Bund darf Nahverkehr nicht weiter ausbremsen

Die Allianz pro Schiene begrüßt den Gesetzentwurf des Bundesrates, der eine deutliche Erhöhung der jährlichen Bundesmittel für den öffentlichen Nahverkehr ab dem Jahr 2015 vorsieht. „Die Länderkammer hat heute die einstimmige Forderung der Länderverkehrsminister nach einer deutlichen Aufstockung der Bundesmittel in eine  Gesetzesinitiative gegossen. Nun müssen sich Bundesregierung und Bundestag endlich mit dem Thema beschäftigen“,  sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Freitag in Berlin. „Seit der Bahnreform schreibt der Nahverkehr auf der Schiene eine sagenhafte Erfolgstory mit ständig wachsenden Fahrgastzahlen. Die Regionalisierung des Schienennahverkehrs zusammen mit einer gesicherten Finanzierung hat sich bewährt. Unsere Nachbarn in Europa beneiden uns um dieses Modell. Wir appellieren an den Bund, den Boom des regionalen Schienenverkehrs nicht auszubremsen, sondern den weiteren Ausbau anzupacken.“
 

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