Mit dem neuen Förderprogramm „Verkehrsträger sinnvoll verknüpfen“ unterstützt das Verkehrsministerium das Kombinieren verschiedener Mobilitätsformen. Das Ministerium stellt dafür 2 Mio. Euro aus dem Gesamtpaket „Nachhaltige Mobilität“ insbesondere für die Kommunen zur Verfügung.

Saarländische Regierung will Umstieg zwischen Verkehrsmitteln erleichtern

Mit dem Rad zum Bahnhof, mit der Bahn zur Arbeit, mit dem E-Roller in der Mittagspause einkaufen? Mit dem neuen Förderprogramm „Verkehrsträger sinnvoll verknüpfen“ unterstützt das Verkehrsministerium das Kombinieren verschiedener Mobilitätsformen. Das Ministerium stellt dafür 2 Mio. Euro aus dem Gesamtpaket „Nachhaltige Mobilität“ insbesondere für die Kommunen zur Verfügung. Ziel: Weniger motorisierter Individualverkehr und damit weniger Umwelt-, Lärm- und Verkehrsbelastungen, ohne Abstriche bei der Mobilität.

Verkehrsministerin Anke Rehlinger: „Ich möchte eine soziale, ökologische und attraktive Mobilität für das Saarland. Dafür müssen wir die Räder nicht neu erfinden, aber miteinander verknüpfen. Wir erleichtern die Nutzung verschiedener Verkehrsarten, indem wir die Kommunen dabei unterstützen, ihre Haltestellen, Ladepunkte und Parkplätze zu verbessern. Das ist Bürgerservice und Klimaschutz aus einem Guss.“

Mit dem Programm können folgende Projekte gefördert werden:
-Neubau, Umbau, Ausbau und Erweiterung von Verknüpfungsanlagen zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern,
-Mobilitätsstationen,
-Umsteigeparkplätze sowie
-Neubau, Umbau oder Ausbau von Zentralen Omnibusbahnhöfen.

Antragberechtigt sind die Aufgabenträger des ÖPNV, Verkehrsinfrastrukturunternehmen, die mehrheitlich in kommunaler Trägerschaft stehen sowie Kommunen. Die Förderquote für Vorhaben beträgt bis zu 75 % der zuwendungsfähigen Ausgaben. Die Verknüpfungsanlagen und Mobilitätstationen müssen den Nutzern kostenfrei zur Verfügung stehen.

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes

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