Mit dem Start der ersten Stufe des neuen Nachtnetzes »DOnight« zum Fahrplanwechsel am 21. August fahren die meisten Stadtbahnen Tag für Tag rund eine Stunde länger. Gleichzeitig werden die NachtExpress-Linien und einige Buslinien angepasst. Mit dem verstärkten Angebot auf der Schiene wird zudem der Hauptbahnhof besser angebunden und damit die Vernetzung mit dem Regional- und Fernverkehr verbessert. Durch die Stärkung der Schiene in den Abend- und Nachtstunden und den Einsatz von E-Bussen wird der Nahverkehr noch barriereärmer, elektrischer und klimafreundlicher.
Der Betrieb der Stadtbahn auf den Linien U41, U42, U43, U44, U45 und U46 wird täglich um rund eine Stunde ausgeweitet, so dass die Bahnen statt bis etwa Mitternacht künftig bis etwa 1 Uhr unterwegs sind. Die Fahrten finden im 15- bzw. 30-Minuten-Takt statt und ersetzen damit teilweise die bisher in dieser Zeit angebotenen parallelen NachtExpress-Busfahrten. Diese Kapazitäten werden also auf die Schiene verlagert.
Ergänzend wird die Betriebszeit einiger wichtiger Buslinien (416, 427, 440, 445, 447, 448 und 450) angepasst und verlängert, um die Anschlüsse an die Stadtbahn sicherzustellen.
Mit den längeren Betriebszeiten der Stadtbahn verbessert DSW21 auch den Umstieg am Dortmunder Hauptbahnhof und somit die Vernetzung zum Nachtangebot des Regional- und Fernverkehrs. Durch den stärkeren Anteil von Stadtbahnen und den verstärkten Einsatz von E-Bussen im Nachtverkehr wird dieser zukünftig noch elektrischer – dadurch werden Emissionen und Lärm in den Abend- und Nachtstunden reduziert. Die Stärkung der Stadtbahn verbessert zudem die Barrierefreiheit in den Nachtstunden.
Quelle: DSW21