Am 22.2.2020 präsentierten die Bundesministerin für Klimaschutz und Mobilität Leonore Gewessler, Mobilitätslandesrat Johannes Rauch, ÖBB-Personenverkehr-Vorständin Michaela Huber, die Rankweiler Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall und Verkehrsverbund-Geschäftsführer Christian Hillbrand am Bahnhof Rankweil die österreichweit ersten vier E-Busse mit großer Reichweite. Diese werden ab Ende Februar im Vorderland auf den Linien zwischen Bludenz, Feldkirch bis nach Götzis unterwegs sein.
„Ich freue mich, dass die Projektpartner in Vorarlberg einen so wichtigen gemeinsamen Schritt in Richtung umweltfreundlicher Mobilität setzen“, sagte Ministerin Gewessler: „Diese Busse zeigen, dass Elektromobilität alltagstauglich wird. Einer der wesentlichen Hebel zur Erreichung der österreichischen Klimaziele ist die strategische Neuausrichtung des Verkehrs. Das Ziel ist, den tatsächlichen CO2-Ausstoß im Verkehr laufend zu reduzieren.“
Die öffentliche Hand will dabei eine Vorreiterrolle einnehmen und so rasch wie möglich die Beschaffung von emissionsfrei betriebenen Fahrzeugen zum Standard machen. Deshalb führt Österreich die bestehenden Förderungen für Elektrobusse inklusive Infrastruktur, E-Ladestationen und Flottenumstellungen auf Ebene der Länder und des Bundes auch im Jahr 2020 fort. Zur Einhaltung der Clean Vehicle Richtlinie, welche öffentliche Beschaffungsvorgänge für Busse nach dem 2. August 2021 strenge Klimaschutz-Kriterien auferlegt, soll darüber hinaus ein System geschaffen werden, das die entstehenden Mehrkosten berücksichtigt und finanziell abfedert.
Quelle: Amt der Voralberger Landesregierung