Der Verwaltungsrat von Stadler nominiert Doris Leuthard und empfiehlt sie zuhanden der Generalversammlung vom 30. April 2020 zur Wahl in den Verwaltungsrat. Sie wäre damit die zweite Frau in dem Gremium, welches heute acht Mitglieder zählt. An der 29. Generalversammlung von Stadler und an der ersten Generalversammlung von Stadler als börsennotiertes Unternehmen stellt sich die ehemalige Bundesrätin Doris Leuthard zur Wahl in den Verwaltungsrat. Der bestehende Verwaltungsrat unterstützt die Kandidatur der langjährigen Verkehrsministerin einstimmig und empfiehlt sie zuhanden der Generalversammlung am 30. April zur Wahl.
«Wir freuen uns sehr, dass sich Doris Leuthard bereit erklärt hat, uns im Verwaltungsrat zu verstärken. Sie ist dank ihrer ausgewiesenen Fachkompetenz in Verkehrs- und Infrastrukturfragen sowie ihrer politischen Erfahrung als ehemalige Bundesrätin und Verkehrsministerin ein grosser Gewinn für den Verwaltungsrat und für Stadler», sagt Verwaltungsratspräsident Peter Spuhler.
Mit ihrer Kandidatur für nächstes Jahr hält Doris Leuthard die politisch geforderte Karenzfrist von einem Jahr ein. Doris Leuthard war von 2010 bis im Dezember 2018 Vorsteherin des Eidgenössischen Departementes für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation. Zuvor war sie vier Jahre lang Vorsteherin des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartementes. 2010 und 2017 war sie Bundespräsidentin. Von 1999 bis zu ihrer Wahl in den Bundesrat war sie Mitglied des Nationalrates für die CVP. Die CVP führte sie ab 2001 erst als Vize-Präsidentin, dann als Präsidentin. Ihre berufliche Karriere startete Doris Leuthard als Juristin und Anwältin im Kanton Aargau. Nach ihrem Austritt aus dem Bundesrat wurde Doris Leuthard 2019 in die Verwaltungsräte von Coop, Bell Food Group und Transgourmet gewählt.
Quelle: Stadler