Interaktiver Liniennetzplan für Leverkusen und Rheinisch-Bergischen Kreis

Der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und die wupsi haben gemeinsam einen interaktiven Liniennetzplan für Leverkusen und den Rheinisch-Bergischen Kreis entwickelt. Er kann auf den Internetseiten des VRS und des Verkehrsunternehmens genutzt werden. Mit dem neuen digitalen Liniennetzplan erhalten ÖPNV-Kunden eine noch bessere Übersicht des vorhandenen Linienangebotes in der Region. Er ist intuitiv nutzbar und ermöglicht so die schnelle und linienübergreifende Planung von Fahrten zwischen jeder beliebigen Abfahrts- und Zielhaltestelle im Bedienungsgebiet der wupsi. Weitere Informationen wie Haltestellenfahrpläne, Tarifauskünfte oder Echtzeit-Abfahrten können direkt online abgerufen werden. Die umfassende Information über alle vorhandenen Angebote ist so gewährleistet.

Weitere Interessenten

„Die wupsi ist das erste VRS-Unternehmen, mit dem wir interaktive Liniennetzpläne realisiert haben. Weitere Interessenten stehen aber schon parat, so dass wir diesen Service bald auch auf anderen Strecken anbieten können“, so VRS-Geschäftsführer Dr. Wilhelm Schmidt-Freitag.
Die Pläne finden sich bei VRS und wupsi unter folgenden Links:
https://www.vrsinfo.de/fahrplan/interaktive-busliniennetzplaene.html ”
http://www.wupsi.de/fahrplan/liniennetz/digitaler-liniennetzplan.html ”
Der Nutzer kann dort zwischen den beiden Plänen für Leverkusen und den Rheinisch-Bergischen Preis hin und her wechseln.

Setra feiert 65-jähriges Jubiläum

Setra feiert Jubiläum. 65 Jahre liegen seit der Präsentation des ersten sich selbsttragenden Reisebusses S 8 im Jahr 1951 hinter dem Unternehmen. In den vergangenen 65 Jahren hat die Marke insgesamt sechs Baureihen produziert. Bis Ende 2015 konnten weltweit über 107 000 Einheiten der Reise- und Linienbusse auf der ganzen Welt abgesetzt werden.

Erste Präsentation auf der IAA

Die Marke Setra ist stolz auf ihre Wurzeln. Im Jahr 1951 stellten die Ulmer Kässbohrer Fahrzeugwerke den S 8 der Baureihe 10 vor und gaben der Marke so ihren Namen Setra, der für „ selbsttragend“ steht. Der erste Omnibus mit selbsttragender Karosserie, Heckmotor und direktem Antrieb auf die Hinterachse wurde auf der Internationalen Automobil Ausstellung IAA in Frankfurt präsentiert. Die Baureihe 10 umfasste Typen in Reise-, Überlandlinien- oder Stadt­wagenausführung. Das S steht auch heute noch für die Marke Setra, die Ziffer für die maximale Zahl der Sitzreihen, also indirekt für die Länge des Busses. 

Uber verliert erneut vor Gericht

Das Oberlandesgericht Frankfurt hat im Berufungsverfahren geurteilt und das Verbot von UberPop deutschlandweit bestätigt.
Dieter Schlenker, Vorsitzender der Genossenschaft Taxi Deutschland, gab folgendes Statement ab: „Wir freuen uns, wir haben heute Recht erhalten. Erneut wurde gerichtlich festgestellt, dass gleiches Recht für Klein- und Großunternehmen gilt. Das Urteil kommt all jenen zugute, die sich schlecht allein gegen Großkonzerninteressen wehren können: Dies sind die rund 21.000 Kleinunternehmer, Mitarbeiter in 700 Taxizentralen und rund 255.000 Taxifahrer in Deutschland. Sie arbeiten in guten Jobs, verdienen Mindestlohn und erhalten soziale Sicherheit. Außerdem sind dies die Verbraucher. Denn das von Uber aus Gier missachtete Personenbeförderungsgesetz dient dem Verbraucherschutz. Das Urteil ist selbst wichtig für Bürger, die niemals Taxi fahren: Denn im Gegensatz zu internationalen Großkapitalunternehmen zahlt der deutsche Taxi- und Mietwagenmarkt jährlich fast 2 Milliarden Euro an Steuern, Abgaben und (Sozial-)Versicherungen.“
Uber kann nun noch Revision beantragen und die Rechtslage durch den Bundesgerichtshof beurteilen lassen.
Ubers rechtliche Probleme sind ein globales Phänomen – überall auf der Welt ist die Personenbeförderung reguliert. In vielen Ländern gehen Behörden und Gerichte gegen Uber vor.
Quelle: Taxi Deutschland

