HanseCom Forum 2023 diskutiert neue Konzepte für mehr Stammkunden im ÖPNV

Unter dem Motto „Pump it up: Verkehrswende Jetzt?!“ geben Entscheider aus der Mobilitätsbranche vom 16. – 17. November im HYPERION Hotel Hamburg Einblicke in kundenorientierte Vertriebsstrategien und erfolgreiche Mobilitätskonzepte.

Diskutieren Sie mit Entscheidern aus ÖPNV, Wirtschaft und Politik diese und weitere aktuelle Themen:

  • Ist der ÖPNV jetzt im Wettbewerb?
  • Welche digitalen Vertriebsstrategien sind erfolgreich?
  • Welche Maßnahmen fördern die Verkehrswende?
  • Wie kann der individuelle CO2-Fußabdruck mithilfe von bedarfsorientierten, individualisierten Mobilitätsangeboten gesenkt werden?
  • Tut die Politik genug, um Kommunen und Städte mobiler zu machen?
  • Alles einfach in der Stadt, nicht möglich auf dem Land?

Freuen Sie sich auf ein hoch spannendes Konferenzprogramm mit diesen Referenten:

  • Ingo Wortmann, Präsident, Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV)
  • Mag.a Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin, Wiener Linien GmbH
  • Ralph Birkenstock, Leiter Nahverkehrsmanagement, WSW mobil GmbH
  • Ralf Libuda, Geschäftsführer, Stadtbus Gütersloh GmbH
  • Kristina Grodt, Sales & Business Development Manager, ioki GmbH
  • Ronald R. F. Lünser, Manager und Experte in der Mobilitäts- und Verkehrsbranche
  • u. v. m

Das HanseCom Forum ist die Plattform zum Erfahrungsaustausch über innovative Strategien, erfolgreiche Projekte und neue Technologien mit Schwerpunkt digitaler Vertrieb im ÖPNV. Es findet in diesem Jahr zum 9. Mal statt. Die Konferenz bietet viel Zeit zum Netzwerken. Teilnehmer profitieren insbesondere vom persönlichen Kontakt und Austausch untereinander. Der Abend des ersten Konferenztages klingt in lockerer Atmosphäre beim traditionellen Überraschungsevent aus.

Die Teilnahme am HanseCom Forum ist kostenfrei*. Weitere Informationen rund ums HanseCom Forum 2023: www.hansecom.com/forum

InnoTrans 2022 zeigt die Zukunft der Mobilität

Um die Mobilitätstrends von morgen wird sich alles auf der InnoTrans 2022 vom 20.-23.09 in Berlin drehen. „Vorreiter des Verkehrs – Schiene macht Zukunft“ – unter dem Motto treffen sich am 20.09. Verkehrsminister und Generaldirektoren beim Rail Leaders‘ Summit, um sich fachlich auszutauschen. Auf der Messe 2018 präsentierten rund 3.000 Aussteller aus 60 Ländern ihre bahntechnischen Innovationen auf dem gut gebuchten Messegelände. Im Bus Display zeigen z. B. Ebusco, Sileo, Solaris und Van Hool ihre neuesten Busse mit alternativen Antrieben und der Ladeinfrastruktur. Das International Bus Forum widmet sich am 22.09. von 14-16 Uhr dem Thema: „Mobility as a Bürgerservice – nachhaltig, smart und überall verfügbar“.

5 gute Gründe Ihr Kundenmanagement und Ihren Vertrieb jetzt zu optimieren

PTCloud, das Komplettsystem für effektiven Vertrieb im Mittelstand, ist die zentrale Basis für die Digitalisierung Ihrer Kundenmanagement- und Vertriebsprozesse und die Voraussetzung für digitale Flexibilität. Als Software as a Service (SaaS) bringt PTCloud alles für Ihren erfolgreichen Vertrieb mit und bietet dank attraktiver Konditionen speziell kleinen und mittelständischen Verkehrsunternehmen echte Vorteile.

Warum ist PTCloud die richtige Lösung für Ihr Unternehmen?

