KVB: Klimaschutz braucht mehr ÖPNV

Zum Ende der UN-Weltklimakonferenz fordert Jürgen Fenske dazu auf, das Ziel der Weltklimakonferenz mit konkreten Schritten des

l

okalen Klima- und Umweltschutzes

zu verbinden. Der Vorstandsvorsitzende der Kölner Verkehrs-Betriebe, der zugleich Präsident des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ist, verweist auf den Weg der

KVB

, mit dem der Umweltvorteil des öffentlichen Nahverkehrs bereits ausgebaut wurde. Dennoch bedarf es Fenske zufolge großer Anstrengungen, um in

Köln

eine

Verkehrswende

zu ermöglichen und den Klima- und Umweltschutz wesentlich weiter voranzubringen. Basis ist die städtische Strategie "Köln mobil 2025", Vorbild sind Städte wie Wien, Zürich und Kopenhagen.

Sonderprogramm

Hierbei kann ein

Sonderprogramm

kommunaler Nahverkehr helfen, das der VDV von der neuen Bundesregierung einfordert. Mit einem Volumen von 15 Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren soll der ÖPNV gestärkt werden. Weitere fünf Milliarden Euro sollen die Länder beitragen. Verkehrsunternehmen wie die KVB sollen hiervon Mittel erhalten, um ihre ÖPNV-Angebote auszubauen und Verkehrsanlagen zu sanieren. Jürgen Fenske betont: "Angesichts drohender Fahrverbote, auch in Köln, besteht ein strategisches Zeitfenster, in dem die politischen Bekundungen konkret gemacht werden können." 
Mittel zum Zweck seien hier der Ausbau des Stadtbahnnetztes und der Ausbau der E-Mobilität. Der KVB engagiert sich desweitern in der Förderung des Umweltverbundes. Jürgen Fenske zufolge braucht es ein Mischverhältnis zwischen Auto, Fahrrad und Bus, ansonsten werden die Klimaschutzziele nicht erreicht.

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