Vom 1. April bis zum 30. September 2013 verbuchte Alstom Aufträge im Wert von 9,4 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 22% gegenüber dem 1. Halbjahr des Vorjahres entspricht. Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz lag bei fast 1 und profitierte vom Eingang vieler kleiner bis mittelgroßer Aufträge, während es auf dem Markt für Großaufträge eher ruhiger zuging. Dank der Belebung im zweiten Quartal stieg der Umsatz organisch im selben Zeitraum um 4% auf 9,7 Milliarden Euro an. Betriebsergebnis und Gewinnspanne blieben mit jeweils ca.700 Millionen Euro bzw. 7,1% stabil. Der Nettogewinn belief sich auf 375 Millionen Euro, der freie Cashflow lag bei (511) Millionen Euro. Beeinträchtigt wurde er hauptsächlich durch das ungünstige Liquiditätsprofil mancher Verträge, die in dieser Zeitspanne realisiert wurden, sowie durch begrenzte Vorauszahlungen, die sich aus der Größenordnung und der Mischung der eingegangenen Aufträge ergaben.
Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 7. November 2013 will Alstom wegen der Konjunkturflaute bis 2016 insgesamt 1300 Stellen streichen.