Die neue Stadtbahnlinie zwischen Portland und Milwaukie, USA, wurde heute offiziell eröffnet. Die Orange Line des Betreibers Trimet wird mit Stadtbahnen des Typs S70 von Siemens bedient. Installiert wurde ein stationäres Energiespeichersystem vom Typ Sitras SES. Es kommt erstmals in den USA zum Einsatz und kann Energie, die beim Bremsen zurückgewonnen wird, speichern und wieder abgeben. Siemens lieferte ebenfalls die Signaltechnik und das Kommunikationssystem. ´
Die rund 12 Kilometer lange Strecke mit zehn Haltestellen ist das sechste Bauprojekt im Rahmen des Stadtentwicklungsprojekts Metropolitan Area Express (MAX), mit dem die Region Portland das Nahverkehrsnetz ausbaut, um sich auf das erwartete Bevölkerungswachstum einzustellen. Die Linie wird die Portland State University im Zentrum der Stadt mit dem Süden Portlands und der Vorstadt Milwaukie und dem nördlichen Teil von Clackamas County verbinden. An der Universität besteht Anschluss zur grünen und gelben MAX-Linie, wodurch sich der Transitkorridor verlängert.
21 umweltfreundliche Hybrid-Gelenkbusse für Bernmobil
Mit der Beschaffung von 21 Gelenk-Hybridbussen von Volvo nimmt Bernmobil in der Schweiz eine Pionierrolle bei der Umweltfreundlichkeit ein.
„Der Verkehr muss energieeffizienter werden, da er für einen Drittel des Energieverbrauchs verantwortlich ist“, betonte Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer bei der Medienkonferenz von Bernmobil. Der Kanton Bern sei daher bereit, einen Beitrag an die Kosten alternativer Antriebstechnologien zu leisten.
René Schmied, Direktor Bernmobil, führte aus, dass der Hybridbus einen logischen Schritt hin auf dem Weg zur Elektromobilität bedeute. Der Hybridbus mit der Kombination von Verbrennungs- und Elektromotor vereinige bereits heute zu Teilen die grossen Vorteile der Elektromobilität. Dazu gehört neben dem reduzierten Schadstoffausstoss auch weniger Lärm. Während rund 30 Prozent seiner Betriebszeit verursacht der Hybridbus kaum Lärm, da nur der Elektromotor läuft. Entsprechend wird sich die Lärmbelastung für die Anwohnerinnen und Anwohner verringern.
Die 21 Hybrid-Gelenkbusse ersetzen die 22 Diesel-Gelenkbusse Hess/Volvo aus den Jahren 2002/2003. Diese haben ihr Lebensende erreicht. Bermobil hat daher im März 2015 eine Ausschreibung von 20 Gelenkbussen plus eine Option für weitere zehn Fahrzeuge vorgenommen. Die Ausschreibung erfolgte in Absprache mit den Partnern Kanton Bern, Stadt Bern, Energie Wasser Bern und dem Ökofonds technologieneutral. Zugelassen waren Gas-, Diesel- und Hybridantriebe.
Die Investitionskosten für alle Fahrzeuge inklusive Zusatzausrüstungen wie beispielweise für die Fahrgastinformation oder die Fahrgastzählung betragen insgesamt 12,3 Millionen Franken. Die Busse werden ab Mitte August bis Ende Oktober 2016 ausgeliefert werden. Die bestehende Gasbusflotte wird mit einem Treibstoffanteil von fast 40% Biogas weiter betrieben werden.
MVG HandyTicket: Streifenkarte ein Renner, Handhabung wird optimiert
Die elektronische Streifenkarte auf dem Handy, von der MVG zunächst als Versuch gestartet, entwickelt sich zum Renner: Seit ihrer Einführung als HandyTicket in der MVG-App „MVG Fahrinfo München“ am 14. Juni wurde die Streifenkarte bisher rund 35.000 Mal erworben und inzwischen für ca. 135.000 Fahrten im Verbundraum genutzt.
Aktuell wird ein gutes Drittel aller Fahrten mit HandyTicket mit der Streifenkarte zurückgelegt. Der Umsatz summiert sich inzwischen auf eine halbe Million Euro. Erhältlich ist die elektronische Streifenkarte im Rahmen einer Optimierungsphase bisher noch ausschließlich über die MVG-App. Die Optimierungsphase dient dazu, Erfahrungen mit der Kundenakzeptanz zu sammeln, um Verbesserungspotenziale zu erkennen und Optimierungen umzusetzen.
