Alpha Trains schließt weltweit erste „grüne“ Privatplatzierung in der Bahnbranche ab

Die Alpha Trains Gruppe hat sich mit der branchenweit ersten „grünen“ Privatplatzierung den US-amerikanischen Privatplatzierungsmarkt erschlossen. Mit den aufgenommenen 250 Millionen Euro refinanziert die Gruppe laufende Kredite für 63 moderne Elektrotriebzüge, die mit umweltschonender und energie-effizienter Technik den Energieverbrauch im Schienenpersonenverkehr verringern.

Erstes Unternehmen der Bahnbranche mit Zertifizierung

"Wir sind stolz, für diese Transaktion als weltweit erstes Unternehmen in der Bahnbranche die Climate Bond-Zertifizierung für eine Privatplatzierung erhalten zu haben. Dies ist für uns ein Meilenstein für unsere Finanzierungsstrategie und erweitert zudem unseren Kreditgeberkreis. Außerdem zeigt die Zertifizierung unsere Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft: Mit unseren modernen und energieeffizienten Elektrotriebzügen leisten wir einen Beitrag zum Vorhaben der Europäischen Union, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und unterstützen das nachhaltige Entwicklungsziel, sichere und zukunftsfähige Städte zu schaffen", so Shaun Mills, CEO von Alpha Trains.
Die Privatplatzierung auf dem US-Markt wurde von der Crédit Agricole Corporate & Investment Bank (CACIB), der ING Financial Markets LLC (ING) und der UBS Investment Bank (UBS) als Joint Placement Agents arrangiert. CACIB und ING unterstützten Alpha Trains bei der Erstellung des Green Private Placement-Rahmenwerkes, das den Green Bond-Prinzipien entspricht. 

Niedrige CO2-Emissionskriterien

Alpha Trains hat die Climate Bonds-Zertifizierung für die „grüne“ Refinanzierung aufgrund der Erfüllung der niedrigen CO2-Emissionskriterien im Transportbereich erhalten. Die  Prüfung wurde durchgeführt von Sustainalytics, einem weltweit führenden Anbieter von Analysen und Ratings der ökologischen und sozial-gesellschaftlichen Nachhaltigkeitsleistungen von Unternehmen. 

VBB-Pilotprojekt „Rad im Regio“ geht weiter

Das gemeinsame Pilotprojekt „Rad im Regio“ des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), der Länder Berlin und Brandenburg, der DB Regio Nordost, der Ostdeutschen Eisenbahn (ODEG) sowie der DB Station & Service ist auf ein durchweg positives Echo gestoßen. Die Auswertung der Pilotphase zeigt, dass Fahrgäste und Kundenbetreuer auf den Pilotlinien deutlich zufriedener geworden sind. Die umgesetzten Maßnahmen, die die Fahrradmitnahme in Regionalzügen verbessern sollten, werden deshalb weitergeführt. Der VBB prüft nun, ob die Maßnahmen auf weitere Linien übertragen werden können. Ein weiterer Schwerpunkt liegt unverändert in der Kommunikation von Leihräderangeboten vor Ort. Weitere Informationen zur Fahrradmitnahme im VBB sowie Film- und Bildmaterial zum Pilotprojekt „Rad im Regio“ unter www.vbb.de/radimregio” .

Markierungen und Ausbaumaßnahmen

Jörg Pöhle, Leiter Querschnittsaufgaben, DB Regio Nordost: „Unsere Kundenbetreuer bestätigten, dass die auffällig gekennzeichneten Fahrradbereiche nun gezielter angesteuert bzw. vermieden werden. Unser Plan, den Fahrgästen beim Einstieg bessere Orientierung zu bieten, ist aufgegangen. Zugleich konnten wir mit diesem Pilotprojekt auch aus technischer Sicht viele wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Zum Beispiel in welchem Maß die Fußbodenmarkierung im täglichen Betrieb beansprucht wird.“
Arnulf Schuchmann, ODEG Geschäftsführer: „Der Ausbau von insgesamt neun Klappsitzen je Steuerwagen in unseren KISS-Doppelstockzügen, um mehr Platz für Fahrräder zu schaffen, war sicher die empfindlichste Maßnahme dieses Projekts. Wir sind wirklich froh, dass dies von den Fahrgästen nicht nur akzeptiert, sondern auch als positiv für ein gutes Miteinander eingeschätzt wird. Die zusätzlichen Bodenmarkierungen helfen allen Beteiligten zur besseren Orientierung.“

