Das geplante Mobilitätsdatengesetz der Bundesregierung würde nach Auffassung des Bundesverband CarSharing e.V. (bcs) für Carsharing-Anbieter, Carsharing-Kunden und Kommunen gravierende negative Auswirkungen haben. In einem Positionspapier macht der bcs nun Vorschläge für eine ausgewogene Regulierung.
Ziel des Gesetzesvorhabens der Bundesregierung ist es, die Datengrundlage für digitale Mobility-as-a-Service (MaaS) Dienste zu verbessern, die Bürgerinnen und Bürger bei ihrer Wahl der Mobilitätsangebote unterstützen.
Dazu erklärt Gunnar Nehrke, Geschäftsführer des Bundesverband CarSharing e.V. (bcs):
„Die Carsharing-Branche unterstützt das Ziel, Carsharing in multimodale digitale Auskunftssysteme zu integrieren. Das geplante Mobilitätsdatengesetz der Bundesregierung geht über diesen Zweck jedoch weit hinaus. In seiner geplanten Form schafft das Gesetz Teile des funktionierenden Mobilitätsmarkts in Deutschland ab.“
Link zum Positionspapier
Quelle: Bundesverband CarSharing e.V. (bcs)