„Die Streifenkarte ist einer der Klassiker im MVV-Ticketsortiment und bei unseren Kunden äußerst beliebt“, sagt MVG-Vertriebsleiter Hans-Volker Krebs. „Daher haben wir – auch auf Wunsch vieler Fahrgäste – versucht, das Papierticket möglichst nutzerfreundlich in elektronische Form zu bringen, die Kunden um Feedback dazu gebeten – und im Zuge der laufenden Optimierungsphase auch viele Rückmeldungen bekommen.“ Als noch verbesserungsbedürftig hat sich bisher vor allem die Darstellung des Streifen-Guthabens herausgestellt.
In einem ersten Optimierungsschritt im August hat die MVG bereits auf das Feedback der Kunden reagiert und die Darstellung des Streifen-Guthabens für Nutzer von Android-Geräten verbessert. Darüber hinaus wurde eine zusätzliche Infoseite zur Handhabung der elektronischen Streifenkarte eingerichtet. In einem zweiten Schritt soll die Anzeige des Guthabens sowohl für iOS- als auch für Android-Nutzer weiter optimiert werden, indem das noch vorhandene Guthaben der Streifenkarte nicht nur – wie bisher – unter Einstellungen abzurufen ist, sondern auch direkt auf der Einstiegsseite des Ticketshops sowie beim Bestellvorgang angezeigt wird. MVG-Vertriebsleiter Krebs. „Wir planen, die weiteren Verbesserungen noch heuer zu realisieren, um die Handhabung der elektronischen Streifenkarte weiter zu erleichtern. Unser Dienstleister ist bereits entsprechend beauftragt. “
Insgesamt hat die MVG über die App „MVG Fahrinfo München“ bisher knapp 1,9 Millionen MVV-Fahrscheine verkauft und damit einen Umsatz von 9,6 Millionen Euro erzielt. Erhältlich ist die App kostenlos im App Store (iOS) und bei Google Play (Andoid). Elektronische Fahrkarten, die die Nutzer als HandyTicket für Ihr Smartphone kauft oder als PrintTicket zum Ausdrucken erwerben können, gibt es im MVV-Tarifgebiet seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2013.
Online-Beteiligungsprojekt zur Verknüpfung von ÖPNV und Fahrrad VRR ruft auf zum “Einsteigen und Mitreden!”
Der vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) initiierte Online-Dialog "Einsteigen und Mitreden!" geht in die dritte Runde. Nach den beiden Beteiligungsprojekten zur Verbesserung der Online-Services sowie der Zugausstattung im Nahverkehr dreht sich dieses Mal alles um die gemeinsame Nutzung von Fahrrad und ÖPNV. Interessierte Fahrgäste, die im Alltag mit dem Rad sowie Bus und Bahn unterwegs sind, können ihre Ideen und Hinweise noch bis zum 22. September 2015 unter https://einsteigenundmitreden.de” mitteilen.
Fahrradfahren erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Viele Pendler im Gebiet des VRR nutzen das Fahrrad für Teilstrecken und steigen dann auf Bus und Bahn um. Doch wie wird die Verknüpfung von Fahrrad und Öffentlichem Nahverkehr von den Nutzerinnen und Nutzern wahrgenommen? Sind die Bahnhöfe und Haltestellen gut zu erreichen? Wie werden die Abstellmöglichkeiten bewertet? Ist das Ausleihen von Miet-Fahrrädern problemlos möglich? Sind die Pendler zufrieden mit den Informationsangeboten zum Thema "Fahrrad und ÖPNV"? Diese Themen werden in dem aktuellen Beteiligungsprojekt des VRR diskutiert. "Über die Online-Plattform ,Einsteigen und Mitreden!’ können interessierte Fahrgäste mitteilen, wie für sie die perfekte Umstiegskombination von Fahrrad und Öffentlichem Nahverkehr beispielsweise an Bahnhöfen aussieht. Ziel ist es, diese Anregungen und Vorschläge so weit wie möglich bei zukünftigen Planungen zu berücksichtigen und so die Verknüpfung von ÖPNV und Fahrrad perspektivisch weiter zu verbessern", erklärte Michael Zyweck, Leiter der Koordinierungsstelle "Mobilitätsmanagement und Verkehrssicherheit" beim VRR. Ergebnisse zu den bisherigen Beteiligungsprojekten sowie Umsetzungsmaßnahmen, die aus den Ideen und Hinweisen der Fahrgäste abgeleitet wurden, finden Sie hier.
