„App“ sofort: VBB-App integriert HandyTicket Deutschland und Touch&Travel
Ab sofort können Fahrgäste Tickets einfach und bequem für alle Busse und Bahnen in ganz Berlin und Brandenburg jetzt mit dem Handy kaufen. Die neue VBB-App Bus&Bahn bietet zusätzlich zu der bewährten Routenplanung der VBB-Fahrinfo den Ticketkauf für den gesamten VBB an. Die VBB-App können Besitzer von Android-Smartphones kostenlos im Google PlayStore herunterladen – die VBB-App für iPhones folgt in Kürze. Mit der separat erhältlichen HandyTicket Deutschland-App und dem VBB-Account können unterwegs auch Tickets für zwanzig weitere Regionen in Deutschland (z.B. Dresden, Hamburg, Köln) ohne Neuanmeldung erworben werden.
Die neue VBB-App vereint die bewährten Funktionen der VBB-Fahrinfo (Abfrage von Abfahrts- bzw. Ankunftszeiten in Echtzeit, Fahrweg, Umsteigeverbindungen, Barrierefreiheit etc.) mit der Möglichkeit, sofort auch für jede Verbindung im Verbund das nötige Ticket zu kaufen. Die Fahrgäste können dabei entscheiden, ob sie ihren Fahrschein über das System HandyTicket Deutschland oder über das System Touch&Travel erwerben wollen. Die Erweiterung der VBB-App sei ein Meilenstein beim Ticketverkauf, sagt VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Es gibt nun den persönlichen, mobilen Berlin-Brandenburger Fahrscheinautomaten in der Jackentasche. Er sucht die besten Bus- und Bahnverbindungen heraus und bietet das passende Ticket an. Einige wenige Fingertipps und man kann sofort losfahren – mit gültigem Ticket im Handy.“ Die VBB-App bietet mehr als 40 Tarifprodukte für die Fahrten in ganz Berlin und allen Städten und Regionen in Brandenburg.
Darüber hinaus können mit der HandyTicket Deutschland-App und dem VBB-Account auch Fahrausweise für Bus- und Bahnfahrten in vielen weiteren Städten und Regionen Deutschlands gekauft werden (u.a. Dresden, Hamburg, Nürnberg, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Dortmund, Wuppertal, Stuttgart).
Bezahlt werden die Handytickets entweder per SEPA-Lastschrift-verfahren, per Kreditkarte oder anonym per Vorauszahlung auf ein Guthaben-Konto („Prepaid“). Für den Kauf der Tickets ist eine einmalige Registrierung notwendig (im Prepaid-Verfahren auch ohne Angabe persönlicher Daten). Bei der Entwicklung der App wurden die Datenschutzbeauftragten einbezogen.
Quelle: VBB
Schweden in Umeå setzen auf Elektromobilität im Busverkehr
Die Stadt Umeå in Nordschweden setzt verstärkt auf Elektromobilität im öffentlichen Personennahverkehr. Die Stadtverwaltung hat beschlossen, acht moderne vollelektrische Niederflurbusse zu bestellen. Das Investitionsvolumen beträgt mehr als sieben Millionen Euro. Auftragnehmer ist die schwedische Firma Hybricon Bus Systems AB; das Antriebssystem kommt vom deutschen Elektromotorenbauer Ziehl-Abegg.
