Schaeffler setzt 2016 den Erfolgskurs fort

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat gestern vorläufige Eckdaten zum Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht. Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz währungsbereinigt um 3,4 Prozent auf rund 13,3 Milliarden Euro (Vorjahr: rund 13,2 Milliarden Euro) und erwirtschaftete ein EBIT vor Sondereffekten von rund 1.700 Millionen Euro (Vorjahr: 1.676 Millionen Euro). Auf dieser Basis ergab sich eine EBIT-Marge vor Sondereffekten von 12,7 Prozent (Vorjahr: 12,7 Prozent). Aufgrund eines starken vierten Quartals stieg der Free Cash Flow auf rund 730 Millionen Euro (Vorjahr: 370 Millionen Euro).
 Haupttreiber für die positive Geschäftsentwicklung im Jahr 2016 war die Sparte Automotive, die erneut stärker als der Markt, das heißt die globale Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen, gewachsen ist. In der Sparte Industrie wurden die Effizienz- und Kostensenkungsmaßnahmen wie geplant umgesetzt. Zudem ist es im vierten Quartal 2016 gelungen, eine Reihe von prominenten Kundenaufträgen zu gewinnen.
Für das Jahr 2017 rechnet die Schaeffler Gruppe mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum in Höhe von 4 bis 5 Prozent. Auf dieser Basis geht das Unternehmen davon aus, wie in der Vergangenheit eine EBIT-Marge vor Sondereffekten zwischen 12 und 13 Prozent zu erzielen. Für das Jahr 2017 erwartet die Schaeffler Gruppe einen Free Cash Flow von rund 600 Millionen Euro.

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