Setra Reisebusse für die Schweiz und Österreich

Busunternehmen aus den deutschen Nachbarstaaten Schweiz und Österreich setzen auf die Fahrzeuge der neuen Setra Reisebusgeneration TopClass 500 und ComfortClass 500. So hat die „A.N.K. Tours AG“ aus Muttenz bei Basel ihren Fuhrpark um einen Reisebus der Setra TopClass 500 erweitert.
Auch die „Albus Salzkraft GmbH & Co. KG“ in Salzburg setzt auf ihren Reisen fortan einen S 517 HDH ein. Der Dreiachser ist das erste Fahrzeug der 2013 präsentierten Setra TopClass 500, welches das zur Dr. Richard Firmengruppe gehörende Unternehmen in seinen Fuhrpark aufnimmt. Albus Salzburg setzt den komfortablen Setra Reisebus exklusiv bei der Zusammenarbeit mit internationalen Touristikanbietern ein.
Auch die „k&k Busreisen GmbH“ im österreichischen Hornstein setzt auf die Fahrzeuge der neuen Setra Reisebus-Generation – und nahm zeitgleich ein Fahrzeug der TopClass 500 und der ComfortClass 500 in ihren Fuhrpark auf.

Tarifanpassungen im VRR

Das neue Jahr bringt neue Tarife im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR). Ab dem 1. Januar 2015 erhöht der VRR die Ticketpreise um durchschnittlich 3,8 Prozent. Gleichzeitig gibt es einige Änderungen in der Tarifstruktur. Mit der Preiserhöhung werden etwa die Einzeltickets für Erwachsene und Kinder der Essener Verkehrs-AG (EVAG) um 10 Cent teurer, genauso wie das ZusatzTicket. Beim SchokoTicket wird der Preis für Selbstzahler durchschnittlich angehoben, wobei der Eigenanteil für die anspruchsberechtigten Kinder mit zwölf Euro für das erste und sechs Euro für das zweite Kind konstant bleibt. Das BärenTicket kostet ebenfalls mehr: in der Preisstufe D 3,50 Euro, in der Preisstufe E 4,90 Euro. Der Preis für das Sozialticket wird auf 30,90 Euro angehoben. Preisstabil in allen Preisstufen hingegen bleibt das nur über das Handy erhältliche 10erTicket. Somit wird es gegenüber Fahrten mit dem 4erTicket noch attraktiver und der im Jahr 2014 erstmals angebotene elektronische Vertriebsweg wird weiter gestärkt.
Fahrgäste, die 2014 ein Ticket gekauft und dieses bar bezahlt haben, können damit noch bis zum 31. März 2015 fahren. Auch ein Umtausch gegen ein aktuelles Ticket ist bis zum 31. Dezember 2017 möglich. Dann muss lediglich der Differenzbetrag gezahlt werden.

WSW integriert HandyTicket Deutschland in Website

Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) nutzen seit Anfang Dezember die Ticketplattform HandyTicket Deutschland auch auf wsw-online. Durch den Wechsel auf HandyTicket Deutschland bekommen WSW-Kunden nun alles aus einer Hand. So benötigen WSW-Kunden für den Web-Shop und die Handy-App nur noch einen Log-In, um Tickets für den Bus oder die Wuppertaler Schwebebahn online zu kaufen und bequem zu Hause ausdrucken zu können.
Der Web-Shop inklusive Ticket-to-Print Funktion ist eine Erweiterung zur HandyTicket Deutschland App. Ohne großen Aufwand können teilnehmende Verkehrsunternehmen die Ticketfunktion der App 1 zu 1 in ihre Webseite integrieren. Wie in der App ist auch auf wsw-online das gesamte Ticketangebot der WSW erhältlich. Dazu gehören neben Einzel- und Gruppentickets auch Tages- und Wochentickets.
Durch das Integrieren des HandyTicket Deutschland Web-Shops in die Website nutzt auch WSW den zusätzlichen Vertriebsweg, um das Serviceangebot zu erweitern, aber auch um mittelfristig Infrastrukturkosten zu senken. Für ihre Kunden ist es eine bequeme Lösung, schnell, bargeldlos und rund um die Uhr Tickets für den öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) zu erwerben.

Die neue Info-App des AVV

Der mobile Dienst bietet Routenplanung in Echtzeit sowie Fahrplanauskünfte für Bus- und Bahnverbindungen im Aachener Verkehrsverbunds (AVV), der Euregio Maas-Rhein und ganz Nordrhein-Westfalen. avvconnect wurde vom Aachener Verkehrsverbund mit der österreichischen FluidMme Data Services GmbH umgesetzt. Bei der Konzeption von avvconnect wurde größtes Augenmerk auf die Nutzerfreundlichkeit der Anwendung gelegt. Wer in Nordrhein-Westfalen unterwegs ist, kann sich Routenvorschläge für den öffentlichen Verkehr ausgeben lassen um möglichst schnell von einer Adresse zu einer beliebigen anderen zu gelangen. Für jedes Verkehrsmittel einer Route informiert die App den Nutzer über die fahrplanmäßige Abfahrtszeit sowie eventuelle Verspätungen. Der mobile Dienst berücksichtigt dabei auch nötige Fußwege und kennzeichnet barrierefreie Fahrten, z.B. mit Niederflurbussen. Auf Wunsch wird die Route auf einer Karte angezeigt. Darüber hinaus sind alle Fahrpläne sowie umfassende Netzpläne für Bus- und Bahnlinien über die App abrufbar.

