Bild: nextbike

Frelo bleibt Frelo

Der alte Betreiber von Frelo ist auch der neue. Als bewährter Dienstleister hat Nextbike aus Leipzig die Ausschreibung für das erweiterte Fahrradvermietsystem ab 2026 gewonnen. Das gaben die Freiburger Verkehrs AG (VAG) und der Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) nach der Zuschlagsentscheidung bekannt. Alle, die Frelo bereits kennen, können somit weiter über ihren Account das beliebte Mietfahrradsystem nutzen.

Auf die Kunden von Frelo kommen ab dem Jahr 2026 einige Verbesserungen zu. Das Frelo-Netz wächst weiter: Neben Freiburg werden von Anfang an elf Gemeinden aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald sowie der Gewerbepark Breisgau dabei sein. Dazu kommen sieben Gemeinden aus dem Landkreis Emmendingen. Die Zahl der Frelo-Stationen wächst von aktuell rund 95 auf 160. Auch das Angebot der Mietfahrräder wird deutlich erweitert – auf 900 Frelos und 22 Lastenfahrräder. Neu hinzu kommen etwa 200 E-Frelos. Wer Frelo nutzt, profitiert nun in der gesamten Region vom einheitlichen Tarifsystem.

Details für das künftige Tarifsystem stehen noch nicht fest. Klar ist allerdings bereits, dass Abo-Kunden des RVF (Deutschland-Tickets und Regiokarte) weiterhin 30 Minuten Freifahrt für Frelo haben werden. Und: Mehr Hochschulen als bisher werden bei Frelo dabei sein. Studierende von Albert-Ludwigs-Universität, Musikhochschule, Evangelischer Hochschule, Katholischer Hochschule und Pädagogischer Hochschule fahren ebenfalls künftig die ersten 30 Minuten kostenlos.

„Bei Frelo macht Freiburg seinem Ruf als Fahrradstadt alle Ehre. Nun sind wir überzeugt davon, dass Frelo auch in der Region zum Erfolgsmodell wird.“

Onur Semerci, Leiter des Kundenmanagements bei Nextbike

Als Ergänzung der bestehenden ÖPNV-Angebote und für die sogenannte letzte Meile bringt Frelo mehr vernetzte und umweltfreundliche Mobilität in die Region. Koordiniert wird das Frelo-Angebot vom Mobilitätsmanagement von VAG und RVF.

Quelle: RVF

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