Schwächeres drittes Quartal für Vossloh

Das

dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2018

verlief für

Vossloh

im Vergleich zum Vorjahr

wie erwartet schwächer

. Der Konzernumsatz der Monate Juli bis September lag mit

205,1 Mio.EUR um 11,3 % unter dem entsprechenden Vorjahreswert

. Dafür ausschlaggebend war, wie schon in den beiden Vorquartalen, die temporär schwächere Umsatzentwicklung im Geschäftsfeld Fastening Systems in China. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern – EBIT – des Vossloh-Konzerns belief sich im dritten Quartal 2018 auf 12,5 Mio.EUR nach 21,0 Mio.EUR im dritten Quartal 2017.
Neben der Umsatzentwicklung in China waren dabei auch negative Währungsumrechnungseffekte für den Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr verantwortlich. Zudem war das EBIT im Vorjahr durch eine Wertaufholung im Geschäftsbereich Customized Modules deutlich begünstigt. Die EBIT-Marge des Konzerns betrug im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 6,1 % (Vorjahr: 9,1 %).
In den ersten neun Monaten 2018 erzielte Vossloh einen Konzernumsatz von 623,2 Mio.EUR (Vorjahr: 683,2 Mio.EUR). Das EBIT des Konzerns ging in den drei Quartalen deutlich von 56,6 Mio.EUR im letzten Jahr auf 35,2 Mio.EUR im laufenden Jahr zurück. Die EBIT-Marge betrug entsprechend 5,7 % (Vorjahr: 8,3 %). Wesentlicher Grund für diese Entwicklung sind die erwartungsgemäß geringer als im Vorjahr angefallenen Erlöse im margenstarken China-Geschäft von Vossloh Fastening Systems.
Spürbar höher als im Vorjahr lagen die Auftragseingänge des Vossloh-Konzerns. Nach neun Monaten 2018 beliefen sie sich auf 684,0 Mio.EUR und lagen damit um 4,8 % über dem Vorjahreszeitraum. Das Verhältnis neuer Aufträge zum Umsatz – Book-to-Bill – betrug für den Berichtszeitraum im Konzern 1,10 (Vorjahr 0,96). Alle Geschäftsbereiche wiesen einen Wert größer 1 aus. Zum 30. September 2018 lag auch der Auftragsbestand im Vossloh-Konzern mit 542,7 Mio.EUR deutlich über dem Vorjahresstichtag von 494,8 Mio.EUR.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2018 erwartet Vossloh Konzernumsätze, die tendenziell am unteren Rand des prognostizierten Korridors von 875 Mio.EUR bis 950 Mio.EUR liegen werden. Hintergrund für diese Einschätzung sind unter anderem negative Währungsumrechnungseffekte.
Quelle: Vossloh AG

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