Eine Fernbusmaut würde die Mobilität für einkommensschwache Haushalte unangemessen verteuern. Deshalb lehnt der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) mit Blick auf die Verkehrsministerkonferenz solche Überlegungen ab. Die Hauptgeschäftsführerin des bdo, Christiane Leonard, sagte am Donnerstag in Berlin: „20 Millionen Fernbuskunden, das ist ein Viertel der Bundesbürger, setzen auf ein verlässliches Wort der Politik für eine günstige und sichere Verkehrsalternative. Sie lehnen Preissteigerungen von mehr als zehn Prozent ab.“ Die Landesminister hatten sich direkt nach der Wahl mit 16 zu 0 gegen eine Maut ausgesprochen.