Hamburg startet Innovationslinie 109

Heute fiel der Startschuss für die Innovationslinie 109 in Hamburg. Zum ersten Mal geht damit in Deutschland eine Buslinie in den Fahrgastbetrieb, die ausschließlich durch Busse mit innovativen Antriebstechnologien bedient werden soll. Verschiedene Typen von modernen und umweltfreundlichen Zukunftsbussen können unter identischen Rahmenbedingungen auf der Buslinie 109 getestet, verglichen und wissenschaftlich bewertet werden. Den Startschuss gaben Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Verkehrssenator Frank Horch, HOCHBAHN-Chef Günter Elste sowie Vertreter des Bundesverkehrsministeriums, des Bundesumweltministeriums und der Fahrzeugindustrie.
Mit dem Betrieb der Innovationslinie will die HOCHBAHN gemeinsam mit den Herstellern Erkenntnisse sammeln, wie sich die einzelnen Technologien in spezifischen betrieblichen Zusammenhängen darstellen. Dabei spielen unter anderem Energieverbrauch, Verfügbarkeit der Fahrzeuge und  Emissionseinsparungen eine wichtige Rolle. Die Evaluation des Testbetriebs auf der Innovationslinie 109 erfolgt nach mit der Industrie abgestimmten Kriterien. Die Bewertung wird zusätzlich durch das Fraunhofer Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme auditiert. Aber auch die Fakultät Technik und Information der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg unterstützt die Bewertung. Die Erkenntnisse des Testbetriebs auf der Innovationslinie 109 sollen in künftige Investitionsentscheidungen einfließen.
Quelle: HOCHBAHN

Tarifverhandlungen zwischen GDL und DB kommen voran

Die von der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) angedrohte neue Streikwelle ab dem 11. Januar ist laut der Gewerkschaft erstmal abgesagt. Die Tarifverhandlungen bei der Deutschen Bahn (DB) sind nach monatelangem Ringen einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Nach Angaben beider Seiten wurde gestern eine Einigung für das Jahr 2014 erzielt. Alle GDL-Mitglieder erhalten demnach 510 Euro als Einmalzahlung für die Monate Juli bis Dezember. Von Januar an soll ein Abschluss für die Zeit ab 2015 verhandelt werden.

Liebherr-Transportation Systems liefert Batterie-Kühlsysteme für Straßenbahn in Nanjing

Bombardier Transportation GmbH, Mannheim (Deutschland), wird die neuen Stadtbahnfahrzeuge in Nanjing (China) mit den Batteriesystemen ausrüsten. Die Kühlsysteme von Liebherr sollen sicherstellen, dass die hochwertigen Li-Ionen-Batterien unter optimalen thermischen Bedingungen betrieben werden. Damit tragen sie maßgeblich zur Erhöhung der Effizienz sowie der Langlebigkeit der elektrischen Hochleistungsbatterien bei, die es ermöglichen, die Straßenbahnen weitgehend oberleitungsfrei zu betreiben. Liebherr wird die Ausrüstungen in seinem Werk in Korneuburg (Österreich) fertigen und bis Ende dieses Jahres an den Kunden ausliefern. Nach Komplettierung der Antriebseinheiten in der Mannheimer Fertigungsstätte von Bombardier werden diese zusammen mit den Kühlsystemen ins chinesische Puzhen gebracht. Dort wird unter der Federführung des chinesischen Fahrzeugherstellers China South Locomotive and Rolling Stock Industry (Group) Corporation (CSR) die Endmontage der Straßenbahnen stattfinden.

Halbherzige Lösung für den Nahverkehr auf der Schiene

Der Nahverkehr auf der Schiene ist laut Verkehrsclub Deutschland (VCD) die Erfolgsgeschichte der Bahnreform. Doch diese sei jetzt in Gefahr. Schon mit dem Haushaltsbeschluss vom 28. November 2014 habe der Bundestag den Fehler begangen, die Höhe der Regionalisierungsmittel für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auf das Niveau von 2014 in Höhe von 7,29 Milliarden Euro einzufrieren. In der Folge wäre für 2015 eine Lücke von 109 Millionen Euro für die Aufrechterhaltung des bestehenden SPNV-Angebotes entstanden. Die Bundesregierung versuche jetzt mit einem Gesetzesentwurf nachzubessern. Damit werde jedoch auch nur  der heutige Status Quo für ein Jahr festgeschrieben, und die Entscheidung, wie der SPNV in Zukunft abgesichert werden soll, weiter verschoben.

Kostensparende, tragbare Analysatoren für Schienenanwendungen

SKF hat ein neues Analysator-Set auf den Markt gebracht, um einen speziellen Bedarf der Eisenbahnindustrie zu decken: Durch seine kompakte, tragbare Bauweise verbessert der SKF Microlog Datensammler- und analysator
CMXA75 die Effizienz der Datensammlung in Werkstätten und Zustandsüberwachungsprogrammen erheblich. Das tragbare Gerät kann für anspruchsvolle Analysen von Lagern und anderen rotierenden Teilen in Fahrmotoren, Getrieben und weiteren rotierenden Schienenanwendungs- Ausrüstungen verwendet werden.
Der SKF Microlog CMXA75 sammelt Daten von Beschleunigungsmessern, die auf dem zu prüfenden Subsystem platziert wurden. Die entsprechenden Signale werden vom Taschenanalysator verarbeitet. Alarmparameter, die in der SKF @ptitude Observer Software eingestellt sind, ermöglichen eine schnelle und präzise Zustandsüberwachung von Schlüsselsystemen. Das Set kann als Fehleranalysewerkzeug und für die routinemäßige operative Zustandsüberwachung verwendet werden. In Verbindung mit der SKF @ptitude Observer Software stellt der SKF Microlog ein vollständiges Einsteiger-Zustandsüberwachungssystem für große und kleine Zugbetriebe dar.