Neue FLIRT-Züge für das Teutoburger Wald-Netz
Ab Dezember 2017 unterstützen acht 5-teilige Flirt³ des Berliner Schienenfahrzeugherstellers Stadler Pankow den bisherigen Verkehr auf dem Teutoburger Wald-Netz. Die neuen Züge werden im grenzüberschreitenden Verkehr unter anderem auf der erweiterten Linie RB 61 „Wiehengebirgs-Bahn“ von Bielefeld über Bad Bentheim ins niederländische Hengelo fahren. Keolis konnte sich bereits im vergangenen Jahr bei einer europaweiten Ausschreibung gegen die Konkurrenz durchsetzen und wird das Teutoburger Wald-Netz bis Dezember 2032 mit insgesamt 27 über Alpha Trains angemieteten Stadler Flirt Elektrotriebzügen betreiben.
Aufgrund eines Nachprüfungsverfahrens kam es erst jetzt mit rund acht monatiger Verspätung zur Vertragsunterzeichnung für die zusätzlich benötigten neuen Züge. Bei den neuen FLIRT-Fahrzeugen handelt es sich um die dritte Generation des erfolgreich im Einsatz befindlichen Schienenfahrzeugtyps.
Neue Trolleybusse für Budapest
Das Konsortium bestehend aus Škoda Electric und Solaris hat der Öffentlichkeit die ersten Trolleybusse für die ungarische Hauptstadt Budapest vorgestellt. Die dortigen Verkehrsbetriebe haben insgesamt 36 neue, moderne Trolleybusse geordert, weitere 72 Trolleybusse kann der Auftraggeber im Rahmen einer Option bestellen. Der Wert der aktuellen Lieferung beträgt grob 520 Millionen Kronen.
„Unser Unternehmen wird die Lieferung der gesamten elektrischen Ausrüstung, der Batterie und auch die Endmontage der Fahrzeuge sicherstellen. Alle Trolleybusse werden mit einer Klimaanlage für die Passagiere ausgestattet, sie verfügen über ein modernes Informationssystem sowie die Möglichkeit auf Streckenteilen ohne Oberleitung mit Batterieantrieb zu fahren. Die Lieferung aller 36 Trolleybusse erfolgt bis Ende 2015“, erklärt Karel Majer, Vertriebsdirektor von Škoda Electric.
Die Lieferung besteht aus 20 neuen, zwölf Meter langen Niederflurfahrzeugen und 16 achtzehn Meter langen Niederflur-Gelenkstrolleybussen mit Karosserien von Solaris. Die Fahrzeuge verfügen über ein Kamerasystem, mit dem eine höhere Sicherheit der Fahrgäste sichergestellt wird. Interessant ist auch das spezielle Informationssystem, das das Gewicht der Fahrgäste berechnet.
Bei der feierlichen Vorstellung gaben der stellvertretende Bürgermeister Balázs Szeneczey und der Generaldirektor der Budapester Verkehrsbetriebe, Dabóczióczi Kalman, bekannt, dass in einer ersten Phase sieben Trolleybusse ihren Dienst auf den Straßen der Hauptstadt versehen werden. Das gesamte Projekt ist auf bis zu 108 neue Trolleybusse angelegt und wird aus dem Kohäsionsfonds der Europäischen Union, von der ungarischen Regierung und aus Mitteln des Magistrats der Stadt Budapest finanziert. „Der Auftraggeber kann also in den nächsten Jahren eine Option für 72 weitere Trolleybusse geltend machen, der Gesamtwert des Vertrages kann damit bis zu 1,7 Milliarden Kronen betragen“, ergänzt Pavel Kuch, Vertriebsmanager von Škoda Electric.