Fahrradmitnahme im Nahverkehr nimmt zu

Immer mehr Fahrgäste nehmen ihre Fahrräder auch im öffentlichen Nahverkehr mit. So stieg die Zahl der verkauften Fahrausweise für Fahrräder zwischen Oktober 2015 und September 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich an
Für das Pilotprojekt wurden mehr als 250 Verleihstationen in einer zentralen Datei zusammengeführt und diese auf der VBB-Livekarte (www.VBB.de/livekarte) dargestellt. Zusätzlich wurden in einem speziellen Liniennetz alle Bahnhöfe mit einem Fahrradsymbol gekennzeichnet, die im 1.000m-Umkreis eine Fahrradverleihstation” ausweisen.

74 Bahnhöfe der BVG mit WLAN ausgerüstet

Die erste Etappe ist geschafft. Ende Juni 2016 hatte die BVG angekündigt, bis zum Jahreswechsel auf 76 Berliner U-Bahnhöfen einen kostenlosen Internetzugang über ein öffentliches WLAN-Netz anzubieten. Das ehrgeizige Ziel wurde bereits Mitte Dezember fast erreicht. Nur auf einigen Bahnhöfen (z.B. Kienberg – Gärten der Welt) wurde der Ausstattung, meist wegen laufender Bauarbeiten verschoben. Dafür wurden einige andere Stationen zusätzlich mit WLAN versorgt. Vollständig ausgebaut sind jetzt 74 Bahnhöfe (Liste unten).

WLAN in allen Berliner U-Bahnhöfen bis 2018

Und es geht gleich nahtlos weiter. Denn auch der weitere Ausbau des „BVG Wi-Fi“ ist beschlossene Sache. Bis Ende 2018 sollen alle 173 Berliner U-Bahnhöfe vollständig ausgestattet sein. Ca. 5 Millionen Euro stehen dafür zur Verfügung. In den vergangenen vier Wochen hat die IT-Abteilung auf vielen Bahnhöfen erste technische Voraussetzungen geschaffen, um die weitere Ausstattung vorzubereiten. Davon können die U-Bahnfahrgäste bereits profitieren. Denn auch vielerorts, wo der vollständige WLAN-Ausbau erst in einigen Monaten ansteht, gibt es schon jetzt ein provisorisches Angebot.

WLAN Nutzung bei der BVG

Wer das „BVG Wi-Fi“ nutzen möchte, muss auf seinem mobilen Gerät einfach den WLAN-Empfang aktivieren, das Netz „BVG Wi-Fi“ auswählen und eine beliebige Webseite im Browser öffnen. Es erfolgt eine automatische Weiterleitung auf die Seite mit den Nutzungsbedingungen. Bei modernen Geräten funktioniert das bereits ohne Öffnen des Browsers. Nach Bestätigung der Nutzungsbedingungen ist das Gerät des Nutzers für den Dienst freigeschaltet. Erst nach mehr als siebentägiger Nutzungspause müssen sie erneut akzeptiert und das Gerät so wieder für den Dienst registriert werden.

Vollständig mit „BVG Wi-Fi“ ausgebaute U-Bahnhöfe:

