Stadler steht aufgrund der Währungssituation nach wie vor unter Margendruck. Um die nötige Effizienzsteigerung in der Schweiz zu erreichen, wird ein Wegzug von Altenrhein nach St. Margrethen evaluiert. Die geplante Investition ist laut Stadler zugleich ein klares Bekenntnis zum Werkplatz Schweiz und zum Standort im Dreiländereck.
Wegen der Währungssituation und des Lohnkostenniveaus in der Schweiz bei gleichzeitig hohem Exportanteil steht Stadler nach wie vor unter hohem Margendruck. Um am Standort in der Schweiz festhalten zu können, ist eine Effizienzsteigerung nötig. Stadler evaluiert deshalb die Machbarkeit eines Neubaus in St. Margrethen. In Zusammenarbeit mit dem Kanton St. Gallen, der Gemeinde St. Margrethen sowie der Landbesitzerin Hiag hat der Schienenfahrzeughersteller in St. Margrethen ein rund 70.000 Quadratmeter großes Areal gefunden, das unter anderem wegen des bereits vorhandenen Gleisanschlusses optimale Bedingungen bietet. Voraussetzung für den Neubau wäre allerdings eine Umzonung und Anpassung des Überbauungsplans. Ein entsprechendes Gesuch wurde eingereicht.