Daimler Buses kehrt 2013 in die Gewinnzone Zurück und erwartet weiteres Wachstum für 2014

Daimler Buses hat das Geschäftsjahr 2013 wie geplant abgeschlossen und ist in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das Geschäftsfeld der Daimler AG erzielte einen operativen Gewinn von 124 Mio. Euro, verglichen mit einem Verlust von 221 Mio. Euro im Vorjahr. Der Absatz wuchs um 5 % auf 33 700 (i.V. 32 100) Einheiten. Der Umsatz erhöhte sich um 4 % auf 4,1 (i.V. 3,9) Mrd. Euro. Für 2014 strebt Daimler Buses einen deutlich höheren Absatz und ein leichtes Plus beim Ertrag an. Getrieben wurde das Absatzwachstum sowohl von den Komplettbussen als auch von den Fahrgestellen. Die hohe Nachfrage nach Mercedes-Benz Bussen, insbesondere dem neuen Stadtbus Citaro, wirkte sich sehr positiv auf den Absatz in Deutschland aus, der um 20 % auf 2 400 Einheiten wuchs. In Deutschland kam damit jeder zweite Bus aus dem Hause Daimler. Der Marktanteil stieg auf 51,2 (48,9) %.

Vulpius in BeNEX-Geschäftsführung

Zum 1. April 2014 wird Dr. Michael Vulpius in die Geschäftsführung der BeNEX GmbH eintreten. Wolfgang Dirksen, Gründungsgeschäftsführer der BeNEX, übergibt nach sieben Jahren den Stab, bleibt dem HOCHBAHN-Konzern aber auch nach seinem Ausscheiden beratend verbunden.
Gemeinsam mit dem Finanzgeschäftsführer Michael von Mallinckrodt wird Dr. Michael Vulpius künftig die Geschicke der BeNEX-Holding mit Beteiligungen an Verkehrsunternehmen in acht Bundesländern steuern. Seine bisherige Position als kaufmännischer Geschäftsführer bei der BeNEX-Tochter agilis wird Vulpius bis auf Weiteres behalten.

HVV-Fahrplanauskunft jetzt zusätzlich auch über Google Maps

Ab sofort können Auskünfte über Bus-, Bahn- und Fährverbindungen im Hamburger Verkehrsverbund auch über „Google Maps Transit“ erfolgen. Damit bietet Google für das HVV-Gebiet eine vollständige Routenplanung an: Zusätzlich zu den bisher schon verfügbaren Verbindungen für Auto- und Fahrradfahrer, Fußgänger und Bahnreisende umfasst sie jetzt auch den gesamten HVV-Nahverkehr mit S- und U-Bahnen, Bussen und Fähren. Dies ist insbesondere für auswärtige Besucher interessant, die jetzt eine lückenlose Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln unter www.google.de/maps planen können.
Die bewährte und sehr umfassende Auskunft unter www.hvv.de bleibt selbstverständlich weiter in vollem Umfang bestehen. Hier finden sich viele zusätzliche Informationen beispielsweise zu Tarifen, kurzfristigen Fahrplanänderungen und neuen Angeboten. Außerdem können Fahrkarten online erworben werden.
Bereits seit 1997 können HVV-Fahrplanauskünfte unter www.hvv.de im Internet abgerufen werden, mittlerweile verzeichnet das System jährliche Zugriffszahlen in dreistelliger Millionenhöhe. Dabei hat der Fahrgast die Wahl zwischen verschiedenen Anwendungen für stationäre und mobile Endgeräte.

Knorr-Bremse als „Top Arbeitgeber für Ingenieure in Deutschland 2014“ ausgezeichnet

Das Top Employers Institute hat Knorr-Bremse die Auszeichnung „Top Arbeitgeber für Ingenieure in Deutschland 2014“ verliehen. Knorr-Bremse wird laut Knorr-Bremse als Treiber für innovative, nachhaltige und technisch anspruchsvolle Systemlösungen wahrgenommen. Eine wichtige Voraussetzung für dauerhaften Markterfolg sind engagierte, gut ausgebildete Ingenieure, die leidenschaftlich an der Entwicklung technologisch exzellenter Produkte arbeiten. Diese Ingenieure finden bei Knorr-Bremse ein attraktives Arbeitsumfeld vor, das sich durch faszinierende Technologien, moderne Arbeits-plätze und spannende Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten auszeichnet.
Das Top Employer Institute zertifiziert weltweit Arbeitgeber mit besonders attraktiven Arbeitsbedingungen, welche die persönliche und fachliche Weiterentwicklung ihrer Mitarbei-ter unterstützen. Nur Unternehmen, welche die objektiven Bewertungsstandards auf hohem Niveau erfüllen, können sich für die jährlich neu vergebene Zertifizierung „Top Arbeitgeber“ qualifizieren. Die Bewertungskriterien umfassen neben den Arbeitgeberleistungen auch die Themengebiete leistungsgerechtes Arbeitsumfeld, moderne Personalstrategie, persönliche Entwicklungsmöglichkeiten sowie Innovationskraft und Marktposition des Unternehmens.

