Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) erweitert ihr Ridepooling-Revier: Gemeinsam mit dem Partner door2door und der Landeshauptstadt München bringen die kommunalen Mobilitätsmacher ihren On-Demand-Service „MVG IsarTiger“ vorbehaltlich der Zustimmung durch die Regierung von Oberbayern neu in die Parkstadt Schwabing. Das Ridepooling-Angebot mit Fahrzeugen der Caddy-Klasse soll das Quartier im Münchner Norden ab Mitte Dezember 2019 erschließen. Die MVG vertieft mit dem neuen Projekt ihre Kooperation mit door2door aus Berlin. Die Landeshauptstadt München wird die Betriebskosten mitfinanzieren und damit einen wichtigen Beitrag zur weiteren Verbesserung des Münchner ÖPNV-Angebots leisten.
On Demand von A nach B
In der Parkstadt Schwabing richtet sich der MVG IsarTiger insbesondere an die Beschäftigten der dort ansässigen Unternehmen, Geschäftsleute und Anrainer. Er soll etwa 12.000 Arbeitsplätze und ca. 6000 Anwohner erreichen und mit den umliegenden Knoten von U-Bahn, Bus, Flughafen-Expressbus und Tram verknüpfen. Durch die enge Bebauung und Straßenführung ist eine engmaschige Bedienung mit dem klassischen ÖPNV nicht in gleicher Weise realisierbar. Das neue On-Demand-Angebot wird auch einen Beitrag dazu leisten, den Individualverkehr sowie den Parkdruck in der Parkstadt Schwabing zu reduzieren. Zudem stellt es einen attraktiven Baustein für das betriebliche Mobilitätsmanagement der ortsansässigen Unternehmen dar. Die Fahrzeuge sollen rund 40 klassische und virtuelle Haltestellen bedienen. Der Ridepooling-Verkehr in der Parkstadt Schwabing muss von der Regierung von Oberbayern genehmigt werden. Die Abstimmung dazu läuft.
Der MVG IsarTiger soll in der Parkstadt Schwabing zunächst montags bis freitags von ca. 6 Uhr bis 20 Uhr fahren. Bei entsprechender Nachfrage können die Betriebszeiten erweitert werden.
Individuelle Mobilität auf Bestellung
Der MVG IsarTiger bietet individuelle Mobilität: Der Kunde nutzt sein Smartphone, um per App eine Fahrt ganz nach persönlichem Bedarf zu buchen. Ausgangspunkt jeder Fahrt ist immer eine MVG-Haltestelle, festgelegte Routen und vorgegebene Fahrpläne gibt es nicht. Die genaue Fahrroute legt ein Algorithmus unter Berücksichtigung weiterer Buchungen fest. Fahrtwünsche, die gut zueinander passen, werden gebündelt, und die Passagiere teilen sich dann die Fahrt.
In München testet die MVG Ridepooling in Zusammenarbeit mit door2door seit Juli 2018. Seit Juni 2019 wird ein symbolisches Entgelt verlangt. Die Fahrzeuge tigern seitdem an drei Abenden pro Woche durch ein 120 Quadratkilometer großes Revier zwischen Pasing und Trudering sowie Freimann und Giesing. Die Nachfrage liegt mittlerweile bei bis zu 8.000 Anfragen pro Abend. Pooling-Quote und Auslastung haben kontinuierlich zugelegt und zeigen, dass eine große Nachfrage besteht. Eine Zusammenarbeit mit dem Taxigewerbe ist geplant.
Flexible Einsatzzwecke
MVG-Chef Ingo Wortmann: „Ridepooling hat aus unserer Sicht großes Potenzial, um den ÖPNV noch bedarfsgerechter und attraktiver zu gestalten. So könnte der MVG IsarTiger künftig auch in Stadtrandgebieten zur festen Größe im MVG-Angebot werden oder unser Nachtnetz bereichern. Die Fahrzeuge der Caddy-Klasse eignen sich aber auch, um in geeigneten Zeitfenstern außerhalb der Pooling-Zonen als Shuttle für bestimmte Zielgruppen eingesetzt zu werden. Mittelfristig soll sich unser Tiger auf diese Weise als eigene Mobilitätssparte neben U-Bahn, Trambahn und Bus etablieren.“
Quelle: MVG
On Demand von A nach B
In der Parkstadt Schwabing richtet sich der MVG IsarTiger insbesondere an die Beschäftigten der dort ansässigen Unternehmen, Geschäftsleute und Anrainer. Er soll etwa 12.000 Arbeitsplätze und ca. 6000 Anwohner erreichen und mit den umliegenden Knoten von U-Bahn, Bus, Flughafen-Expressbus und Tram verknüpfen. Durch die enge Bebauung und Straßenführung ist eine engmaschige Bedienung mit dem klassischen ÖPNV nicht in gleicher Weise realisierbar. Das neue On-Demand-Angebot wird auch einen Beitrag dazu leisten, den Individualverkehr sowie den Parkdruck in der Parkstadt Schwabing zu reduzieren. Zudem stellt es einen attraktiven Baustein für das betriebliche Mobilitätsmanagement der ortsansässigen Unternehmen dar. Die Fahrzeuge sollen rund 40 klassische und virtuelle Haltestellen bedienen. Der Ridepooling-Verkehr in der Parkstadt Schwabing muss von der Regierung von Oberbayern genehmigt werden. Die Abstimmung dazu läuft.
Der MVG IsarTiger soll in der Parkstadt Schwabing zunächst montags bis freitags von ca. 6 Uhr bis 20 Uhr fahren. Bei entsprechender Nachfrage können die Betriebszeiten erweitert werden.
Individuelle Mobilität auf Bestellung
Der MVG IsarTiger bietet individuelle Mobilität: Der Kunde nutzt sein Smartphone, um per App eine Fahrt ganz nach persönlichem Bedarf zu buchen. Ausgangspunkt jeder Fahrt ist immer eine MVG-Haltestelle, festgelegte Routen und vorgegebene Fahrpläne gibt es nicht. Die genaue Fahrroute legt ein Algorithmus unter Berücksichtigung weiterer Buchungen fest. Fahrtwünsche, die gut zueinander passen, werden gebündelt, und die Passagiere teilen sich dann die Fahrt.
In München testet die MVG Ridepooling in Zusammenarbeit mit door2door seit Juli 2018. Seit Juni 2019 wird ein symbolisches Entgelt verlangt. Die Fahrzeuge tigern seitdem an drei Abenden pro Woche durch ein 120 Quadratkilometer großes Revier zwischen Pasing und Trudering sowie Freimann und Giesing. Die Nachfrage liegt mittlerweile bei bis zu 8.000 Anfragen pro Abend. Pooling-Quote und Auslastung haben kontinuierlich zugelegt und zeigen, dass eine große Nachfrage besteht. Eine Zusammenarbeit mit dem Taxigewerbe ist geplant.
Flexible Einsatzzwecke
MVG-Chef Ingo Wortmann: „Ridepooling hat aus unserer Sicht großes Potenzial, um den ÖPNV noch bedarfsgerechter und attraktiver zu gestalten. So könnte der MVG IsarTiger künftig auch in Stadtrandgebieten zur festen Größe im MVG-Angebot werden oder unser Nachtnetz bereichern. Die Fahrzeuge der Caddy-Klasse eignen sich aber auch, um in geeigneten Zeitfenstern außerhalb der Pooling-Zonen als Shuttle für bestimmte Zielgruppen eingesetzt zu werden. Mittelfristig soll sich unser Tiger auf diese Weise als eigene Mobilitätssparte neben U-Bahn, Trambahn und Bus etablieren.“
Quelle: MVG