Mireo-Zug für die ÖBB (Bild: Siemens Mobility)

Siemens Mobility liefert weitere 30 Mireo Nahverkehrszüge an ÖBB

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben weitere 30 Mireo-Züge für den Nahverkehr bei Siemens Mobility bestellt. Die Beschaffung aus der bestehenden Rahmenvereinbarung ergänzt den Kauf von 70 Zügen aus dem Vorjahr, womit die bestellte Gesamtflotte nun auf insgesamt 100 Züge anwächst. Die Mireo-Züge des aktuellen Abrufs sollen ab 2029 bei der ÖBB in den Fahrgasteinsatz gehen. 

„Wir freuen uns, die ÖBB mit nun 100 Mireo-Zügen bei der Modernisierung des Nah- und Regionalverkehrs in Österreich zu unterstützen. Unsere beliebten und zuverlässigen Mireo-Züge, von denen Siemens Mobility bereits über 550 Züge für 23 Flotten verkauft hat, vereinen hohe Wirtschaftlichkeit und gesteigerte Flotteneffizienz mit modernen Funktionalitäten und hohem Komfort. Damit tragen sie zu einem angenehmen Reiseerlebnis und letztlich zufriedenen Fahrgästen bei.“

Andre Rodenbeck, CEO Rolling Stock Siemens Mobility

Die elektrisch betriebenen Mireo-Triebzüge sind hochmoderne Fahrzeuge, die durch Wirtschaftlichkeit im Betrieb und hohen Komfort für die Passagiere überzeugen. Sie erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h und werden neben Österreich auch in Deutschland und Tschechien verkehren. Sie sind mit dem europäischen Zugsicherungsstandard ETCS ausgestattet. Das Design sowie die Innenausstattung stellen ein angenehmes Reiseerlebnis für alle Fahrgäste sicher. So verfügt jeder Zug über eine Klimaanlage, WLAN, barrierefreie Einstiege, Steckdosen, Ski- und Snowboardhalterungen, Platz für Kinderwagen oder Rollstühle in den Einstiegsbereichen sowie umfangreiche Möglichkeiten zur Mitnahme von Fahrrädern. Speziell für die ÖBB und ihre Fahrgäste werden die Wagen breiter als die bisherigen Mireo-Fahrzeuge und als Einzelwagenzüge gebaut.

Quelle: Siemens Mobility

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