BYD
will laut einem Bericht von „Gasgoo“ sein
Batterie
– und Photovoltaik-Geschäft in ein
separates Unternehmen
ausgliedern und dieses an die
Börse
bringen. Der Schritt ist ohne Zweifel als Kampfansage an reine Batteriehersteller zu werten.
Schon im November kündigte BYD an, seinen
Fokus
künftig verstärkt
auf das Batteriegeschäft
zu verlagern. Neben einer Steigerung der Akku-Produktion war schon zu jenem Zeitpunkt von einer möglichen Abspaltung des Batteriegeschäfts die Rede. Hintergrund ist, dass BYDs Umsätze im Zuge der sinkenden E-Auto-Subventionen in China und steigernder Konkurrenz zurückgehen.
Um dem entgegenzuwirken, wird das Unternehmen nun mit einem separaten Geschäftszweig zu seinen Wurzeln zurückkehren und künftig Dritthersteller mit Batterien beliefern. Bereits vor knapp einem Jahr war sich das Unternehmen darüber bewusst, dass der Verkauf der Energiespeicher an externe Abnehmer unvermeidlich sein würde, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Laut „Gasgoo“ könnte BYD im laufenden Jahr eine Produktionskapazität von 28 GWh erreichen und damit allen voran den Rivalen CATL auf Trab halten.
Quelle: autonews.gasgoo.com