Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Branchen- und Fachverband für 647 Unternehmen und Verbünde des öffentlichen Personen- und des Eisenbahnverkehrs, vermeldet zum Jahresende eine Rekordzahl an Mitgliedsunternehmen. „Die Branche und der Verband stehen in der Transformation zusammen. Sie stellen sich der überall spürbaren Zäsur im historischen Jahr der Zeitenwende und den Entscheidungen, die langfristigen Weichenstellungen für Deutschland in allen Gebieten von Wirtschaft und Gesellschaft gleichkommen. Die Rahmenbedingungen in Europa, in Bund und Ländern ändern sich rasant. Das Tempo bleibt hoch. In diesen Zeiten zeigt sich, dass diejenigen, die kontinuierliche Sach- und Facharbeit betreiben, diejenigen, die ihre Hausaufgaben machen, gewappnet sind, wenn es um wirtschaftliche Richtungsentscheidungen und effektive Kommunikation geht. Das zahlt sich für die Mitgliedsunternehmen aus – und wird von den Partnern aller Couleur anerkannt. Ich freue mich sehr: 2022 sind 22 neue Mitglieder in den VDV eingetreten: Verkehrsunternehmen des ÖPNV und des Fernbusverkehres, Verkehrs- und Zweckverbände, Eisenbahnverkehrs- und infrastrukturunternehmen. Sie eint die Überzeugung, dass leistungsstarke Bahn- und Bus-Systeme der Schlüssel sind für eine erfolgreiche Wirtschafts- und Klimaschutzentwicklung und für die zukunftsgerichtete Ausrichtung der Energiepolitik unseres Landes“, so VDV-Präsident Ingo Wortmann.
Die 647 Mitglieder sind im Verband in fünf so genannten Sparten organisiert: Bus, Tram, Personenverkehr mit Eisenbahn, Schienengüterverkehr und Aufgabenträger und Verbünde. Darüber hinaus hat der VDV neun Landesgruppen, in denen die spezifischen Interessen der Mitglieder in den Bundesländern begleitet werden. Für seine Arbeit in Berlin und Brüssel unterhält der Verband ein Hauptstadt- und ein Europabüro.
Quelle: Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)