Drei
neue MetroBus-Linien
sorgen ab Mittwoch, 29. August, in
Düsseldorf
für kürzere Fahrzeiten zwischen Hauptknotenpunkten und schaffen mit 1,3 Millionen zusätzlichen Kilometern Verbindungen und Anschlüsse an die Stadt- und Straßenbahnen.b Die MetroBus-Linien M1, M2 und M3 halten an den wichtigsten Haltestellen, bieten damit zusätzliche Netzverbindungen und entlasten gleichzeitig bestehende Buslinien. Sie schaffen zudem schnelle, weil tangentiale Verbindungen und Anschlüsse an die Stadt- und Straßenbahnen. So sparen sich die Fahrgäste beispielsweise zwischen den Haltestellen „Nikolaus-Knopp-Platz“ und „Heinrichstraße“ einen Umstieg und erreichen mit der Linie M2 direkt in 18 Minuten ihr Ziel (statt in vormals 31).
Auf den drei MetroBus-Linien fahren 17 neue Fahrzeuge, die als MetroBus deutlich erkennbar gestaltet sind. Sie verfügen über vier Türen, die die Fahrgäste alle zum Einsteigen nutzen können. Zudem ist an jeder Tür ein Entwerter. Damit entfällt die Einstiegskontrolle beim Fahrer und es ist für einen schnelleren Zustieg gesorgt. Tickets bekommen die Fahrgäste im MetroBus ebenfalls nicht beim Fahrer, sondern ganz bequem am Ticketautomat an Bord. Für die Berechnung der Kurzstrecke gilt dabei: Haltestellen, an denen der MetroBus auf seinem Linienweg ohne Halt vorbeifährt, werden als Kurzstreckenzählpunkte mitgezählt.
Die Busse haben außerdem nicht nur Ledersitze, USB-Anschlüsse und WLAN an Bord, sie sind auch super sauber unterwegs: Die Rheinbahn hat den TÜV Nord nachmessen lassen und der bestätigt, dass die Busse alle Euro VI-Grenzwerte mit Bravour unterschreiten.
Im Rahmen des Projekts MetroBus bringt die Rheinbahn zusammen mit der Stadt rund 20 Maßnahmen zur Beschleunigung auf den Weg, von denen auch die anderen Linien entlang der Strecken profitieren. Ein erster Teil dieser Maßnahmen wird zum Start des Fahrplanwechsels fertig sein, die weiteren folgen in den kommenden Wochen. Dazu gehören das Einrichten von Busspuren, das Verlegen von Haltestellen oder das Optimieren von Ampelschaltungen. Der entsprechende Neu- oder Ausbau von 82 Haltestellen läuft bereits. Zudem bekommen alle MetroBus-Haltestellen Wartehallen, dynamische Fahrgast-Informationsanlagen (DyFa) und eine barrierefreie Ausstattung.
Quelle: Rheinbahn