Im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages machten die privaten Omnibusunternehmen heute auf Ihre prekäre wirtschaftliche Lage aufmerksam. Viele Betriebe stehen angesichts massiver Umsatzeinbrüche vor dem Aus. Bekanntermaßen war der Schülerverkehr, der zu fast 100 % von privaten Busunternehmen durchgeführt wird, längere Zeit komplett eingestellt und ist nach wie vor massiv ausgedünnt. Der Öffentliche Personennahverkehr war zeitweise stark reduziert. Besonders hart traf es die Bustouristik, die vom ersten Tag des Shutdowns bis heute völlig eingestellt werden musste. Mit konzertierten Aktionen in mehreren Bundesländern sowie in der Bundeshauptstadt Berlin forderten die Unternehmen finanzielle Soforthilfen zur Überbrückung der Krise. Außerdem verlangten sie im Zuge der Gleichbehandlung mit anderen Branchen, wie etwa der Gastronomie und Hotellerie, Freizeitparks, Museen, usw. umgehend wieder Tagesfahrten, Ausflüge und Reisen mit Bussen durchführen zu dürfen.
Quelle: NWO Verband Nordrhein-Westfälischer Omnibusunternehmen e.V.