  1. Von den Anforderungen der „Großen“ profitieren
  2. Alles, was Sie für den klassischen ÖPNV-Vertrieb brauchen, jederzeit erweiterbar & fit für die Zukunft
  3. Intermodale Angebote, betriebliches Mobilitätsmanagement & Mobilitätsplattformen – moderne Anforderungen deckt PTCloud ab
  4. Reduzierte Aufwände & Planungssicherheit: Lizenzen, Hardware, Hosting und Betrieb im Pay-per-Use-Modell
  5. Schnell starten, einfach migrieren

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  • 29. Juni 2022 um 10.00 Uhr
  • 7. Juli 2022 um 14.00 Uhr

On-Demand im ÖPNV: ab 2023 mit autonom fahrenden Shuttles

Immer mehr flexible On-Demand-Shuttles ergänzen den klassischen Linienverkehr in Deutschland. In der Region Rhein-Main realisieren Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und Deutsche Bahn (DB) gemeinsam mit lokalen Partnern seit 2021 das deutschlandweit größte On-Demand-Angebot. 2023 sollen im RMV-Gebiet erste autonome On-Demand-Fahrzeuge auf die Straße kommen und das ÖPNV-Angebot in der Fläche maßgeblich verstärken. „Die Branche hat seit vielen Jahrzehnten umfassende und gute Erfahrungen mit so genannten Linienbedarfsverkehren wie Rufbussen, etc. Seit einigen Jahren kommen nun immer mehr neue On-Demand-Angebote im ÖPNV hinzu, auch dank der Digitalisierung und der für diese Verkehre verbesserten gesetzlichen Rahmenbedingungen“, so Ingo Wortmann, Präsident des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) auf der VDV-Jahrestagung.

Anfang 2019 waren es noch etwa ein Dutzend solcher neuen Angebote. Zum Ende dieses Jahres sind es mit über 80 Projekten bereits viermal so viele, Tendenz steigend. Diese Entwicklung zeigt eindrucksvoll, dass die Branche den politischen Auftrag aus der Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes umsetzt: Die Verkehrsunternehmen und Verbünde sind dabei, überall in Deutschland neue Linienbedarfsverkehre anzubieten und bestehende Angebote auszubauen. Es sind aktuell mehr als 400 Fahrzeuge in diesem Bereich unterwegs. Eine aktuelle Branchenumfrage des VDV zeigt zudem, dass sich On-Demand-Angebote im ÖPNV überall etablieren, auch außerhalb der Großstädte und Ballungsräume: 47 Prozent aller On-Demand-Verkehre sind demnach im ländlichen Raum und Kleinstädten unterwegs, 26 Prozent in Mittel- und Oberzentren, 14 Prozent im suburbanen und 13 Prozent im urbanen Raum. „Bei den Projekten im ländlichen Raum gibt es dadurch flexible Angebote, wo vorher keine waren. Zudem zeichnet sich ab, dass schwach ausgelastete Linienverkehre dort eher auf On-Demand-Angebote mit mehreren kleineren Fahrzeugen umgestellt werden. So werden effektiv Leerfahrten vermindert und stattdessen die Mobilitätsbedürfnisse unserer Fahrgäste flexibel und mit hohem Komfort bedient“, so Wortmann.

Bei den genehmigten Linienbedarfsverkehren handelt es sich in 85 Prozent der Fälle um vollständig neu geschaffene Angebote, die das bestehende ÖPNV-Angebot ergänzen, bei rund 15 Prozent wurden die bestehenden Stadt- und Rufbus-Angebote digital ausgebaut und die Bedienungsgebiete ausgeweitet. Die neuen Angebote sind dabei tariflich fast immer und vollständig in die ÖPNV-Angebots- und Tarifstrukturen integriert. Bei 40 Prozent der On-Demand-Angebote reicht das einfache Verbundticket oder das Abo zur Nutzung, bei 24 Prozent der Angebote ist zusätzlich ein Komfortzuschlag (in der Regel ein Euro) fällig, bei 26 Prozent wird der Tarif gesondert über digitale eTarife abgewickelt.