Verschönerung des Neustrelitzer Bahnhofsvorplatzes

Der Neustrelitzer Bahnhofsvorplatz wird derzeit modernisiert. Der 9 000 Quadratmeter große Vorplatz gilt als Aushängeschild für Besucher der Stadt und erhält ein neues frisches Gesicht. „Durch die Sanierung wird insbesondere die Situation für die Zug- und Busreisenden sowie Radfahrer verbessert. Gleichzeitig erfährt die für die ehemalige Residenzstadt bedeutsame Achse zwischen Marktplatz und Bahnhof im historischen Altstadtkern ‚Stadtdenkmal Neustrelitz‘ eine deutliche Aufwertung für den Städte- und Kulturtourismus“, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe.
Im Zuge der Baumaßnahmen werden 87 Parkplätze sowie Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und ein kombinierter Fuß-Radweg zum Parkplatz an der Strelitzer Chaussee errichtet. Mit der Neugestaltung verbunden sind unter anderem auch Bepflanzungen, eine neue Beleuchtung und die Pflasterung der Fahrbahnflächen mit Natursteinen. Die beliebte hölzerne Skulpturengruppe „Reisende“ bleibt Bestandteil des verschönerten Bahnhofsvorplatzes und wird um Sitzgelegenheiten ergänzt. Die Bauarbeiten sollen im Herbst abgeschlossen werden.

Regiobahn bei den Fahrgästen sehr beliebt

Wie zufrieden sind Sie mit der Pünktlichkeit? Wie freundlich sind die Servicemitarbeiter? Wie oft ist der Fahrkartenautomat defekt? Solche und ähnliche Fragen werden bei rund 300 Befragungen im Rahmen der Kundenzufriedenheitsmessung durch geschultes Personal des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr AöR gestellt und von den Fahrgästen im Schienenpersonennahverkehr beantwortet. Darüber hinaus wird jedes Eisenbahnverkehrsunternehmen im VRR von Profi-Testern des Verkehrsverbundes mindestens 140 Mal pro Jahr kontrolliert. Nun hat der VRR den Qualitätsbericht 2013 vorgelegt und die Regiobahn S28 erzielte dabei wie auch bereits in den Vorjahren ein hervorragendes Ergebnis. Die Regiobahn bekam fast nur Bestnoten und liegt bei der Gesamtbeurteilung, die nicht als Mittelwert aller Einzelwerte, sondern als gesonderte Fragestellung zu verstehen ist, gemeinsam mit Abellio Rail auf dem Spitzenplatz.
Gerade die Bestnoten in den Bereichen „Sauberkeit der Züge“ und „Funktionieren der technischen Wageneinrichtung“ sind ein Beleg für das intensive und sorgfältige Reinigungs- und Instandsetzungskonzept der Regiobahn S28. Darüber hinaus wurde bereits 2011 und 2012 bei der Regiobahn mit der Umsetzung eines weitreichenden Modernisierungsprogramms begonnen. So wurden z.B. alle 12 Triebwagen der Regiobahn von Innen und Außen grundgereinigt, Piktogramme ausgetauscht und durch Scratching beschädigte Scheiben erneuert. In den Sommermonaten 2013 wurde dann damit begonnen bei rund 1.200 Sitzen die Kopf- Rücken- und Sitzpolster zu erneuern, so dass sich den Fahrgästen ein neues Erscheinungsbild im Fahrzeuginnenraum bietet.
„Für die Mitarbeiter der Regiobahn ist das positive Ergebnis großer Ansporn und gleichzeitig Motivation, den Kunden auch weiterhin den gewohnten Service und Qualitätsstandart zu bieten“, so Jürgen Hambuch, Geschäftsführer der Regiobahn Fahrbetriebs GmbH. „Daher möchte ich mich im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei unseren Fahrgästen für diese Bewertung bedanken“.
Auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (www.vrr.de) können Sie in Kürze den gesamten Qualitätsbericht 2013 herunterladen. Der Bericht enthält detaillierte Auswertungen zu den einzelnen Regionalexpress-, Regionalbahn- und S-Bahn-Linien im Gebiet des VRR. Dokumentiert sind beispielsweise Zahlen zur Pünktlichkeit, zu Zugausfällen und zur Fahrgastinformation.

Höft & Wessel eröffnet Logistik & Service Leistungszentrum

Die Höft & Wessel AG hat ihr neues Logistik & Service Leistungszentrum am Hauptsitz des Unternehmens in Hannover offiziell in Betrieb genommen. Mit dem neuen Leistungszentrum verbessern sich die Service- und Logistikprozesse und dadurch verringern sich die Durchlaufzeiten bei Reparaturen und Ersatzteilversorgung deutlich. Im Rahmen der Optimierung des Supply-Chain-Managements werden die Prozesse für den Kunden zudem transparenter gestaltet. Eine Statusabfrage und Nachverfolgung ist über ein spezielles Online-Portal möglich. Damit kann die Höft & Wessel AG ihren Kunden in Zukunft eine höhere Qualität der Service-Levels anbieten.
‘Unser Auftragserfüllungsprozess wird mit der optimierten Supply Chain deutlich verbessert und entspricht damit den gewachsenen Anforderungen unserer Kunden. Die Eröffnung unseres Logistik & Service Leistungszentrum ist ein erster Bestandteil unserer umfassenden internen Neuausrichtung mit dem Ziel, die Kundenorientierung weiter zu verbessern’, sagte Rudolf Spiller, CEO der Höft & Wessel AG anlässlich der Eröffnung.