#weilwirdichlieben ist Sieger in der Kategorie „Innovative“

Nur einen Tag nach dem Gewinn des Deutschen Preises für Onlinekommunikation ist die BVG erneut für #weilwirdichlieben ausgezeichnet worden. Bei der gestrigen Verleihung des Deutschen Preises für Wirtschaftskommunikation erhielten die Berliner Verkehrsbetriebe für ihre im Januar 2015 gestartete Kampagne den Goldenen Funken in der Kategorie „Innovative“.
Die Jury des DPWK überzeugte der Mut, den die BVG mit ihrer Kampagne bewiesen hat. „Innovative Kommunikation kann bedeuten, einen Neustart zu wagen, eine Marke neu zu positionieren oder klassische Kommunikationswege auf eine ganz neue Art zu nutzen“, heißt es auf der Preisurkunde.
Mut und Witz sind laut BVG tatsächlich die Erfolgsfaktoren, mit denen das Unternehmen mit Unterstützung der Berliner Agentur GUD seit Anfang 2015 vor allem in den sozialen Netzwerken immer neue Fans gewinnt. #weilwirdichlieben hat in nur eineinhalb Jahren über 68.000 Likes bei Facebook, rund 28.000 Follower auf Twitter und mehr als 13.000 Abonnenten bei Instagram gesammelt.

Ausgezeichnete Ausbildung im BMC

Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung zeichnete der Unternehmensverband Sachsenmetall wieder die besten Ausbildungsbetriebe der Elektro- und Metallindustrie in Sachsen aus. Unter den Top 3 findet sich auch das Bus Modification Center (BMC) der MAN Truck & Bus AG in Plauen. Bei der Auswahl wurden die Ausbildungsquote sowie die Leistungen der Betriebe im Rahmen von Berufs- und Studienorientierung, Schulpatenschaften und die Betreuung während der Ausbildungszeit berücksichtigt. Das BMC in Plauen ist sich des Werts einer guten Ausbildung bewusst und investierte daher nach der Neuausrichtung des Standortes auch in eine neue  Ausbildungswerkstatt. Auf 320 qm können die zurzeit 16 angehenden Kfz-Mechatroniker, Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker, Tischler, Fahrzeuglackierer, Fachkräfte für Lagerlogistik und Industriekaufleute in modernster Umgebung lernen.

„2 auf 1” – das EM-Fan-Special des MDV

Am 12. Juni ist es soweit – die deutsche Fußballnationalmannschaft wird zum ersten Spiel der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft (EM) antreten. Der Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV) und alle ihm angehörenden Verkehrsunternehmen starten zur diesjährigen EM eine Sonderaktion: An allen Spieltagen der deutschen Mannschaft gelten in der Zeit von 16 Uhr bis 4 Uhr des Folgetages über die easy.GO App gekaufte Einzelfahrkarten zum Normaltarif (Erwachsene) für zwei Personen. Das EM-Special „2 auf 1“ gilt zunächst am Sonntag, den 12. Juni (Spiel Deutschland – Ukraine), Donnerstag, den 16. Juni (Deutschland – Polen) und Dienstag, den 21. Juni (Nordirland – Deutschland). Erreicht die deutsche Elf die nächsten Runden, wird das Sonderangebot auf alle weiteren Spieltage der deutschen Mannschaft ausgedehnt.

25 Jahre VDV

An der diesjährigen VDV-Jahrestagung vom 6. bis 8. Juni in Dresden haben über 800 Fachleute aus der Verkehrsbranche teilgenommen – eine bis dahin noch nicht erreichte Zahl. Ein Grund dafür war sicherlich unter anderem, dass der Verband sein fünfundzwanzigjähriges Jubiläum feiern konnte. Sowohl der Verband Deutscher Verkehrsunternehmer als auch die Gastgeber (die Dresdner Verkehrsbetriebe) zeigten sich daher mit der Veranstaltung hoch zufrieden.

Den ausführlichen Nachbericht zur Jahrestagung lesen Sie in der Juli/August-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis.

Sichere Smartphone-Zahlung im Nahverkehr

Mit Seamless Transportation bietet Xerox eine Lösung für die Zahlung per Smartphone in öffentlichen Verkehrsmitteln. Nach einer erfolgreichen neunmonatigen Pilotphase, in der die Technologie von der Verkehrsbehörde Valence Romans Déplacements (VRD) in der Region von Valence im Südosten Frankreichs getestet wurde, kommt die Lösung nun in der Praxis zum Einsatz.

Knorr-Bremse erweitert Fertigungsstandort für Schienenfahrzeuge in China

Knorr-Bremse hat in Suzhou/China ein Produktionswerk sowie ein  Testzentrum für Schienenfahrzeugsysteme ausgebaut und eröffnet. Mit dem neuen Werk will das Unternehmen die Effizienz steigern und seine Wettbewerbsfähigkeit in China stärken. Der Grundstein für die umfangreichen Erweiterungsmaßnahmen des Produktionsstandorts für Schienenfahrzeuge in Suzhou/China wurde im Dezember 2014 gelegt. Durch den Ausbau steigen die Produktionskapazität und das Raumangebot für die wachsende Anzahl an Entwicklern und Ingenieuren. So wurde das Werk mit verschiedenen Prüfständen ausgestattet, darunter auch der erste voll ausgestattete Schwungmassenprüfstand, der in dieser Form bislang nur in der Münchner Firmenzentrale von Knorr-Bremse zur Verfügung stand.