RMV: On-Demand-Pionier demnächst auch mit autonomen Fahrzeugen

Mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) ist erstmals ein Verkehrsverbund Gastgeber der VDV-Jahrestagung – und mit ihm ein Pionier bei On-Demand und autonomem Fahren. VDV-Vizepräsident und RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat: „Im RMV haben wir mit neun Partnern das größte On-Demand-Mobilitäts-Netzwerk Deutschlands unter dem Dach des Verbundes. Wir bilden die Klammer über das Gesamtprojekt mit einheitlichen Tarifrahmen und Beförderungsbedingungen. Auch die Fahrzeugbeschaffung erfolgt gebündelt über den Verbund. Vor allem aber sind die Shuttles über die zentrale RMV-On-Demand-App buchbar. Das ist fahrgastfreundlich und effizient“, so Prof. Ringat. „On-Demand-Verkehre sind für Fahrgäste hochattraktiv und bieten damit große Potenziale für die Mobilitätswende. Großflächig sind sie aber nur im autonomen Betrieb wirtschaftlich darstellbar. Deshalb wollen wir ab dem nächsten Jahr erstmals autonome Fahrzeuge im Regelbetrieb in zwei Regionen testen.“

Geplant ist, dass die deutschlandweiten ersten Fahrzeuge im autonomen Level 4- durch Darmstadt und den Kreis Offenbach fahren. Die Vorbildfunktion für die bundesweite Einführung von On-Demand-Angeboten durch die RMV-Projekte ist auch deshalb so groß, da im Projekt die Großstadt Frankfurt, Landkreise am Rande der Metropole und ländliche Landkreisen vertreten sind, also die komplette Vielfalt der Siedlungsstrukturen Deutschlands.

RMV und Deutsche Bahn realisieren erste autonome On-Demand-Flotte

Gemeinsam wollen RMV und DB die weltweit erste autonome Shuttle-Flotte realisieren, die vollständig in den Regelbetrieb des ÖPNV integriert sein soll. Das DB-Technologieunternehmen ioki soll die On-Demand-Software liefern und CleverShuttle zusammen mit den lokalen Partnern Heag mobilo und kvgOF den Betrieb vor Ort realisieren. Dr. Jörg Sandvoß, Vorstandsvorsitzender bei DB Regio: „Autonomes Fahren auf Abruf ist ein wichtiger Schritt für ein besseres ÖPNV-Angebot in der Fläche und damit mehr klimafreundliche Mobilität für alle Menschen in Deutschland. Gemeinsam mit dem RMV wollen wir schon im kommenden Jahr die weltweit erste autonome On-Demand-Flotte im Regelbetrieb des ÖPNV auf die Straße bringen. Denn erst mit fahrerlosen Shuttles, die mit normaler Geschwindigkeit unterwegs sind, schaffen wir einen ÖPNV, in den die Menschen überall und zu jeder Zeit einsteigen können.“

Flexible On-Demand-Angebote sind neben den klassischen Linienverkehren ein wichtiger Hebel für mehr und bedarfsorientierteren ÖPNV. Sie schließen die Lücke zwischen Bahnhof und Haustür – besonders auch am Stadtrand und in ländlichen Regionen. Gemeinsam realisieren die DB-Töchter DB Regio Bus, ioki und CleverShuttle schon heute On-Demand-Angebote in ganz Deutschland. Innerhalb der letzten drei Jahre hat die DB mit rund 330 Bedarfsverkehren bundesweit das bestehende Linienbusangebot erweitert und bereits sieben Millionen Fahrgäste befördert. Johann Jungwirth, Vice President MaaS, Mobileye: „Die Zukunft der Mobilität mit selbstfahrenden Fahrzeugen trägt zu mehr Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenzufriedenheit im Straßenverkehr bei. Wir freuen uns, gemeinsam mit Deutsche Bahn und RMV die Vorteile von Fahrzeugen, ausgestattet mit unserem Selbstfahr-System, in Shuttle-Diensten für Ride-Pooling zu demonstrieren.“

Klimaschutzziele: On-Demand-Regelbetrieb kostet 3,8 Milliarden Euro

Die VDV-Branchenumfrage zeigt, dass Flottengrößen und Bediengebietsgrößen im urbanen Raum, in den Mittelzentren und dem ländlichen Raum auf die örtlichen Gegebenheiten zugeschnitten werden und sich stark unterscheiden. Die Branche ist sich dabei bewusst, dass die Herausforderungen bis zu einem bundesweiten Regelbetrieb solcher Angebote enorm sind. So sind On-Demand-Angebote zwar ein Hebel, um den ÖPNV insgesamt für mehr Menschen attraktiver zu gestalten und damit die Klimaschutzziele bis 2030 zu erreichen. Aber ohne zusätzliche finanzielle Mittel sind sie in den kommenden Jahren nicht wirtschaftlich zu betreiben: „Der Ausbau von On-Demand-Verkehren kann zur Schaffung von gleichwertigen Lebensverhältnissen in Stadt und Land und zur Erreichung der Klimaschutzziele im Verkehrssektor beitragen. Das ÖPNV-Leistungskostengutachten von Roland Berger im Auftrag des VDV hat aber auch deutlich gezeigt, dass der finanzielle Bedarf für die damit verbundene Angebotserweiterung hoch ist: Bis 2030 brauchten wir rund 3,8 Milliarden Euro zusätzlich, damit On-Demand-Verkehre in Deutschland flächendeckend im Regelbetrieb fahren können. Der Rechtsrahmen bietet mit dem PBefG klare Vorrausetzungen und wird entsprechend erfolgreich von der Branche umgesetzt. Was noch fehlt, sind die finanziellen Voraussetzungen, um die neuen Angebote nachhaltig betreiben zu können“, so VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff abschließend.

Hackerangriff in Darmstadt: ÖPNV beeinträchtigt

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt ist mit ihrer Stadtwirtschaft am zurückliegenden Wochenende von einem schwerwiegenden Hackerangriff getroffen worden. Beeinträchtigt sind die Entega AG, die bauverein AG, HEAG mobilo und die HEAG-Holding. In einer Telefonkonferenz haben sich Oberbürgermeister Jochen Partsch und betroffene Unternehmen am Montagmittag über die gegenwärtige Situation und ihre Auswirkungen verständigt.

Oberbürgermeister Jochen Partsch erklärt: „Zunächst ist festzustellen, dass der Hackerangriff nach derzeitigen Erkenntnissen nicht zu Störungen in der Energieversorgung und im öffentlichen Nahverkehr geführt hat. Leistungen der kritischen Infrastruktur können somit uneingeschränkt zur Verfügung gestellt werden. Betroffen sind dagegen die interne und externe Kommunikation unser Stadtwirtschaftsunternehmen. Ich bitte daher Kunden, Mieter sowie Fahrgäste um Verständnis und auch Geduld bei Nachfragen an die genannten Unternehmen.

Wir setzen alles daran, die Dienstleistungen den Bürgerinnen und Bürgern so schnell wie möglich wieder in vollem Umfang zur Verfügung zu stellen. Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, die kompromittierten Systeme wiederherzustellen.“

ÖPNV beeinträchtigt

Die Cyberattacke auf den IT-Dienstleister Count + Care hat auch Auswirkungen auf die HEAG mobilo und ihre Fahrgäste. „Wir sind in engem Austausch mit Count + Care und den anderen betroffenen Unternehmen der Stadtwirtschaft und arbeiten mit Hochdruck daran, unsere Systeme zu reparieren.

In den kommenden Tagen kann es vereinzelt zu Verspätungen und Fahrtausfällen kommen, wir setzen jedoch alles daran, die Einschränkungen für unsere Fahrgäste so gering wie möglich zu halten. Die Betriebssicherheit ist zu jedem Zeitpunkt sichergestellt“, erklärt HEAG mobilo-Geschäftsführerin Ann-Kristina Natus.

Geschäftsführer Michael Dirmeier ergänzt: „Der Hackerangriff hat verschiedene Bereiche unseres Verkehrskonzerns getroffen, für unsere Kunden ist dies vor allem durch Einschränkungen im Ticketverkauf und in der Erreichbarkeit unserer Kundenkanäle zu spüren. Wir haben seit dem Angriff am Wochenende intensiv an Lösungen gearbeitet und können so inzwischen zumindest wieder ein Grundangebot zur Verfügung stellen.“ So verkaufen das Kundenzentrum am Luisenplatz und die RMV-Mobilitätszentrale am Hauptbahnhof eingeschränkt Fahrkarten. Beratungen vor Ort finden statt, auch Fundsachen werden ausgegeben. In der App der HEAG mobilo ist ein Ticketkauf derzeit nicht möglich. Bereits über die HEAG mobilo-App gekaufte Tickets werden zudem in der App nicht angezeigt, das Unternehmen arbeitet an einer Lösung. Fahrgäste werden gebeten, ihre Fahrkarten am Fahrscheinautomaten oder beim Fahrpersonal im Bus zu kaufen.

Anträge für Jahreskarten, zum Beispiel das Schüler- oder das Seniorenticket, können nur im Kundenzentrum am Luisenplatz abgegeben werden, nicht auf digitalem Weg. Außerdem verlängert sich die Bearbeitungszeit der Anträge.

EuMo in Paris: Das sind die Gewinner des European “Talent Mobility” Awards

Die European Mobility Expo läuft noch bis heute in Paris im Messezentrum Porte de Versailles. Auch die Nahverkehrs-praxis ist vor Ort und hat an diesem Tag eine ganz besondere Aufgabe: Wir sind nicht nur Medienpartner, sondern auch Mitglied in der Jury des European „Talent Mobility“ Awards und dürfen nun die Gewinner präsentieren. Der Award ehrt Frauen und Männer, die sich für die Förderung des öffentlichen Verkehrs und nachhaltiger Mobilität in ganz Europa einsetzen. Aus 39 Einreichungen aus verschiedenen Ländern haben folgende Kandidaten gewonnen:

Das sind die Gewinner

  • Kategorie “Best Young Talent”: Laura Bartram (Nottingham Tram Limited, UK). Dieser Preis wurde ins Leben gerufen, um einen jüngeren Akteur im Bereich der nachhaltigen Mobilität zu belohnen, der sich im Laufe der innerhalb seiner Organisation entwickelten Projekte bewährt hat.
  • Kategorie “Best Project Manager”: Mohamed Hamissi (Communauté de Communes de Petite Terre, Frankreich). Dieser Preis wird an eine Person (Projektleiter, Abteilungsleiter etc.) verliehen, die sich in der Konzeption, Gestaltung und Abwicklung eines Projektes besonders hervorgetan hat.
  • Kategorie “Best Manager”: Hélène Valenzuela (Ouigo Espana, Spanien). Dieser Preis wird an einen anerkannten Manager oder politischen Entscheidungsträger in der Branche verliehen, der zusätzlich zu seinen technischen Fähigkeiten, die er in seiner Arbeit einsetzt, unbestrittene Managementqualitäten ins Spiel gebracht hat.
  • Kategorie “Special career service award”: Noël Barriol (Transdev Drôme, Frankreich). Die Person muss durch einen unverwechselbaren Beitrag, ein Produkt, eine praktische Leistung, einen Fortschritt, eine Innovation, eine einheitliche Aktion oder einen anderen Erfolg einen signifikanten, positiven Einfluss auf die Welt des öffentlichen Verkehrs ausgeübt haben. Sie müssen sich mit ganzem Herzen für eine nachhaltige Mobilität einsetzen.
  • Kategorie “Internet users award”: Benjamin Beaudet. Der Gewinner dieses Preises wurde durch das Ergebnis einer Abstimmung durch Fachleute auf der Messe-Website eumo-expo.com ermittelt.

Näheres zum Award auf der Webseite der EuMo-Expo.

Die Nahverkehrs-praxis gratuliert ganz herzlich! Folgen Sie uns gerne auf LinkedIn und verpassen Sie keine Updates.


Selbstverständlich sind wir auch vor Ort und haben die ersten Impressionen für Sie! Es ist viel los, zahlreiche Elektrobusse sind zu sehen – passend zur EU-Ansage, den Verbrennungsmotor aussterben zu lassen. HIer ein kleiner Einblick:

14. Deutscher Nahverkehrstag in den Startlöchern – schon unser Special gelesen?

Der Countdown läuft: Nur noch wenige Tage, bis der 14. Deutsche Nahverkehrstag in Koblenz am 13. Juni seine Tore öffnet und den lang ersehnten fachlichen und persönlichen Austausch bringt. Das Thema der diesjährigen Veranstaltung: ’’Das Klima retten! Der ÖPNV als Schlüsselfaktor?’’ Der Deutsche Nahverkehrstag – organisiert vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz – eine der größten Kongressveranstaltungen für den Öffentlichen Personennahverkehr im deutschsprachigen Raum. Seit über 25 Jahren bietet die Konferenz für Branchenvertreter aus dem In- und Ausland eine Plattform, im Rahmen von Fachvorträgen, einer Produkt- und Ideen-Messe sowie begleitenden Social Events in den Austausch zu treten sowie gemeinsame Themen und Probleme, lösungsorientierte Strategien und neue Entwicklungen zu diskutieren und voranzutreiben.

Übrigens: Die Nahverkehrs-praxis ist ebenfalls vor Ort, Sie finden uns im Galeriegeschoss, Stand E2. Wir haben der Veranstaltung außerdem ein Special gewidmet! Lesen Sie die Ausgabe jetzt digital kostenfrei.

Ad-hoc-Aktionen, Marketingkampagnen & Co.: neue Anforderungen einfach und flexibel mit PTCloud umsetzen

…und plötzlich ist alle sanders: Ob Pandemie, 9-Euro-Ticket oder spontaner Beschluss der eigenen Landesregierung – im ÖPNV war in den vergangenen Monaten ein Maximum an Flexibilität gefordert.

Unerwartete externe Einflüsse und kurzfristig umzusetzende Ad-hoc-Beschlüsse wird es im ÖPNV weiterhin geben, genauso wie die eine oder andere – selbst initiierte – spontane Marketingaktion. Mit PTCloud, dem Komplettsystem für effektiven Vertrieb im Mittelstand, sind Sie bestens darauf vorbereitet.

Erfahren Sie mehr darüber und zu den weiteren Möglichkeiten in PTCloud, mit denen Sie schnell und flexibel auf geänderte Anforderungen reagieren können und diese einfach und erfolgreich umsetzen. Melden Sie sich gleich an zum kostenlosen Webinar „Ad-hoc-Aktionen, Marketingkampagnen & Co.: neue Anforderungen einfach und flexibel mit PTCloud umsetzen“:

  • 15. Juni 2022 um 10.00 Uhr
  • 21. Juni 2022 um 14.00 Uhr

Effizient eingesetzte E-Busse erfordern zuverlässige Reichweitenprognose

Mit MOBILErange bietet INIT eine Lösung, die für alle nachgelagerten Systeme zuverlässig Reichweitenprognosen zur Verfügung stellt, z.B. für das Lademanagement, das Depotmanagement oder das ITCS. Erst dadurch wird ein effektiver Einsatz der Elektrobusflotte möglich.

Valide Prognosen, die den Verbrauch im Verlauf eines Umlaufs zuverlässig abbilden, müssen zahlreiche Einflussfaktoren berücksichtigen wie Temperatur, Fahrzeugtyp, Fahrgastaufkommen oder Topologie. Die meisten dieser Informationen sind bereits vor Umlaufbeginn bekannt und werden von der INIT Lösung für die Verbrauchs- bzw. Reichweitenprognose berücksichtigt. In der Folge lassen sich Kosten einsparen durch ein optimiertes Lademanagement, das auf die zu erwartenden Verbräuche in den geplanten Umläufen abgestimmt ist und die Minimierung von Planungsreserven erlaubt.

Besucher der ElekBU informieren wir gerne am INIT Messestand und in unserem Vortrag „Reichweitenprognosen basierend auf historischen Daten“ am 12.07. um 13:45 Uhr.

Urbane Mobilitätsausweitung durch Seilbahnen

Urbane Seilbahnen können sowohl Entlastungen als auch Erweiterungen bestehender Verkehrsnetze unterstützen oder zu Überbrückung von Netzlücken beitragen. Mit Seilbahnen gelingen schwierigste Linienführungen in dicht bebautem oder bergigem Gelände bis hin zur Überquerung breiter Fluss- oder mehrfach genutzter Verkehrsräume. Da Seilbahnen den Luftraum nutzen, benötigen sie viel weniger Fläche als bodengebundene Verkehrsträger und gewährleisten verlässlich die benötigte Transportleistung, ohne von etwaigen Staus und Störungen des terrestrischen Verkehrs beeinflusst zu werden. Sie sind außerordentlich betriebssicher und dabei durch ihren elektrischen Antrieb annähernd klimaneutral. Auch der Cargo-Transport ist möglich: Fahrräder, Rollstühle, Kinderwagen und Gepäck, selbst Paletten haben in den Kabinen Platz. Niveaugleiche Ein- und Ausstiege in den Stationen ermöglichen eine einfache Zugänglichkeit, automatisierte Be- und Entladesysteme sorgen für den reibungslosen Ablauf des Warentransportes ohne Einschränkung der Personenbeförderung.