1.    Adenauerplatz
2.    Alexanderplatz
3.    Alt-Mariendorf
4.    Alt-Tegel
5.    Alt-Tempelhof
6.    Amrumer Straße
7.    Bayerischer Platz
8.    Berliner Straße
9.    Brandenburger Tor
10.  Bundesplatz
11.  Bundestag
12.  Deutsche Oper
13.  Ernst-Reuter-Platz
14.  Fehrbelliner Platz
15.  Frankfurter Allee
16.  Franz-Neumann-Platz
17.  Friedrichstraße
18.  Gesundbrunnen
19.  Hallesches Tor
20.  Hauptbahnhof
21.  Heidelberger Platz
22.  Hermannplatz
23.  Hermannstraße
24.  Innsbrucker Platz
25.  Jakob-Kaiser-Platz
26.  Jannowitzbrücke
27.  Johannisthaler Chaussee
28.  Jungfernheide
29.  Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik
30.  Karl-Marx-Straße
31.  Kleistpark
32.  Kochstraße
33.  Konstanzer Straße
34.  Kottbusser Tor
35.  Kurfürstendamm
36.  Kurt-Schumacher-Platz
37.  Leopoldplatz
38.  Lichtenberg
39.  Lipschitzallee
40.  Mehringdamm
41.  Möckernbrücke
42.  Naturkundemuseum
43.  Neukölln
44.  Nollendorfplatz
45.  Oranienburger Tor
46.  Osloer Straße
47.  Pankow
48.  Paracelsus-Bad
49.  Potsdamer Platz
50.  Rathaus Neukölln
51.  Rathaus Reinickendorf
52.  Rathaus Spandau
53.  Richard-Wagner-Platz
54.  Rosa-Luxemburg-Platz
55.  Rosenthaler Platz
56.  Rudow
57.  Seestraße
58.  Spichernstraße
59.  Stadtmitte
60.  Südstern
61.  Tempelhof
62.  Theodor-Heuss-Platz
63.  Tierpark
64.  Turmstraße
65.  Uhlandstraße
66.  Walther-Schreiber-Platz
67.  Wedding
68.  Weinmeisterstraße
69.  Westhafen
70.  Wilmersdorfer Straße
71.  Wittenau
72.  Wittenbergplatz
73.  Yorckstraße
74.  Zoologischer Garten
Das Thema WLAN interessiert Sie? Dann freuen Sie sich schon jetzt auf die nächste Ausgabe der Nahverkehrs-praxis!

Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft plant zukünftig mit IVU.rail

Bei der Planung und Disposition von Fahrzeugen und Personal setzt die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) zukünftig auf Softwarelösungen der IVU Traffic Technologies AG. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten beide Unternehmen in Karlsruhe. Die AVG wird fortan ihre gesamte betriebliche Planung mit der Software IVU.rail abwickeln: Von der Umlauf- und Wageneinsatzplanung aller Stadtbahnen und Züge über die Dienstplanung bis hin zur Personaldisposition ihrer Triebfahrzeugführer.

Die ASEAG fährt öfter elektrisch

"Die ASEAG fährt elektrisch“ heißt es jetzt immer öfter auf den Linienbussen des Aachener Verkehrsunternehmens. Nun ist ein neuer Elektrobus eingetroffen. Nach Test- und Schulungsfahrten wird der 18 Meter lange Gelenkbus demnächst auf den Linien 33 (von Fuchserde nach Vaals über Bushof, Campus Melaten und Uniklinik) und 73 (von Bahnhof Rothe Erde zur Uniklinik über Bushof und Campus Melaten) eingesetzt werden. Der batteriebetriebene Bus ist der erste von 15 Elektrobussen, die die ASEAG bei der Firma Sileo bestellt hat.

Alstom unterzeichnet Charta der Vielfalt

Alstom ist Mitglied in der deutschen Charta der Vielfalt geworden. Die Charta wurde in Anwesenheit von Olaf Lies unterzeichnet, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr in Niedersachsen, wo sich zwei der Firmenstandorte befinden, darunter Salzgitter als größter Alstom-Standort weltweit.

Unterstützung für erfolgreiche Unternehmenskultur

„Vielfalt hat bei Alstom eine äußerst wichtige Bedeutung im globalen Markt erlangt. Es handelt sich um eine der Hauptstützen in der Unternehmensstrategie zur Förderung von Chancengleichheit. Erfolgreiche Unternehmenskultur funktioniert nicht ohne Anerkennung, gegenseitiges Vertrauen und Akzeptanz“, sagt Didier Pfleger, Sprecher der Geschäftsführung von Alstom für Deutschland und Österreich. „Mit dieser Charta haben wir eine Initiative gefunden, die genau die Ziele verfolgt, die wir uns bei Alstom – in Deutschland und in der ganzen Welt – gesetzt haben.”

Die Charta der Vielfalt

Die Charta der Vielfalt ist eine gemeinsame Initiative, die von der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zur Förderung der Vielfalt in Unternehmen und Institutionen unterstützt wird. Sie verfolgt das Ziel, die Würdigung, Anerkennung und Integration von Vielfalt in Deutschlands Geschäftskultur zu fördern. Die unterzeichnenden Organisationen sollen ein Arbeitsumfeld frei von Vorurteilen schaffen, wo alle Mitarbeiter geschätzt werden – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Diese Initiative wird auch von der deutschen Beauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration, Aydan Özoguz, unterstützt. 

Forschungsprojekt “ShuttleMe” in Mannheim geplant

Die Präsentation beim Neujahrsempfang am 6. Januar in Mannheim war der symbolische Start zum Forschungsprojekt „ShuttleMe – Lernender Betrieb für automatisierten und vernetzten ÖV im Blue Village Franklin“. Vorgestellt wurde ein autonomer, selbstfahrender Bus von EASYMILE, der vollelektrisch Fahrgäste rund um den Wasserturm fuhr. Das Projekt ist jedoch viel ambitionierter: Ziel ist die barrierefreie Feinerschließung eines Bedarfsverkehrs in Groß- und Klein-Städten sowie strukturschwachen Gebieten mit RoboShuttles, den automatisiert und später selbst fahrenden Kleinbussen.

RoboShuttle Verkehr ab Sommer

In Mannheim soll voraussichtlich ab Sommer 2017 ein eingeschränkter RoboShuttle Verkehr im Rahmen von "ShuttleMe" als Pilotprojekt im Benjamin-Franklin-Village eingerichtet werden und als weiterer Baustein des Blue Village Konzeptes fungieren. Die RoboShuttles würden dann auf dem Areal die Verbindung für die erste und letzte Meile zum Angebotsmix aus ÖPNV, Car- und Bike-Sharing herstellen.

Bewerbung für Fördermittel

Der VRN, die Stadt Mannheim und die rnv sehen in der Ergänzung eines automatisierten und vernetzten ÖPNV-Angebotes die Möglichkeit, die Zukunft der Mobilität im VRN Gebiet aktiv zu gestalten und möchten dafür einen sicheren und effizienten Betrieb im digitalen Testfeld Benjamin-Franklin-Village erproben und vorantreiben. Die Projektbeteiligten haben sich deshalb im Rahmen der Initiative „Automatisiertes und vernetztes Fahren auf digitalen Testfeldern in Deutschland“ beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur um entsprechende Fördermittel beworben.

S-Bahn Stuttgart will WLAN-Angebot ausweiten

Seit heute bietet das neue Internetportal an Bord der beiden WLAN-S-Bahnen zahlreiche Informationen rund um die S-Bahn Stuttgart und ihren Aufgabenträger Verband Region Stuttgart. „Nach dem erfolgreichen Test des WLAN-Angebots in zwei von unseren Zügen haben wir uns entschlossen, das Angebot zu erweitern“, sagt Dr. Dirk Rothenstein, Vorsitzender der S-Bahn Stuttgart, bei der Vorstellung des neuen Portals heute in Plochingen.

Entscheidung noch in diesem Jahr

„Unser Ziel muss die WLAN-Ausstattung der kompletten Flotte sein“, sagt Dr. Nicola Schelling, Regionaldirektorin des Verbands Region Stuttgart. Der Verband Region Stuttgart habe gegenüber der S-Bahn die Initiative für WLAN ergriffen und dafür Geld reserviert. Sie freute sich darüber, dass es der S-Bahn Stuttgart gelungen ist, eine technische Lösung auch für die neuen Fahrzeugtypen ET 430 zu finden. „Über das Gesamtpaket, das sowohl die Rahmenbedingungen für die technische Ausstattung als auch den Betrieb umfasst, wird der Verkehrsausschuss noch dieses Jahr entscheiden“, kündigte sie an. „WLAN in der S-Bahn ist ein Wettbewerbsvorteil für den ÖPNV. Es steht uns als Innovationsregion in Zeiten der Digitalisierung gut zu Gesicht.“

