Bombardier präsentiert zum ersten Mal seine "MOVIA Maxx" U-Bahn-Plattform auf der InnoTrans. Die für hohe Kapazitäten ausgelegte Metro wurde für schnell wachsende Städte auf der ganzen Welt entwickelt. Basierend auf einem modularen und flexiblen Plattform-System lässt sich die "MOVIA Maxx" individuell den jeweiligen Wünschen und Anforderungen der Betreiber anpassen.
Bombardier stellt außerdem mit dem "TALENT 3" Zug die neueste Generation seiner "TALENT" Fahrzeugfamilie vor. Dieser soll mit verbesserter Energieeffizienz und erhöhter Wartbarkeit punkten Zudem ist der "TALENT 3" Zug auf den Einsatz in Europa spezialisiert: Er ist mit ETCS ausgestattet und kann auf verschiedenen europäischen Bahnstromsystemen eingesetzt werden.
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ID-/Account-basiertes Ticketing
Init präsentiert auf der InnoTrans ein ID-/Account-basiertes Ticketingsystem, das Verkehrsunternehmen dabei helfen soll, nicht nur ihre Servicequalität zu erhöhen, sondern auch ihre Verkaufsprozesse zu optimieren.
Im Gegensatz zu herkömmlichen kartenbasierten Ticketingsystemen werden beim ID-basierten Ticketingsystem alle Daten im zentralen Hintergrundsystem, beispielsweise "MOBILEvario", gespeichert. Hier findet die Bearbeitung aller Ticketverkäufe in Echtzeit statt. Dadurch gewinnen Verkehrsunternehmen Flexibilität beim Handling ihrer Ticketingprozesse, der Einbindung von innovativen Vertriebskanälen und dem Aufbau multimodaler Gesamtlösungen. So können Fahrgäste neben Smartcards der Verkehrsbetriebe auch NFC-fähige Smartphones und kontaktlose Kredit- und Bankkarten nach dem EMV Standard nutzen.
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Halle 2.1, Stand 311.
Messe Berlin und bdo präsentieren die BUS2BUS bei der InnoTrans 2016
Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) und die Messe Berlin freuen sich, die für April 2017 geplante BUS2BUS – Fachkongress und Messe – mit einem eigenen Stand im Rahmen der InnoTrans präsentieren zu können.
Neue Plattform für Busunternehmer- und -industrie
„In Deutschland, als wichtigsten europäischen Markt, haben die Busindustrie und die Zulieferer für ihre Kunden noch keine eigenständige Präsentationsmöglichkeit. Die BUS2BUS als neue Business-Plattform vereint mit dem bdo-Kongress und dem Marktplatz Vorteile und Nutzen beider Veranstaltungskonzepte für die Busunternehmer und die Busindustrie. Das Future Forum als Bindeglied bietet einen idealen Rahmen für einen branchenübergreifen Wissenstransfer. Im Mittelpunkt stehen somit die technologischen und wirtschaftspolitischen Trends und Themen der Busbranche.“ so bdo Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard zur Messe.
Am Stand der BUS2BUS (Halle 2.2 am Stand 404) erhalten Besucher weitere Informationen zur geplanten Messe.
Bus Display feiert Premiere
Auf dem Freigelände der InnoTrans wird 2016 nun erstmals eine eigene Ausstellungsfläche für Busse präsentiert – das ‚Bus Display‘. Internationale Bushersteller und die Zulieferindustrie zeigen im Sommergarten des Berliner Messegeländes ihre neuesten Fahrzeuge und Ladeinfrastruktursysteme. Das Segment Public Transport wird durch diese neue Ausstellungsfläche abgerundet.
Elektromobilität im Fokus
Neben den gewohnten Präsentationen beinhaltet das Bus Display auch einen 500 Meter langer Rundlauf, auf dem Besucher die Fahrzeuge live im Betrieb erleben können. Im Fokus der Aussteller steht das Thema Elektromobilität für einen umweltfreundlichen Öffentlichen Nahverkehr. Dabei reicht die ausgestellte Bandbreite von mobilen Ladestationen bis hin zu vollelektrischen Gelenkbussen.
Förderung umweltfreundlicher Antriebe auf dem Gleis
Bundesminister Dobrindt will die Entwicklung der Brennstoffzellen-Elektromobilität auf der Schiene vorantreiben und enthüllte auf der InnoTrans 2016 den weltweit ersten Triebzug mit Brennstoffzellenantrieb. Das Ziel: emissionsfreie Triebwagen als umweltfreundliche Alternative zu Diesellokomotiven für nichtelektrifizierte Bahnstrecken. Das deutsche Schienennetz ist bislang zu rund 60 Prozent elektrifiziert. Dobrindt: „Insbesondere auf Nebenstrecken, an denen Oberleitungen unwirtschaftlich oder noch nicht vorhanden sind, fahren bislang Züge mit Dieseltriebwagen. Mit unseren Investitionen bringen wir hier umweltfreundliche Antriebe aufs Gleis: emissionsfrei, energieeffizient, kostengünstig – eine echte Alternative zum Diesel. Mit dem Einsatz der Brennstoffzellen- und Batterietechnologie auf der Schiene beginnt ein neues Zeitalter für nichtelektrifizierte Strecken.“
Das BMVI hat die Entwicklung des Triebzugs mit Brennstoffzellenantrieb durch die Firma Alstom – made in Germany – mit knapp 8 Millionen Euro im Rahmen des „Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff und Brennstoffzelle“ gefördert. Das Fahrzeug soll ab 2018 im Nahverkehr eingesetzt werden. Der Schienenverkehr wird durch Einsatz von Brennstoffzellenzügen sauberer und leiser.
