„Wir stellen den Frankfurter Stadtbusverkehr konsequent weiter auf Zero-Emission-Fahrzeuge um, also auf elektrisch betriebene Busse“, erklärt Mobilitätsdezernent Majer. „Und diese Entwicklung soll im Stadtbild auch sichtbar werden: Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ wird daher alle Elektrobusse mit dem auffälligen ‚Stromer-Design‘ versehen“. Zudem wird in den kommenden Wochen in der Stadt mit ansprechenden Motiven für die Busse geworben, mit denen die Vorteile und positiven Effekte des alternativen Antriebs herausgestellt und emotional erlebbar werden. Die Internetseite mehr.rmv-frankfurt.de/zukunft bringt alle wichtigen Informationen zur Bus-Elektrifizierung auf den Punkt.
Denn mit Bussen mit alternativen Antrieben ist man in Frankfurt emissionsfrei unterwegs, d.h. es entstehen keine Emissionen bei der Fahrt auf den städtischen Straßen. Damit leistet der Nahverkehr einen weiteren wichtigen Beitrag zur Senkung der Stickoxide in der Luft. Hinzu kommt eine deutliche Verminderung der Lärmemissionen. Diese ist nicht nur von außen, sondern auch im Innenraum spürbar. Es macht das Fahren mit E-Bussen noch komfortabler. Die Busse werden ausschließlich mit Ökostrom geladen. Eine Besonderheit stellen die Busse der Metrobuslinie M60 dar. Diese werden mit „grünem“ Strom aus der Müllverbrennung im Müllheizkraftwerk (MHKW) Frankfurt am Main geladen.
Zusammen mit den 13 Brennstoffzellenbussen, die ab Mitte 2022 auf der Metrobuslinie M36 zum Einsatz kommen sollen, wächst die E-Busflotte binnen eines Jahres von 41 auf 81 Fahrzeuge an. Das sind schon 19 Prozent der gesamten Frankfurter Busflotte. Der Förderbescheid des Landes für den Bau der Wasserstofftankstelle auf dem Betriebshof Römerhof der In-der-City-Bus GmbH liegt auch bereits vor.
Quelle: traffiQ Lokale Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main