Ein 12-Meter-Stadtbus (HAW 12 LE) mit dem Radnabenantrieb ZAwheel des Künzelsauer Unternehmens Ziehl-Abegg fährt seit 2012 in Umeå zwischen Innenstadt und Flughafen. Die Betriebszeit beträgt täglich 18 Stunden. Die Universitätsstadt (115.000 Einwohner/37.000 Studenten) testete in zweierlei Hinsicht: Hält der von Hybricon für die Kälte optimierte elektrische Stadtbus, was der Systemanbieter verspricht? Bewährt sich der neuartige, getriebelose Antrieb ZAwheel unter den erschwerten Temperaturbedingungen im Feldversuch? – „Die Bestellung von acht Elektrobussen zeigt, dass wir eine sichere und verlässliche Lösung für Elektromobilität im Stadtbusverkehr entwickelt haben“, sagt Jonas Hansson, der Vorstandsvorsitzende von Hybricon. Peter Fenkl, der Vorstandschef von Ziehl-Abegg, fügt hinzu: „Wir freuen uns, dass Hybricon mit unserem getriebelosen Radnabenantrieb ZAwheel in Schweden die Erfolgsgeschichte im öffentlichen Personennahverkehr fortschreiben kann.“
Die nun bestellten Busse teilen sich in zwei Größen: drei 18-Meter-Fahrzeuge mit je vier Antriebsmotoren (HAW 18 LE 4WD) und fünf 12-Meter-Fahrzeuge mit je zwei Antriebsmotoren (HAW 12 LE). Die Auslieferung soll im Herbst 2014 starten mit den 12-Meter-Bussen. Im Frühjahr 2015 sollen dann in Umeå neun vollelektrische Stadtbusse fahren. Geladen wird an drei Ultra-Schnellladestationen (Ultra Fast Charging) mit jeweils 650 kW. Die Batterien haben 50kWh und mehr Leistung, je nach Route. Sie werden jede Stunde drei bis fünf Minuten geladen. So ist durchgehend elektrischer ein Betrieb möglich (24/7).
Jeder Stadtbus wird einen kleinen Range Extender an Bord haben, der mit Biodiesel oder Ethanol laufen und über einen Generator die Batterie wieder aufladen kann. So ist jeder Elektrobus auch dann fahrbereit, wenn das Stromnetz ausfallen sollte. Da die Range Extender Teil eines modularen Systems sind, kann in fünf Jahren problemlos auf eine Brennstoffzelle gewechselt werden.
Hybricon ist eine junge schwedische Firma mit 30 Mitarbeitern in Holmsund, die sich auf die Optimierung von elektrischen Omnibussen für den Stadtverkehr spezialisiert hat. Die Mitarbeiter haben zum Teil 40 Jahre Erfahrung im Bau von Elektrofahrzeugen.
Die Karosserien der Busse werden bei AMZ Kutno in Polen hergestellt; Fertigstellung, Optimierung und Ausbau der Fahrzeuge für den Betrieb in der kalten Umgebung finden bei Hybricon in Schweden statt. Die Fahrzeuge haben ein Kontrollsystem an Bord, das eine detaillierte Überwachung und Analyse der Fahrzeugdaten bietet. „Wir können so mögliche Fehler oder Ermüdungserscheinungen schon vor deren Auftreten erkennen“, erklärt Hansson.
Der getriebelose Elektroantrieb ZAwheel sitzt direkt in der Mitte des Rades. Da bei einem solchen Radnabenantrieb keinerlei unnötige Energieschlucker die Getriebe oder Differential vorhanden sind, ist das System extrem effizient. Beim Bremsen wird die Energie wieder in die Batterien gespeist (Rekuperation).
Das elektrische Heizsystem (mit Wärmepumpe) lässt die Fahrgäste auch bei Temperaturen unter 20 Grad minus nicht frieren. Denn die Fenster sind isolierverglast, und Luftschleier an den Türen sorgen schon beim Einsteigen für ein wohliges Empfinden.
Vianova: Neuheiten von der IT-Trans
Dynamische Fahrgastinformation für Bus und Bahn mit HDTV-Infotainment wird mehr und mehr zum Standard im ÖPNV. In vielen Fuhrparks ist das Platzangebot jedoch bei fehlenden Durchgangshöhen oder geringen zulässigen Deckenlasten eingeschränkt.
Die neuen Familienmitglieder der Vianova-Displayfamilie zeigen auf der IT-Trans robuste und platzsparende Lösungen.
Vianova finden Sie auf der IT-Trans in Halle 2, Stand A8.
PSI Transcom GmbH: Neuheiten von der IT-Trans
Die PSI Transcom GmbH präsentiert in Karlsruhe ihre Leittechniklösung PSI traffic zur effizienten Steuerung betrieblicher Prozesse in Verkehrsunternehmen.
Schwerpunkt des diesjährigen Messeauftritts ist die Vorstellung eines integrierten Betriebsleit- (ITCS) und Betriebshof Management Systems (BMS), das als ganzheitliches System die operativen Betriebsabläufe im täglichen Fahrbetrieb und auf dem Betriebshof steuert.
