaptation wurde bereits ausgearbeitet: Mit der neuen Haltestelle Zwettl Kampparkplatz der Linie F kann das Angebot dieser Linie auch anderen Fahrgastgruppen geöffnet bzw. neue Umstiegsrelationen zu den bestehenden Waldviertellinien geschaffen werden.
Quelle: NÖVOG