Anfang des Jahres hat die
Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN)
die Ergebnisse der
Machbarkeitsuntersuchung für die U5 Mitte
vorgestellt. Die neue Linie soll von der City Nord über Winterhude/Uhlenhorst in die Innenstadt und von dort Richtung Siemersplatz bis nach Stellingen fahren. Mit der konkreten Planung startet die HOCHBAHN – deutlich früher als gesetzlich vorgeschrieben – jetzt auch die
Bürgerbeteiligung
. Im Rahmen von acht Auftaktveranstaltungen an vier zentralen Punkten in der Stadt informiert sie über die Planung und lädt alle Hamburgerinnen und Hamburger ein, sich vor Ort zu informieren und zu beteiligen. Der Startschuss fällt 8. und 9. Februar 2019 im Hauptgebäude des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE).
Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der HOCHBAHN: „Nach dem erfolgreichen Launch der Online-Beteiligung mit bisher rund 40 000 Nutzern starten wir jetzt auch offline mit der stadtweiten Beteiligung an vier Hotspots in der Stadt. Die U5 durchfährt viele Stadtteile, schafft neue Verbindungen und bringt Vorteile für die Hamburgerinnen und Hamburger. Diese wollen wir von Beginn an mitnehmen. Dabei setzen wir auf ganz neue interaktive Module für die Beteiligung und machen die U5 schon jetzt anfassbar.“
Bevor die HOCHBAHN mit verschiedenen Beteiligungsformaten in die Quartiere geht, finden acht zentrale Auftaktveranstaltungen statt. Mit einem für jede Hamburgerin und jeden Hamburger zugänglichen Open House-Format setzt die HOCHBAHN auf eine Mischung aus Information, Dialog und Interaktion. An verschiedenen Stationen werden die Planungen vorgestellt und Anregungen aufgenommen. Mittels Virtual Reality-Brillen können Besucher schon vor Baubeginn die Haltestelle der Zukunft erleben, der Streckenverlauf wird anhand eines übergroßen Stadtmodells und interaktiven Straßenkarten sichtbar. Die Veranstaltungen werden außerdem von den Experten für die Planung und Bürgerbeteiligung begleitet, die das Projekt erklären und für Fragen zur Verfügung stehen. Die Veranstaltungen sind frei zugänglich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Quelle: Hamburger HOCHBAHN AG