Mit drastischen Worten reagiert metronom Geschäftsführer Jan Görnemann auf die Zerstörung eines metronom Zuges durch Fußballfans am vergangenen Wochenende beim Nordderby zwischen dem HSV und Werder Bremen. „Solche Chaoten werden wir künftig nicht mehr befördern. Dann bleiben die Züge eben stehen“.
Mit einer guten Sicherheits-Strategie, abgestimmt auf das Einsatzkonzept der Bundespolizei, konnte metronom bisher die meisten Spiele und deren Fans bewältigen. Die Züge waren anschließend zwar reif für die Reinigung und mussten kurz in die Werkstatt, aber andere Fahrgäste und Mitarbeiter kamen bisher immer glimpflich davon.
In den letzten Jahren gibt es jedoch zunehmend Probleme mit randalierenden Chaoten, die einzelne Wagen völlig zerstören. So auch an diesem Wochenende. Der metronom war voll besetzt, davon ca. 300 sogenannte „Ultras“, welche sich mehrere Wagen ausgesucht hatten und diese völlig zerstört haben.