Die Stadt
Düsseldorf
und
Siemens Mobility
haben eine moderne
automatisierte und vernetzte Teststrecke
eröffnet. Die Strecke ist 20 Kilometer lang und dient
zur Erprobung des autonomen Fahrens
. Das digitale Testfeld ist mit Siemens-Technologie ausgestattet und bereitet die Region auf einen automatisierten und autonomen Straßenverkehr der Zukunft vor.
Das Projekt besteht aus vier Schlüsselkomponenten von Siemens Mobility, der straßenseitigen Verkehrsinfrastruktur (Road Side Units, RSU) sowie einer Kommunikationseinheit, die den Informationsaustausch zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur in Echtzeit ermöglicht. Jeweils eines dieser sicherheitskritischen Netzwerkelemente befindet sich an jeder der vier Kreuzungen der Teststrecke. Die zweite Technologie, die auf der Teststrecke zum Einsatz kommt, ist eine integrierte Signal-Phase-and-Timing-Einheit (SPAT), die Grün- und Rotphasen voraussagt und diese Information über die RSU an die Fahrzeuge sendet. Darüber hinaus werden On-Board-Einheiten von Siemens Mobility für die Car-to-X-Kommunikation eingesetzt. Diese Systeme werden im Testfeld dafür genutzt, um 16 Rheinbahn-Gelenkbussen Vorrang einzuräumen. Diese Car-to-X-Technologie ist die erste ihrer Art in Deutschland. Die Rheinbahn-Fahrzeuge sind mit einem satelllitenbasierten Ortungssystem ausgerüstet, um die Priorisierung im öffentlichen Verkehr zu testen (z.B. durch das Gewähren von Vorfahrt, ausgewiesene Spuren etc.).
Quelle: Siemens Mobility