Die PSI Transcom GmbH finden Sie auf der IT-Trans 2014 in Halle 2, Stand G9.
ICA: Neuheiten von der IT-Trans
ICA präsentiert seine aktuellen Systemlösungen für das Ticketing im öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) einem breiten Fachpublikum. Auf dem Messestand werden die aktuellen Produkte und neuesten Entwicklungen vorgestellt. Zu sehen ist der stationäre Ticketautomat "DUALIS 2000TSI", der Standards mit den technischen Innovationen der letzten Jahre in einem Gerät vereint: behindertengerechte Bauweise und Ausstattung (TSIkonform) mit modernen Funktionen wie Barcode-Scanner, Banknotenrecycler oder eTicketing bei minimalem Stromverbrauch (ECOline).
Außerdem zeigt das Unternehmen seine Automaten für den Einsatz in Fahrzeugen. Hier stehen unterschiedliche Produkte für die verschiedensten Anforderungen zur Verfügung: kleine, leichte Automaten für Busse und Straßenbahnen oder größere Modelle mit vollem Funktionsumfang für Züge und Regionalbahnen.
Interessierte Besucher können sich auch das Herzstück der ICA-Systemlösungen, das Managementsystem "DUALIS Cemas", mit seinen neuen Funktionen zeigen lassen.
ICA finden Sie auf der IT-Trans 2014 in Halle 2, Stand F6.
BMG MIS: Neuheiten von der IT-Trans
Als Hersteller von Fahrgastinformationssystemen zeigt die BMG MIS auf der IT Trans 2014 in Karlsruhe ihre neuesten Lösungen rund um das Thema "Fahrgastinformation".
Im Bereich der Anzeigentechnologie stellt das Unternehmen einen Anzeigeneinbausatz vor, der in vorhandene Stelen, Vitrinen, Haltestellenhäuschen oder auch an Masten einfach zu integrieren ist. Dieser Bausatz ist alternativ ein- oder doppelseitig mit Anzeigenmodulen bestückt und eignet sich gut für kleinere und mittlere Haltestellen. Mit einer Einbautiefe von 56mm ist der Einbausatz sehr schlank und kann mit wenig Aufwand in vorhandene Elemente eingepasst werden.
Im Bereich der Softwarelösungen stellt die BMG MIS die neuesten Referenzprojekte ihrer Datendrehscheibe vor. Diese Datendrehscheibe ermöglicht es, verschiedene ITCS-Systeme verschiedenster Verkehrsbetreiber über VDV/SIRI sowie proprietäre Schnittstellen miteinander zu koppeln. Sie vereint diese Daten und lässt einen Abruf dieser von unterschiedlichsten Datenabnehmern zu.
BMG MIS finden Sie auf der IT-Trans 2014 in Halle 2, Stand E5.
INIT: Neuheiten von der IT-Trans
Mit der vollständigen Übernahme von initperdis (früher id systeme GmbH) kann INIT nun die Prozesse der Fahrplanung sowie der Fahrer- und Fahrzeugdisposition so gestalten, dass sie noch besser ineinandergreifen und eine Liveanbindung an das Intermodal Transport Control System (ITCS) möglich wird.
Integriert in das Personaldispositionssystem PERDIS ist nun auch ein eigenständiges Modul zum Betriebshofmanagement – MOBILE-DMS. Fahrzeuge können mit MOBILE-DMS effizient und wirtschaftlich disponiert werden. Es unterstützt durch eine intelligente Automatik die Zuteilung von Umläufen zu Fahrzeugen sowie eine sinnvolle Stellplatzzuweisung und ermöglicht so z.B. optimale Ausfahrten.
Darüber hinaus können in Kombination mit einem Ortungssystem sämtliche Aktionen auf dem Betriebshof zuverlässig überwacht und dargestellt werden. Für schienengebundene Fahrzeuge kann die Weichensteuerung mit Informationen versorgt werden.
INIT finden Sie auf der IT-Trans 2014 in Halle 2, Stand E2.
