202 Seiten dick ist der
Masterplan „Green City“
am Ende geworden. Er dient nicht nur der
Stadt Bremen
, sondern auch hiesigen Institutionen wie der
Bremer Straßenbahn AG (BSAG)
oder dem
Verkehrsverbund Bremen / Niedersachsen
als Grundlage für künftige
Bewerbungen um Fördergelder des Bundes
, wenn es darum geht, Projekte umzusetzen, die zur
Luftreinhaltung in Bremen
beitragen. Experten der Stadt, von externen Beratungsfirmen, aus Unternehmen sowie Institutionen der Verkehrsbranche in Bremen haben in den vergangenen Monaten ganz verschiedene Ideen entwickelt und bewertet, die dazu beitragen können, die Luft in Bremen zu verbessern und insbesondere die Stickstoffdioxid-Belastung zu senken. 81 mögliche Maßnahmen und ihre Auswirkungen auf die Umwelt haben es schließlich in den Masterplan geschafft. Er ergänzt den Bremer Verkehrsentwicklungsplan 2025 und ist Voraussetzung für Zuschüsse aus der Förderrichtlinie »Automatisiertes und vernetztes Fahren« des Bundes.
Die 81 vorgeschlagenen Maßnahmen lassen sich insgesamt vier verschiedenen Handlungsfeldern zuordnen: Carsharing und nicht-motorisiertem Verkehr, Digitalisierung und Vernetzung im Verkehrssystem, automatisiertem Fahren und Veränderungen durch Antriebe und Treibstoffe. »An mehreren dieser Handlungsfelder arbeiten wir teils schon seit mehreren Jahren«, sagt BSAG-Vorstandssprecher Hajo Müller. Deshalb ist das Bremer Verkehrsunternehmen an der Ausarbeitung des Masterplans intensiv beteiligt gewesen.
Zusammenfassung des Masterplans unter:
www.bauumwelt.bremen.de/info/masterplangreencitybremen
Quelle: Bremer Straßenbahn” AG