Škoda Transportation stellt neue „oberleitungslose“ Straßenbahnlösung vor

Im Januar hat Škoda Transportation alle Tests und die Zertifizierung für ihre „oberleitungslose“ Straßenbahn abgeschlossen, im Februar wurde die Straßenbahn am Gelände von Škoda in Pilsen in Betrieb genommen. Diese innovative technologische Lösung mit dem Namen „CATFREE“ ermöglicht Fahrzeugen den Betrieb unabhängig von oberleitungsgebundener Fahrstromversorgung. Der Zertifizierungstest in Pilsen, durchgeführt an der neuesten Straßenbahngeneration T28 von Škoda Transportation, wurde von einem akkreditierten Labor und einer notifizierten Prüfstelle bestätigt, zertifiziert und vom Kunden beobachtet.
„Der oberleitungslose Betrieb von Straßenbahnen ist für Škoda nichts Neues, wir liefern bereits seit 2006 batteriebetriebene Straßenbahnen für den Depotbetrieb in die USA, Italien, Polen, Lettland und die Tschechische Republik. In Verbindung mit dem umfangreichen Know-How, das unsere Trolleybus-Abteilung in den letzten Jahren bei der alternativen Energieversorgung mit Batterien, Superkondensatoren und/oder Hybridtechnologie entwickelt hat, macht das Škoda Transportation zu einem der Top-Lieferanten von ‘oberleitungslosen’ Lösungen. Die Entwicklung neuer Batterietechnologien macht unser Produkt zur optimalen Alternative für Kunden, da infrastrukturgebundene Lösungen nicht nur teurer sind, sondern auch mehr Zeit für die Implementierung benötigen, von den höheren Erhaltungskosten ganz abgesehen“, so Zal Shahbaz, Senior Vice President von Škoda Transportation.
Die „CATFREE“-Lösung von Škoda ermöglicht in der derzeitigen Konfiguration unter normalen Verkehrsbedingungen den Betrieb auf einer Strecke von drei Kilometern bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 km/h ohne Stromversorgung mittels Oberleitungsstromabnehmer. Der Antrieb kann auch im Fall einer Störung der Oberleitung genutzt werden, wodurch die Straßenbahn den Verkehrsbetrieb nicht behindert.

Der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil besuchte Alstom in Salzgitter

Im letzten Geschäftsjahr gewann Alstom Transport mehrere Aufträge über Triebzüge für den Nah- und Regionalverkehr im Gesamtwert von 1,5 Milliarden Euro – dies war der größte Auftragseingang in der Geschichte des Standortes Salzgitter. Die Auslastung der Fertigung ist bis zum Jahr 2016 gesichert, dieses Jahr werden erstmals mehr als 200 Fahrzeuge ausgeliefert. Auch dies war Anlass für den Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen, Stephan Weil, sich bei Alstom Transport in Salzgitter über die aktuellen Entwicklungen im Schienenpersonennahverkehr zu informieren. Bei einer Probefahrt auf der Teststrecke am Standort konnte sich der Ministerpräsident vom Komfort und der Qualität eines Coradia-Regionalzuges von Alstom überzeugen.
Ministerpräsident Weil sagte nach seinem Besuch der Alstom-Produktionsstätten in Salzgitter: „Alstom gehört zu den industriellen Kernunternehmen in Niedersachsen und verfügt über ein beachtliches Leistungsvermögen bei der Herstellung von modernen Diesel- und Elektrozügen. Ich bin stolz darauf, dass in Niedersachsen so viele technisch hochwertige Züge für den heimischen Markt und auch für den Einsatz im Ausland produziert werden.“

März-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis erschienen!

Fahrgastinformation beinhaltet heute oft mehr als nur Liniennummern, Abfahrtszeiten, Fahrtdauer usw., die Fahrgäste möchten während der Fahrt auch unterhalten werden und Zusatzinformationen bekommen – Infotainment heißt das Zauberwort. In der aktuellen Ausgabe der Nahverkehrs-praxis werden einige aktuelle Beispiele dazu vorgestellt.
Trotz klammer Kassen investieren Kommunen nicht nur in den Erhalt sondern auch in den weiteren Ausbau ihrer Straßenbahnstrecken und beschaffen neue bzw. modernisieren alte Fahrzeuge. In einem Schwerpunkthema behandelt die Nahverkehrs-praxis dieses kostenintensive, aber für den reibungslosen Transport großer Fahrgastmengen wichtige Verkehrssystem.
Hier erhalten Sie einen Überblick über die Themen der aktuellen Ausgabe.