Die Saarbahn-Flotte wird verjüngt – Übergabe von zehn neuen Stadtlinienbussen
Die Saarbahn-Flotte wird moderner und umweltfreundlicher: Zehn alte Busse werden ausgemustert und durch neue ersetzt. Die neuen Busse der Marke MAN sind mit den neuesten Standards ausgestattet: So verfügt jeder Bus über die Abgasnorm „EEV“ (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle), deren Grenzwerte unter denen der Euro 6-Norm liegen. „Die hochmoderne Technik der neuen Busse hilft der Landeshauptstadt bei der Umsetzung des
Luftreinhalteplans durch deutlich geringere Stickoxidemissionen. Und für den Klimaschutz leistet eine moderne Busflotte auch einen bedeutenden Beitrag“, sagte der Saarbrücker Bürgermeister Ralf Latz.
Alle Fahrzeuge sind mit Absenkvorrichtungen (Kneeling) und Klapprampen versehen. Diese sollen mobilitätseingeschränkten Fahrgästen, Eltern mit Kinderwagen und Fahrgäste mit schwerem Gepäck den Einstieg erleichtern. Zudem sind die Fahrzeuge voll klimatisiert, damit die Fahrt auch bei heißen Außentemperaturen noch angenehm ist. Die zehn ausgemusterten Busse waren im Schnitt zwanzig Jahre lang im Einsatz. Insgesamt investiert die Saarbahn GmbH 3,1 Millionen Euro in die diesjährige Modernisierung ihrer Busflotte.
Neben dem gesteigerten Fahrkomfort für die Fahrgäste legt das Unternehmen auch viel Wert auf die Bedürfnisse des Fahrpersonals. „Die Fahrerarbeitsplätze in den neuen Stadtlinienbussen verfügen
über eine ergonomische und übersichtlichere Gestaltung. Dadurch ermöglichen sie den Fahrern eine optimale Sitzposition“, so Andreas Winter.
Die neuen Fahrzeuge werden bereits im Fahrdienst eingesetzt. Bevor sie auf die Strecke gehen konnten, wurden sie noch mit einem Videoüberwachungssystem und einem rechnergestützten Betriebsleitsystem (RBL) ausgestattet.
Kunden sind zufrieden mit den Bussen der Deutschen Bahn
Die Kunden von DB Regio Bus, dem Busbereich der Deutschen Bahn, bewerten die regionalen Busgesellschaften deutschlandweit mit „gut“. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Kundenzufriedenheitsanalyse. Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden über 1.200 Kunden telefonisch befragt. Bewertet wurden unter anderem Busfahrer, Kundeninformation, Busausstattung, Tarife/Vertrieb und Verbindungen und Reisezeit.
Fahrpersonal. Freundlichkeit, Kompetenz sowie Auskunfts- und Hilfsbereitschaft der Busfahrer wurden mit der Schulnote „gut“ bewertet. Diese Werte bewegen sich auf dem gleichen hohen Niveau wie im Vorjahreszeitraum.
Hier zeigt sich, dass die Voraussetzung für zufriedene Kunden zufriedene Busfahrer sind. Denn laut DB-Mitarbeiterbefragung 2014 sind die Busfahrer mit ihrem Arbeitgeber insgesamt zufrieden. Deutlich über 60 Prozent der Busfahrer sind stolz darauf und haben Spaß, bei einer DB-Busgesellschaft zu arbeiten. Über 60 Prozent würden sie wieder als Arbeitgeber wählen. Auch die Informationen am und im Bus wurden mit der Schulnote „gut“ bewertet. Lediglich bei Informationen über Unregelmäßigkeiten gab es ein „befriedigend“.
Für die Busaustattung gab es insgesamt auch eine „gute“ Bewertung, aber der Platz für Fahrräder, Kinderwagen und Handgepäck ist für Kunden nur „befriedigend“. Das verfügbare Fahrkartenangebot und die Verkaufsstellen wurden mit „gut“ beurteilt; das Preis-Leistungs-Verhältnis jedoch nur mit „befriedigend“. Dies gilt auch für die Aspekte Verbindungen und Reisezeit.
Michael Hahn, Vorstand DB Regio Bus, sagt zu diesen aktuellen Werten: „Gerade vor dem Hintergrund neuer Trends in der Mobilitätsbranche, wie Mitfahrgelegenheiten und Fernbusse, steht die gesamte ÖPNV-Branche vor der Herausforderung, nachhaltig ein für den Kunden akzeptables Preis-Leistungs-Verhältnis zu schaffen." Mit zirka 615 Millionen Fahrgästen im Jahr 2014 und rund 150.000 Busverbindungen täglich ist die Deutsche Bahn der größte Anbieter im deutschen Busverkehr. Über 40 Busgesellschaften und Beteiligungen erbringen Verkehre in ganz Deutschland.
