DB setzt auf High Speed Grinding und Schienenfräsen bei der Schieneninstandhaltung

Vossloh und das für die Schieneninfrastruktur zuständige Tochterunternehmen der Deutsche Bahn AG, die DB InfraGO AG, bauen ihre langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit weiter aus. Die beiden Unternehmen haben mehrjährige Rahmenvereinbarungen mit einem Gesamtumsatzvolumen von deutlich über 100 Mio.€ abgeschlossen. Diese Vereinbarungen decken sowohl die korrektive Instandhaltung (Schienenfräsen) als auch die präventive Schienenpflege (Hochgeschwindigkeitsschleifen) ab. Schienenfräsen und Hochgeschwindigkeitsschleifen sind Schlüsseltechnologien für die Instandhaltung des Schienennetzes der Deutschen Bahn und tragen zukünftig entscheidend zur Verlängerung der Lebensdauer sowie zur Erhöhung der Verfügbarkeit des Fahrwegs Schiene bei.
Der Rahmenvertrag für das Hochgeschwindigkeitsschleifen hat eine Laufzeit von zwei Jahren und kann zweimal um jeweils ein Jahr verlängert werden. Vosslohs selbst entwickelte HSG-Technologie ist eine Form der präventiven Instandhaltung, die leichte Schienenfehler frühzeitig behebt und dadurch das Entstehen von schwerwiegenden Fehlern verhindert, was die Lebensdauer der Schienen signifikant verlängert.
Der zweite Rahmenvertrag für Schienen- und Weichenfräsen erstreckt sich über vier Jahre, mit der Option einer einmaligen Verlängerung um zwei Jahre. Schienenfräsen kommt zum Einsatz bei Schienenfehlern mit größerer Tiefe, die durch Schleifen nicht mehr wirtschaftlich korrigiert werden können.

Quelle: Vossloh AG

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