Atron: Neuheiten von der IT-Trans
Atron legt den Fokus auf innovative, integrierte Systemlösungen, von Fahrzeugrechnern und Automaten über Online-Verkaufslösungen bis hin zu ITCS/RBL-Systemen bietet das Unternehmen alles komplett aus einer Hand.
Ziel ist es mit schlüsselfertigen Gesamtlösungen den Öffentlichen Personenverkehr sowohl effizienter als auch kundenfreundlicher zu gestalten. Ein weiterer Vorteil der Systeme ist die Steuerung aller Hard- und Softwarekomponenten mit nur einem Hintergrundsystem an einem Ort.
Atron steht für seine Kunden auch als Application Service Provider (ASP) zur Seite. Verkehrsbetriebe müssen neue Systeme nicht mehr kaufen, sondern können diese gegen eine monatliche Gebühr onlinebasiert nutzen. Wartung, Updates und Service übernehmen dabei komplett Experten des Herstellers. Auch 2014 wird Atron einige Neuvorstellungen präsentieren, die den Öffentlichen Nahverkehr wirtschaftlicher, attraktiver und fahrgastfreundlicher machen sollen.
Vorgestellt werden beispielsweise die neueste Generation der AFR-Fahrzeugrechner, eine neue Verkaufslösung für Vorverkaufsstellen und Kundencenter und ein Abfahrtsmonitor für die Fahrgastinformation, z. B. in Einkaufscentern oder Cafés.
Atron finden Sie auf der IT-Trans 2014 in Halle 2, Stand E4.
deZign – neues E-Paper-Anzeigensystem auf der IT Trans
Zum ersten Mal beteiligt sich die dresden elektronik verkehrstechnik gmbh als Aussteller auf der Messe IT Trans.
Am Stand B3.4 in Halle 2 präsentiert der Spezialist für Steuerungsanlagen im Verkehrsmanagment seine Produktinnovation deZign – ein Anzeigensystem auf E-Paper Basis. Das elektronische Anzeigensystem deZign basiert auf den flexiblen Kunststoffdisplays von Plastic Logic Dresden. Es überzeugt durch seine hohe Auflösung von 1920 x 1280 Pixel mit einer brillianten Anzeige und ist derzeit in einem Format von A5 bis A3 erhältlich.
Die Anwendungsmöglichkeiten der bisher noch einfarbigen Anzeige sind vielfältig. Ob als digitaler Fahrplan an Haltestellen, als Beschilderung im Rahmen von Veranstaltungen oder als Träger von Werbebotschaften sind der Nutzung keine Grenzen gesetzt. Speziell für Verkehrsmanagementsysteme können die Anzeigen als digitaler Haltestellenfahrplan dienen. Bei Fahrplanwechsel oder Linienänderung entfällt der aufwändige Papiertausch. Per Knopfdruck lassen sich die Fahrpläne von einer Zentrale ändern, wobei minimal Strom verbraucht wird. Die reine Datenanzeige benötigt dagegen überhaupt keine Energie.
Verkehrsunternehmen können so nicht nur Ihre Betriebs-, Instandhaltungs- und Wartungskosten deutlich reduzieren. Auch der Fahrplanwechsel kann häufiger, also schon bei kleinen Veränderungen getätigt werden.
Derzeit sind zwei Varianten des digitalen Haltestellenfahrplans geplant: als energieautarke Variante "green station" oder für die städtische Anwendung bei vorhandener Energiequelle an der Haltestelle "urban station".
Quelle: dresden elektronik verkehrstechnik gmbh
Dilax lädt zur IT-Trans 2014
Dilax zeigt Produkte rund um die Fahrgast- und Personenzählung aus den Bereichen Sensorik, Datenerfassung und Datenmanagement und macht Appetit auf mehr. Über das Thema Zählen und Daten managen hinaus wird es zukünftig weitere Angebote von Dilax geben.
Dilax ist in Halle 2, Stand C12 zu finden.
Es gibt u.a. die neuen Fahrgastzählsensoren zu bestaunen, Einblicke in die Verarbeitung von Echtzeitdaten sowie ausführliche Informationen zu den Datenmanagementlösungen der Dilax.
Quelle: Dilax