Online-Jahresbericht 2014 der Kraftverkehr Wupper-Sieg AG erschienen
Im Rahmen der Hauptversammlung der KWS AG stellte Unternehmensvorstand Marc Kretkowski die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2014 vor.
Die wupsi (Kraftverkehr Wupper-Sieg AG) schließt das Geschäftsjahr 2014 wieder auf konstant niedrigem Niveau ab. So konnte der Zuschussbedarf der Eigentümer von ursprünglich 8,6 Mio. € im Jahr 2002 nachhaltig auf die Hälfte reduziert werden und liegt in diesem Jahr bei rund 4,3 Mio. €. Während die Fahrgastzahlen im Jahr 2014 durch die Umstellung der Schulsysteme auf G8 erstmals leicht gesunken sind, konnten die Fahrgeldeinnahmen um 0,6 % auf 30,6 Mio. € gesteigert werden.
Auch im Branchenvergleich ist es der wupsi gelungen, die Zahlen der Vorjahre zu bestätigen: Liegt der Zuschussbedarf je Fahrgastfahrt im VDV-Durchschnitt bei 37 Cent, zahlen die Eigentümer der wupsi je Fahrt nur 14 Cent. Das gute Ergebnis des Kundenbarometers aus dem Jahr 2012, bei dem die wupsi Bestnoten im VRS erzielen konnte, wurde 2014 noch einmal gesteigert.
Bedingt durch einen Wandel im Mobilitätsverhalten der Kunden und die zunehmende Digitalisierung, haben sich die Ansprüche an regionale ÖPNV-Unternehmen stark verändert. Ziel ist es, die wupsi weiter zu einem umfassenden Mobilitätsdienstleister auszubauen. So soll neben der geplanten Angebotserweiterung um Carsharing und Leihfahrräder auch die erfolgreiche wupsi-App weiterentwickelt werden.
Abrufbar sind die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2014 im neu veröffentlichten wupsi-Onlinejahresbericht 2014. Dieser ist über die Adresse http://jahresbericht2014.wupsi.de abrufbar und erhält interessante Einblicke sowie Videos und zahlreiche Bilder zum Thema Multi- und” Intermodalität.
TAF mobile gewinnt Ausschreibung “mobiles Ticketing” der Magdeburger Verkehrsbetriebe
Die TAF mobile GmbH wurde mit der Entwicklung und dem Betrieb des mobilen Ticketing Serviceangebotes "easy.GO" durch die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) beauftragt. Bis Jahresende soll in die bestehende Version der bewährten ÖPNV-App easy.GO – neben den bereits integrierten Regionen Mitteldeutscher Verkehrsverbund (MDV), Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS), Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) – als zusätzlichen Vertriebskanal der Magdeburger Verkehrsbetriebe die neue Verkehrsregion Magdeburg angebunden werden. "Wir freuen uns über die Beauftragung und darüber, dass ein weiteres Verkehrsunternehmen im Mitteldeutschen Raum seinen Kunden easy.GO zur Verfügung stellt, sagt TAF-Geschäftsführer Jörg Wagner. "Die MVB ist ein wichtiger Kunde für die Weiterentwicklung einer flächendeckenden Reisekette für Fahrgäste in Deutschland. Wir werden gezielt unsere Expertise im Bereich komplexer Software-Projekte einbringen und unsere mobile Serviceplattform durch intermodale Angebote weiter ausbauen."
Birgit Münster-Rendel, Geschäftsführerin der MVB, ergänzt: "Die Digitalisierung der Gesellschaft ist auch für unser Verkehrsunternehmen ein großes Thema. Gerade unsere Gelegenheitskunden sollen mit easy.GO in die Lage versetzt werden, direkt aus der Fahrplanauskunft eine Fahrkarte kaufen zu können. Ohne Kleingeld und Registrierung ist das ein echter Mehrwert für potentielle Fahrgäste, weil das Ticket bequem über die jeweilige Handyrechnung abgerechnet wird. Mit easy.GO erschließen wir einen neuen modernen Vertriebskanal für unser Ticketing."