Minister Dobrindt wird auf der InnoTrans außerdem eine Absichtserklärung an das Unternehmen Bombardier für das Projekt BEMU überreichen. Gefördert wird die Erprobung eines mit Traktionsbatterien ausgestatteten Elektrotriebzugs im Realverkehr auf nicht- oder teilelektrifizierten Strecken. Das BMVI fördert diese innovative Entwicklung mit rund vier Millionen Euro im Rahmen der „Förderrichtlinie Elektromobilität“.
Future Mobility Park zeigt Zukunftsvisionen
Mit Schallgeschwindigkeit von Stadt zu Stadt durch eine Röhre rasen, in vernetzten fahrerlosen Fahrzeugen befördert werden – sieht so der Verkehr der Zukunft aus? Antworten darauf will die InnoTrans 2016 im Future Mobility Park zeigen. Kreative Visionäre und Unternehmen aus Ländern wie Italien, Deutschland, der Schweiz, Weißrussland und den USA stellen dort ihre futuristischen Ideen vor. Der Future Mobility Park befindet sich im Übergang von Halle 20 zu Halle 21.
Hyperloop: Mit 1200 Stundenkilometern durch die Röhre
Mit dabei sind drei US-amerikanische Unternehmen, die Modelle für den Hyperloop präsentieren. Hyperloop Transportation Technologies (Future Mobility Park), Hyperloop One (Halle 3.2) sowie TransPod aus Kanada (Halle 2.2), zeigen ihre Konzepte für das Röhrentransportsystem mit über 1.200 Stundenkilometern, das zwischen Los Angeles und San Francisco entstehen soll. Ideengeber Elon Musk hatte Branchenentwickler weltweit dazu aufgerufen, sein Konzept vom Hyperloop umzusetzen.
Trend: Fahrerlose Fahrzeuge und Vernetzung
Ob automatisierte Fahrzeuge, die mithilfe von innovative Algorithmen miteinander kommunizieren, Carsharing-ähnliche Mobilitäts-Lösungen oder elektrisch betriebene Modulfahrzeuge – auf der InnoTrans sind fahrerlose Innovationen ganz vorne mit dabei. Dabei sind den Ideen keine Grenzen gesetzt. Das weißrussische Unternehmen SkyWay präsentiert beispielsweise Ihr Konzept aus aufgeständerten Fahrbahnen aus Spannbeton, an denen Nahverkehrs-Passagierkabinen hängen und auf denen Züge in flugzeugähnlicher Geschwindigkeit fahren sollen.
Frei- und Gleisgelände zeigt 123 brandneue Fahrzeuge
Heute auf der InnoTrans – morgen auf der Schiene. Gemäß diesem Motto präsentieren internationale Fahrzeughersteller auf dem Frei- und Gleisgelände 123 Fahrzeuge der neuesten Generation. Auf 3.500 Metern Gleis begegnen den Fachbesuchern vom 20. bis 23. September innovative Modelle und Weltpremieren aus allen Bereichen der Schienentechnologie: von Untergrund- und Straßenbahnen über einen schwergewichtigen Tragschnabelwaggon und Niederflurzüge mit Diesel-Elektroantrieb bis hin zu Hochgeschwindigkeitszügen.
Premieren aus aller Welt
Stadler Rail aus der Schweiz präsentiert beispielsweise den neuen Zug EC250 „Giruno“, der ab 2017 von den schweizerischen Bundesbahnen (SBB) in Betrieb genommen und ab 2019 durch den Anfang Juni eröffneten Gotthard-Basistunnel fahren wird. Siemens stellt seinen Hochgeschwindigkeitszug „Velaro Türkei“ sowie die Untergrundbahn „Metro Riad“ für die saudische Hauptstadt vor, die speziell auf die klimatischen Verhältnisse der Region ausgelegt ist. Der tschechische Hersteller Škoda Transportation wartet gleich mit zwei Weltpremieren auf. Eine davon ist die Straßenbahn „ForCity Plus“ für ungefähr 350 Fahrgäste. Die zweite ist ein Doppeldeck-Triebzug für den Wendezugbetrieb für die DB Regio, der in Bayern auf der Strecke Nürnberg – Ingolstadt – München verkehren wird.
InnoTrans 2016 startet mit neuen Spitzenwerten
Mit der InnoTrans 2016 startete die größte InnoTrans aller Zeiten. Wir sind live für Sie vor Ort und berichten über Innovationen und Neuigkeiten von der Messe. Neue Bestwerte markieren die elfte Ausgabe: 2.950 Aussteller aus 60 Ländern füllen mit ihrem umfassenden Portfolio das Berliner Messegelände bis auf den letzten Quadratmeter aus. 200 Firmen davon präsentieren sich auf der Weltleitmesse zum ersten Mal. Die Internationalität der Aussteller erreicht mit 62 Prozent ein neues Höchstniveau. Mit Beteiligungen aus Ägypten, Armenien, Aserbaidschan, Hongkong, Thailand und Vietnam heißt die InnoTrans erstmals Aussteller aus sechs weiteren Nationen willkommen. Mit 140 Weltpremieren will die InnoTrans einmal mehr ihre Position als Innovationstreiber unterstreichen. Mehr als 130.000 Fachbesucher aus allen Kontinenten werden an den vier Messetagen erwartet.
Grenzen des Messegeländes erreicht
„Die InnoTrans 2016 ist die bislang größte InnoTrans aller Zeiten. Damit sind die Grenzen des bestehenden Messegeländes endgültig erreicht“, so Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin GmbH. „Noch vor gut einem Jahr verbuchte die Messe eine Warteliste mit einem Überhang von 6.000 Nettoquadratmetern. Dank einer Optimierung der Gelände- und Hallennutzung ist es uns gelungen, alle Ausstelleranfragen bedienen zu können. Darüber freue ich mich sehr.“
Markenzeichen Internationalität
Eines der Markenzeichen der InnoTrans bleibt weiterhin die hohe Internationalität sowohl auf Aussteller- als auch auf Fachbesucherseite. Mit 62 Prozent verzeichnet die Messe bei der Internationalität der Aussteller einen neuen Höchstwert. Unternehmen aus insgesamt 60 Ländern präsentieren ihre Produkte der Weltöffentlichkeit. 36 der weltweit wichtigsten Industrie- und Fachverbände aus 21 Ländern sind als Aussteller vertreten. Zwei Drittel kommen aus dem Ausland, unter anderem aus Europa, Asien und den USA.
Der Anteil an Ausstellern, die nicht aus Europa kommen, stieg erneut an und liegt für die diesjährige Messe bei 22 Prozent. Asien und Australien verzeichnen hier die größten Zuwächse. Dabei stechen China sowie Australien mit einem Ausstellerplus von jeweils 77 Prozent im Vergleich zu 2014 hervor. Die Mehrheit der InnoTrans-Aussteller stellen Unternehmen aus den europäischen Schwerpunktmärkten. Hier rangieren Deutschland, Italien und Frankreich auf den ersten Plätzen.
Mehr Informationen zur InnoTrans finden Sie in der September-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis. Mit unserer App können Sie direkt loslesen, wie das geht verraten wir hier.
Investor für FTD Fahrzeugtechnik
Die insolvente "FTD Fahrzeugtechnik Bahnen Dessau GmbH" hat wieder eine Zukunft: Praktisch in letzter Sekunde konnte Insolvenzverwalter Prof. Dr. Lucas F. Flöther den Geschäftsbetrieb des Unternehmens an einen Investor veräußern. Trotz der bereits im Juni ausgesprochenen Kündigungen soll durch den Verkauf ein Großteil der Arbeitsplätze erhalten bleiben.
FilderExpress mit sechs neuen Citaro Gelenkzügen
Die GR Omnibus GmbH hat für das Linienbündel um die Städte und Gemeinden Denkendorf, Esslingen, Neuhausen und Ostfildern den sogenannten FilderExpress, sechs Mercedes-Benz Citaro G, beschafft. Beginnend mit der für Linienfahrzeuge unüblichen Farbkonstellation schwarzmetallic, fallen besonders die in Betrieb leuchtend weiß umrandeten Fahrzielanzeigen auf. Selbst unter schwierigsten Bedingungen sind sie dank lichtstarker und hochauflösender LEDs und einem sehr großen Blickwinkel auch für Menschen mit Sehschwäche sehr gut lesbar. Eine große Fahrzielanzeige mit Richtungsangabe am Heck trägt diesen Komfortgedanken fort. Im Zustiegsbereich der Tür 1 sorgt eine leistungsverstärkte LED-Leuchte für eine optimale Ausleuchtung. Ebenso auf LED-Technik basiert die unterhalb der drei Einstiege integrierte Umfeldbeleuchtung. Während die Türen 1 und 3 als Innenschwenktür ausgeführt sind, hat man sich bei der Tür 2 für die Schwenkschiebetür-Variante entschieden. Das gewährt einen schnelleren Fahrgastfluss und schafft zusätzliche Stehplätze im Innenraum. Zwei Sondernutzungsflächen mit Anlehnflächen und Klappsitzen bieten Rollstuhlfahrern und Kinderwägen Platz. Ihr barrierefreier Zugang ermöglicht eine elektrisch betätigte Kassettenrampe an Einstieg 2. Der Boden ist im dunklen Holzdesign gehalten.