Erstmals erhielt die elektronische Fahrplanauskunft des MVV mehr als eine Milliarde Fahrtauskünfte innerhalb eines Jahres. Das entspricht durchschnittlich rund 85 Millionen berechneten Fahrten pro Monat, in Spitzenzeiten über 250.000 berechnete Fahrten pro Stunde. Damit haben sich die Zahlen in nur drei Jahren mehr als verdoppelt.
Elektronische Auskunft schon seit 1988
Die elektronische Fahrplanauskunft, an deren Entwicklung der MVV selbst beteiligt war, wurde bereits im Jahre 1988 eingeführt. Das System wurde stetig um neue Funktionen ergänzt (z. B. Tür-zu-Tür-Routing, Einführung des Handy- und OnlineTickets etc.). Einige der zwischenzeitlich sehr erfolgreichen Produkte und Dienste, wie beispielsweise die Fahrplan-CD oder die SMS-Auskunft, verschwanden nach wenigen Jahren wieder vom Markt. Heute speist die elektronische Fahrplanauskunft des MVV nicht nur die MVV-Auskunft im Internet (www.mvv-auskunft.de), sondern auch die MVV-App und zahlreiche Dienste angeschlossener” Partner.
Verbindungsanfragen hauptsächlich mobil
Unverkennbar ist der Bedeutungsgewinn des mobilen Internets. Der Anteil der Verbindungsanfragen über mobile Geräte (Smartphones, Tablet PCs) hat in den letzten Jahren konstant zugenommen, ohne dass die absoluten Zahlen im Bereich des Desktop-Computings dabei zurückgegangen wären. Gemessen an den Hauptnutzungen machen die mobilen Geräte heute einen Anteil von über 75 Prozent aller Fahrplanauskünfte des elektronischen Fahrplanauskunftssystems beim MVV aus.
Neues Testportal für die MVV-Auskunft
Der MVV will die Fahrplanauskunft steig verbessern, deshalb haben interessierte Fahrgäste unter test.mvv-auskunft.de ab sofort die Möglichkeit, potentielle neue Funktionen der MVV-Fahrplanauskunft zu testen und mit ihrem Feedback mit zu beeinflussen, welche Neuerungen weiterentwickelt und in den Regelbetrieb der MVV-Auskunft übernommen werden. Im Fokus stehen vor allem Echtzeitdaten und die leichtere Orientierung durch bessere Routing- und” Navigationsmöglichkeiten.