Die Zahl der Nutzer von Bussen und Bahnen nimmt kontinuierlich zu: Der
Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS)
und seine Verkehrsunternehmen können für das abgelaufene Jahr
2017
vermelden, dass es wie in den Jahren zuvor
Zuwächse an Fahrgästen und Einnahmen
gab. Dies zeigt, wie hoch der Stellenwert der öffentlichen Verkehrsmittel in unserer Region ist und dass sie für die Verkehrssituation im Großraum Köln-Bonn immer wichtiger werden. Insgesamt haben die Fahrgäste im vergangenen Jahr knapp 552 Millionen Fahrten mit Bus und Bahn unternommen. Damit haben 2017 im VRS mehr Menschen den ÖPNV benutzt als jemals zuvor.
Der Anstieg bei den Fahrten spiegelt sich auch auf der Einnahmenseite wider: Die 28 Verkehrsunternehmen im VRS erwirtschafteten 2017 insgesamt 672,37 Millionen Euro an Fahrgeldeinnahmen. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzplus von 8,97 Millionen Euro (+ 1,35 Prozent). „Die Millionen Menschen, die täglich Busse und Bahnen benutzen, belegen, dass der ÖPNV ein unverzichtbarer Bestandteil des öffentlichen Lebens geworden ist. Immer deutlicher zeigt sich, dass der ÖPNV der einzige Weg ist, um die angespannte verkehrliche Situation gerade in den Ballungsgebieten zu verbessern“, so VRS-Geschäftsführer Michael Vogel. „Wir sind überzeugt davon, dass wir durch die fortschreitende Digitalisierung auch in Zukunft weitere Kunden hinzugewinnen werden. Die bekannten und bewährten Vertriebswege werden wir hingegen keinesfalls vernachlässigen.“
Quelle: Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS)