Die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, und die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd wollen ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen. Dazu unterzeichneten heute Vinzenz Schwarz, Vorstand der HAVAG, und Werner Rentsch, Abteilungsleiter Polizei und Leitender Polizeidirektor, eine Vereinbarung über die Bildung einer Ordnungspartnerschaft.
Seit vielen Jahren arbeiten beide Partner konstruktiv und eng in Fragen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zusammen. „Insbesondere bei Polizeieinsätzen zur Absicherung von Fußballspielen, Demonstrationen, Großveranstaltungen wie Wetten, dass? oder der Realisierung anstehender Verkehrsprojekte kommen wir regelmäßig zusammen, um mögliche Probleme im Vorfeld zu besprechen und auszuräumen“, sagt HAVAG-Vorstand Vinzenz Schwarz. „Unter anderem wollen wir Vandalismus und Straftaten senken und künftig durch mehr Sicherheitspräsenz das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger steigern. Gut arbeiten wir hier auch mit dem Sicherheitsdienst Securitas zusammen.“ Zudem gemeinsame Schulungsmaßnahmen zum Thema ‚Deeskalation – Umgang mit Gefahrensituationen‘ stehen auf der Agenda. Auch das Kontrollpersonal soll besser vor Übergriffen geschützt werden.
Mit der heute unterzeichneten Vereinbarung soll die bis dato gute Zusammenarbeit weiter ausgebaut werden. Deshalb wurde folgendes festgeschrieben: Unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen tauschen sich die Vertragspartner regelmäßig über Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, Probleme der Gefahrenabwehr sowie bedeutsame Kriminalitätserscheinungen aus. Beide Partner gewährleisten ein kooperatives und abgestimmtes Zusammenwirken bei der täglichen Gefahrenabwehr sowie Strafverfolgung im gesamten Einzugsbereich der HAVAG. Es werden gemeinsame Schulungsmaßnahmen durchgeführt. Das Verkehrsunternehmen wirbt in ihren Verkehrsmitteln für Präventionsprojekte und – maßnahmen der Polizei. Zudem sollen die in der Vereinbarung getroffenen Maßnahmen regelmäßig auf ihre Zweckmäßigkeit hin überprüft und präzisiert werden. Die Ordnungsvereinbarung soll zunächst bis 31. Dezember 2014 gelten und soweit keine Kündigung durch einen der Partner erfolgt, jeweils um ein Jahr verlängert werden.
MVG: 24 neue Rolltreppen in acht 8 U-Bahnhöfen – Start am Harras
SWM/MVG erneuern in diesem Jahr voraussichtlich 24 Rolltreppen in acht Bahnhöfen. Die Anlagen werden altersbedingt ausgetauscht. Auftakt ist am Harras: Dort werden ab Montag, 13. Januar, zwei von insgesamt neun Rolltreppen erneuert. Der Austausch erfolgt sukzessive: Bis voraussicht-lich Ende Januar wird zunächst die Rolltreppe Nr. 12 erneuert und zu diesem Zweck gesperrt; im März folgt die Anlage Nr. 13. Während der Bauarbeiten stehen die Rolltreppen nicht für die Fahrgäste zur Verfügung. Es sind aber Ausweichmöglichkeiten vorhanden (benachbarte Rolltreppe, Aufzug, Treppe). Fünf weitere Rolltreppen im U-Bahnhof Harras wurden bereits 2002/2003 erneuert, die verbleibenden zwei folgen zu einem späteren Zeitpunkt.
Bis Ende dieses Jahres tauschen SWM/MVG außerdem 22 weitere Rolltreppen in folgenden Stationen aus: Fraunhoferstraße, Giesing, Maillingerstraße, Ostbahnhof, Rotkreuzplatz, Stiglmaierplatz und Untersbergstraße. Damit wird das seit 2010 laufende zweite Erneuerungsprogramm über 125 Rolltreppen in 20 U-Bahnhöfen abgeschlossen. Die Gesamtinvestitionen für das aktuelle Programm betragen knapp 30 Millionen Euro. 2015 soll der Austausch mit einem neuen Programm fortgesetzt werden. Die Erneuerung von Rolltreppen erfolgt in der Regel nach rund 30 bis 35 Einsatzjahren. Ein Weiterbetrieb würde überdurchschnittlich hohe Instandhaltungs- und Reparaturkosten nach sich ziehen, zumal teilweise kaum noch Ersatzteile zu bekommen sind. Ein Austausch ist daher wirtschaftlicher. SWM/MVG verzeichnen auch sinkende Instandhaltungskosten. Grund: Die Rolltreppen sind in ein Online-Netzwerk eingebunden, das die Diagnose und Reparatur im Störungsfall erheblich erleichtert. Die Ausfallzeiten verkürzen sich um bis zu 25 Prozent. Moderne Anlagen mit weniger Verschleißerscheinungen und kürzeren Ausfallzeiten stehen für eine hohe Verfügbarkeit – und sind damit auch für die Kunden von Vorteil. Alle Anlagen sind mit den neuesten sicherheitstechnischen Einrichtungen ausgestattet. SWM/MVG zählen zu den größten Rolltreppen-Betreibern in Deutschland. Aktuell sind 771 Rolltreppen mit mehr als 69.000 Stufen und einer gesamten Förderhöhe von über 5.000 Metern in Betrieb. Bis zu 6.500 Fahrgäste sind pro Stunde auf einer Rolltreppe unterwegs. Eine Stufe fährt in ihrem Leben –je nach Anlage – fast bis zum Mond (rund 350.000 km). Trotz hoher Beanspruchung der Anlagen liegt die Verfügbarkeit bei 95% und mehr.
Erste Euro 6 VDL Citea-Busse nach Finnland geliefert
Im Dezember 2013 wurden die ersten Euro 6 Citea-Busse an Pohjolan Liikenne, ein finnisches Unternehmen des öffentlichen Personenverkehrs, geliefert. Die insgesamt 29 Fahrzeuge werden seit dem 1. Januar 2014 im Stadtverkehr von Helsinki eingesetzt. Eine gute Sache für die finnische Hauptstadt und ihre Einwohner. Denn diese Citeas stoßen dank der neuen Euro 6-Motoren nicht nur bedeutend weniger Schadstoffe aus. Sie verbrauchen durch ihr niedriges Leergewicht auch deutlich weniger Kraftstoff.
29 VDL Citeas
Die Lieferung besteht aus einem Mix von Citea LLE-120 mit 12 Metern Länge, Citea SLE mit 12,9 Metern Länge und Citea XLE, einem Dreiachser mit 14,5 Metern Länge. Die 3 Citea-Modelle von Pohjolan Liikenne nutzen das Modulbausystem, mit dem die Citea-Reihe aufgebaut ist optimal aus. Die hohe Modularität ermöglicht nicht nur Maßarbeit für jeden Einsatzbereich, sondern bietet auch dem Beförderer zahlreiche Vorteile, zum Beispiel bei Reparatur, Wartung und Teileversorgung.
Pohjolan Liikenne
Pohjolan Liikenne ist eine der größten finnischen Busgesellschaften. Mit einem Fuhrpark von 470 Linien- und Reisebussen wird der Lokal-, Regional- und Fernverkehr vor allem im Süden Finnlands versorgt. Der Jahresumsatz beträgt 77 Millionen Euro. Die Belegschaft besteht aus 950 Mitarbeitern. Die Linien- und Reisebusse von Pohjolan Liikenne befördern jährlich rund 30 Millionen Fahrgäste über insgesamt 30 Millionen Kilometer. Pohjolan Liikenne ist eine Niederlassung von VR, der nationalen finnischen Eisenbahngesellschaft.
HandyTicket: Vertriebsweg mit wachsender Bedeutung
Das Interesse am bargeldlosen Erwerb von Tickets des öffentlichen Nahverkehrs über Handys und Smartphones ist ungebrochen. Im Dezember erzielte die KVB, die im Auftrag der Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) den Vertrieb des HandyTickets in der Region durchführt, einen Umsatz von 289.000 Euro. Insgesamt kauften die Kunden 94.000 Tickets über Mobiltelefone. Verglichen mit den monatlichen Vertriebsergebnissen der Anfangsmonate im Jahr 2008, in denen das HandyTicket im VRS eingeführt wurde, ist dies etwa das 80-fache. Das HandyTicket erweist sich somit als ein attraktiver Vertriebsweg, bei dem die Fahrgäste ihren Fahrscheinautomaten praktisch in der Tasche haben und unabhängig von der Verfügbarkeit benötigten Bargelds sind.
Auch deutschlandweit entwickelt sich der Vertrieb des HandyTickets sehr positiv. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) teilte für Gesamtprojekt „HandyTicket Deutschland“ für Dezember 2013 den bislang höchsten Monatsumsatz von über einer Millionen Euro mit. Verglichen mit dem Umsatz des ersten Monats zum Projektstart 2007, ist dies das 50-fache. Der VDV initiierte das interoperable Projekt, dem sich inzwischen über 40 Städte in 20 Verkehrsverbünden und Tarifgemeinschaften ange-schlossen haben.
HandyTicket Deutschland ist der erste Regionen übergreifend nutzbare, orts- und zeit-unabhängige Vertriebskanal Deutschlands. Erstmals gelang es hier, die Tarife unterschied-licher Nahverkehrsregionen in einem Vertriebskanal zu integrieren und ein System nach dem Prinzip „Einmal anmelden und in allen beteiligten Städten und Regionen fahren“ zu realisieren. Kunden der beteiligten Unternehmen können so automatisch das Angebot aller angeschlossenen Regionen nutzen. Dies ist in der deutschen ÖPNV-Landschaft nach wie vor einzigartig.
Nach einer einmaligen Registrierung im Internet unter www.handyticket.de können die Kunden Tickets des öffentlichen Nahverkehrs über Handy und Smartphone kaufen. Für iPhone- und Android-Nutzer stehen kostenlose Apps in den jeweiligen Shops zur Verfügung. Geräteunabhängig ist auch der Zugang über die mobile Website möglich.
Mit neuen Bussen ins Neue Jahr
Mit über fünfzig fabrikneuen Bussen ist der Frankfurter Nahverkehr ins neue Jahr gestartet. Damit erfährt das Stadtbusnetz eine weitere Modernisierung des ohnehin schon jungen Fahrzeugparks: Die 278 Busse, die in Spitzenzeiten auf 63 Linien im Einsatz sind, haben im Durchschnitt ein Alter von weniger als vier Jahren. Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ setzt auf einen modernen Fahrzeugpark, der höchste Ansprüche an Fahrgastkomfort, Wirtschaftlichkeit und Umweltschonung stellt. Anlass war die Neuvergabe der Busbündel Südmain und Sachsenhausen an die Unternehmen Autobus Sippel und DB Busverkehr Hessen.
Bei den neuen Bussen handelt es sich um einen Midibus, 41 Standardbusse und zwölf Gelenkbusse, die allesamt aus der Citaro-Reihe von Mercedes-Benz (EVO-Bus) stammen. Alle Busse sind niederflurig, mit jeweils drei breiten Türen ausgestattet und senken sich an jeder Haltestelle automatisch ab („Kneeling“). Das erleichtert den Ein- und Ausstieg nicht nur für in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen. Zugleich erreicht traffiQ so eine nachweisbare Beschleunigung des Busverkehrs, was ihn attraktiver und wirtschaftlicher macht.
An der mittleren Tür ist eine großzügige Sondernutzungsfläche mit einem Stellplatz für Rollstuhlfahrer eingerichtet, die über eine Klapprampe barrierefrei zugänglich ist.
Große Flachbildschirme (19 Zoll TFT-Monitore) zeigen den Fahrgästen das Fahrtziel, die nächste sowie die folgenden drei Haltestellen an. Für die Sicherheit der Fahrgäste ist eine Videoüberwachung installiert. Sie soll von Vandalismus oder tätlichen Übergriffen abschrecken. Da die Bilddaten für eine begrenzte Zeit (drei Tage) gespeichert werden, können sie gegebenenfalls auch der polizeilichen Aufklärungsarbeit dienen.
Selbstverständlich ist inzwischen auch, dass die Busse mit Klimaanlagen ausgestattet sind. Sie sorgen im Sommer für möglichst angenehme Temperaturen im Bus und im Winter auch für nicht beschlagene Scheiben – beides ist, neben dem Komfortgewinn für die Fahrgäste, auch ein Beitrag zur Verkehrssicherheit.
Mit dem Auftrag zum Einsatz von über 50 Bussen mit dem besonders umweltfreundlichen EEV-Abgasstandard hatte traffiQ im Jahr 2006 zu dessen bundesweiten Durchbruch beigetragen. Heute ist der Standard, der nach wie vor die gesetzlichen Anforderungen übertrifft, zumindest für Frankfurter Busse – und damit auch für die 54 „Neuen“, eine Selbstverständlichkeit. EEV steht für „Enhanced Environmental Friendly Vehicle“, zu Deutsch: Besonders umweltfreundliches Fahrzeug.
Die neuen Busse fahren seit 15. Dezember 2013 im Wesentlichen auf der Südseite des Mains, in den so genannten Bus-Linienbündels C und F.
Das Bündel C „Südmain“ betreibt die Autobus Sippel GmbH aus Hofheim. Der Auftrag von traffiQ läuft über sieben Jahre, bis Dezember 2020. Im Bündel Südmain sind elf Buslinien sowie die Nachtbuslinie n7 zusammengefasst. Das Bündel umfasst eine Leistung von rund 2,6 Millionen Fahrplankilometer. Insgesamt wird Autobus Sippel dort 35 Standardbusse und zwölf Gelenkbusse einsetzen. 40 dieser Busse sind Neufahrzeuge, die verbleibenden sieben Busse sind weniger als fünf Jahre alt.
Mit ihrer Tochtergesellschaft DB Busverkehr Hessen GmbH (BVH) betreibt die Deutsche Bahn das Linienbündel F „Sachsenhausen“. Der Vertrag läuft über acht Jahre, bis Dezember 2021. Insgesamt wird DB Busverkehr Hessen hier gemeinsam mit dem Subunternehmer Main-Bus rund 908.000 Fahrplankilometer im Jahr erbringen. Für das Bündel Sachsenhausen stehen zwanzig Fahrzeuge bereit, nämlich sieben Midibusse, von denen einer fabrikneu ausgeliefert wurde, sowie 13 jetzt neu beschaffte Standardbusse.
Höft & Wessel AG führt Kapitalerhöhung für weiteres Wachstum durch
Die Höft & Wessel AG hat die Special Technology Holding GmbH, ein Tochterunternehmen der Droege International Group AG, unter Ausschluss des Bezugsrechts weiterer Aktionäre, zur Zeichnung von 849.749 jungen Aktien zugelassen. Zu dieser Maßnahme war der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates durch einen Hauptversammlungsbeschluss vom 17.06.2010 ermächtigt.
Die Höft & Wessel AG wird im Prime Standard bleiben und nicht in den General Standard wechseln. Die Deutsche Börse hat einem entsprechenden Antrag zugestimmt. Höft & Wessel wird sich intensiv mit dem Umbau hin zu einem bedeutenden internationalen Anbieter von Dienstleistungen unter dem Leitgedanken ‘Mobility as a Service’ weiter entwickeln. Die jetzt beschlossene Kapitalerhöhung ermöglicht es, die sich daraus ergebenden Wachstumschancen insbesondere durch Investitionen in neue Technologien und in den Bereich Forschung & Entwicklung zu nutzen.
22 neue Volvo-Linienbusse für den Großraum Marburg
Mit 22 neuen Volvo-Bussen werden seit 15. Dezember 2013 eine regionale und elf lokale Buslinien im Westen des Landkreises Marburg-Biedenkopf bedient. Dies ist das Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung, welche die neu gegründete B.u.B. Busverkehr GbR für die kommenden acht Jahre für sich entscheiden konnte. 4,5 Mio. Euro beträgt die Gesamtinvestitionssumme in das neue Volvo-Linienbuspaket.
Die Fahrzeuge sind am 12. Dezember 2013 von Thomas Hartmann, Geschäftsführer Volvo Busse Deutschland und Cluster Director Central der Volvo Bus Corporation, sowie Wolfgang Köster, Regionalverkaufsleiter Volvo Busse Region West, an Bärbel und Andreas Bender, Geschäftsführer Bender Reisen (Ehringshausen) sowie Martina Becker-Achenbach und Mathias Achenbach, Geschäftsführer Becker & Sohn GmbH & Co. KG (Bad Endbach) übergeben worden.
Die Übergabe erfolgte im Volvo Truck Center Haiger im nordhessischen Lahn-Dill-Kreis. „Wir sind sehr stolz, erstmals dieses Linienpaket mit Fahrzeugen, Service und Wartung unterstützen zu dürfen“, bekräftigt Thomas Hartmann.
Bei den neuen Stadt- und Überlandbussen handelt es sich um 20 moderne Zwei- und Dreiachs-Solobusse der Typen Volvo B 12, 8700 sowie 8900 RLE mit Längen zwischen 12,0 m und 14,7 m. Dazu kommen zwei Gelenkbusse Volvo 7700 A und 7900 A mit 18 m Länge.
Leistungsstarke Klimaanlage, Kneeling-Anlage und behindertengerechte Ausstattung zählen zur Standardausrüstung der neuen Volvo-Fahrzeuge in den Fuhrparks der B.u.B. Busverkehr GbR. Darüber hinaus beugt die Videoüberwachung für jeden Fahrgastsitz eventuellem Vandalismus vor und sorgt für ein Plus an Sicherheit für die Fahrgäste.
Die Motorleistungen der neuen Linienbusse liegen im Bereich von 190 kW (290 PS) bis 265 kW (360 PS), das ist laut Andreas Bender völlig ausreichend für das leichte Gelände in der vorgesehenen Einsatzregion. „Im viermonatigen Testbetrieb vor der Kaufentscheidung haben uns zudem das Volvo EcoLife-Getriebe und der um bis zu acht Prozent niedrigere Kraftstoffverbrauch gegenüber Wettbewerbsbussen überzeugt“, sagt Andreas Bender.
Darüber hinaus werden in den kommenden Wochen alle neuen Volvo-Busse mit dem Fuhrparkmanagement-System Volvo Telematics ausgerüstet.
„Wir wollen mit den neuen Bussen kompetente, sichere und komfortable Komplettlösungen bieten“, so Martina Becker-Achenbach. „Unsere Linienfahrgäste sollen sich in Sachen Logistik, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit auf uns verlassen können.“
Die B.u.B. Busverkehr GbR löst im Landkreis Marburg-Biedenkopf die ALV-Oberhessen ab, die dieses Linienbündel bisher im Auftrag des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) und des Regionalen Nahverkehrsverbands Marburg-Biedenkopf (RNV) bedient hat. Zur B.u.B. Busverkehr GbR zählen federführend die Busunternehmen Bender Reisen GmbH & Co. KG aus Ehringshausen im Lahn-Dill-Kreis sowie Becker & Sohn GmbH & Co. KG mit Sitz in Bad Endbach. Sie werden unterstützt durch das Busunternehmen Wagner
Reisen aus Ebsdorfergrund, das als Unterauftragnehmer einige Leistungen in diesem Linienbündel übernehmen wird.
Mit 35 Fahrern wird von der B.u.B. Busverkehr GbR auf den neu hinzugekommenen Buslinien eine Jahres-Gesamtfahrleistung von rund 1,2 Mio. Kilometern erbracht.
Atron erhält weiteren Auftrag zur Zugausrüstung in Schweden
Der schwedische Verkehrsverbund ÖstgötaTrafiken wickelt seit 2008 den gesamten Fahrscheinvertrieb für seine jährlich rund 26 Millionen Fahrgäste über das ATRONDEBAS- System ab. Bisher wurden bereits 350 Busse, 22 Züge und 20 Trams komplett ausgerüstet. Nun hat Atron den Auftrag zur Ausrüstung acht weiterer Elektrotriebzüge erhalten.
Jedes Fahrzeug wird mit dem speziell für Bahnfahrzeuge entwickelten Fahrscheinautomat AFA 267 und einem Atron Fahrzeugrechner der AFR-Serie ausgestattet. An allen Einstiegen werden Chipkartenterminals des Typs ACE 130 platziert und zur mobilen Fahrausweiskontrolle kommen mobile AMR 140-Geräte zum Einsatz. Die gesamte Hardware ist online mit dem Zentralsystem ATRIES für Abrechnung und Datenbereitstellung sowie dem Atron Internetverkaufssystem WebTick verbunden.
Die Daten- und Stromversorgung des Ticketingsystems wird bereits bei
Montage der Züge hergestellt, um spätere aufwendige Anpassungen zu vermeiden.
Dank zahlreicher erfolgreich abgeschlossener Projekte im Schienenverkehr besitzt das Unternehmen bereits langjährige Erfahrung bei der Einbindung eigener Technik bereits im Produktionsprozess der Züge. „Ich freue mich sehr über den anspruchsvollen Auftrag und den weiteren Ausbau der professionellen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit ÖstgötaTrafiken“, so Senior Projektleiter Sascha Stärk nach der Auftragserteilung Ende 2013.
Glückwunsch, Helmut Schmidt!
Vielleicht hat der ein oder andere es schon gesehen. Die HOCHBAHN gratuliert heute dem Ehrenbürger Hamburgs und Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt mit einem besonderen Glückwunsch: Alle Busse, die nicht im Linienverkehr unterwegs sind (also Einsetz- und Aussetzfahrten), haben heute auf dem Display "Glückwunsch, Helmut Schmidt"
Im U-Bahn-Bereich läuft die Gratulation in regelmäßigen Abständen auf dem Zugzielanzeiger.
Alpha Trains gibt den Kauf von 202 Schienenfahrzeugen bekannt
Alpha Trains Luxembourg No.2 S.à r.l. hat zum Ende des Jahres 2013 eine Flotte aus insgesamt 202 Triebwagen und Lokomotiven der Royal Bank of Scotland PLC gekauft.
Die Flotte wurde bereits seit dem Verkauf von Alpha Trains an ein internationales Investorenkonsortium in 2008 von Alpha Trains vermietet und betreut und ist für verschiedene internationale Betreiber im Einsatz.
Shaun M. Mills, CEO von Alpha Trains zu dem erfolgreichen Abschluss: „Wir kennen die Flotte natürlich sehr gut. Aus diesem Grund und natürlich zum Vorteil unserer Kunden war uns sehr daran gelegen, die Flotte auch als Eigentümer in unser Portfolio aufnehmen zu können. Für Alpha Trains ist dieses Projekt ein wichtiger Meilenstein in dem Vorhaben, unsere Marktposition zu behaupten beziehungsweise weiter auszubauen."