Neues Informationsportal

Über das neue Portal erhalten die Fahrgäste Informationen zur  S-Bahn Stuttgart sowie des Verband Region Stuttgart. Darüber hinaus werden mit Zeitungspartnern aktuelle Informationen aus der Region, Tipps zu Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten sowie aktuelle Themen aus Politik, Sport und Gesellschaft für das Portal aufbereitet. Das Portal ist von Siemens entwickelt worden, um den WLAN-Zugang kümmert sich der Internetdienstleister Hotsplots. Während des auf sechs Monate angesetzten Tests sollen die Stabilität des Portals geprüft und die Inhalte weiter optimiert werden.
Das Thema WLAN interessiert Sie? Dann freuen Sie sich schon jetzt auf die nächste Ausgabe der Nahverkehrs-praxis!

DB testet neue Technik zur Fernüberwachung von Bahnhofsuhren

Nachdem die Deutsche Bahn 2016 an den Bahnhöfen erfolgreich ihre Aufzüge und Rolltreppen mit modernen Sensoren zur Fernüberwachung ausgestattet hat, rüstet sie nun in einem Pilotprojekt Bahnhofsuhren mit einem innovativen Überwachungsmodul aus. Die neu entwickelte Sensorik erkennt auch Glasbruch durch Vandalismus, die häufigste Ursache für defekte Bahnhofsuhren. Zur Fernüberwachung kommt eine Übertragungstechnik zum Einsatz, die eine größere Reichweite verspricht.

Störungen werden sofort gemeldet

An den 50 Uhren der Pilot-Bahnhöfe Essen, Freiburg und Zwickau testet die DB erstmals „LoRa-Funk“ (Long Range). Bei einer Reichweite von bis zu 15 Kilometern werden auch Gebäude deutlich besser durchdrungen als bei den bisherigen Verfahren. Digital überwacht werden alle relevanten Parameter der Bahnhofsuhren. Dazu gehören die Beleuchtung, die Signalübertragung, die Stromversorgung sowie der Durchgang der Stunden- und Minutenzeiger. Sobald eine Störung auftritt, melden die Uhren diese automatisch und eine Reparatur wird umgehend veranlasst. Wenn sich der Pilot bewährt, könnte diese Sensortechnik auf andere Anwendungsgebiete wie Fahrgastinformationsanlagen ausgeweitet werden.

Eine Milliarde Fahrtauskünfte der MVV-EFA in nur einem Jahr

Erstmals erhielt die elektronische Fahrplanauskunft des MVV mehr als eine Milliarde Fahrtauskünfte innerhalb eines Jahres. Das entspricht durchschnittlich rund 85 Millionen berechneten Fahrten pro Monat, in Spitzenzeiten über 250.000 berechnete Fahrten pro Stunde. Damit haben sich die Zahlen in nur drei Jahren mehr als verdoppelt.

Elektronische Auskunft schon seit 1988

Die elektronische Fahrplanauskunft, an deren Entwicklung der MVV selbst beteiligt war, wurde bereits im Jahre 1988 eingeführt. Das System wurde stetig um neue Funktionen ergänzt (z. B. Tür-zu-Tür-Routing, Einführung des Handy- und OnlineTickets etc.). Einige der zwischenzeitlich sehr erfolgreichen Produkte und Dienste, wie beispielsweise die Fahrplan-CD oder die SMS-Auskunft, verschwanden nach wenigen Jahren wieder vom Markt. Heute speist die elektronische Fahrplanauskunft des MVV nicht nur die MVV-Auskunft im Internet (www.mvv-auskunft.de), sondern auch die MVV-App und zahlreiche Dienste angeschlossener” Partner.

Verbindungsanfragen hauptsächlich mobil

Unverkennbar ist der Bedeutungsgewinn des mobilen Internets. Der Anteil der Verbindungsanfragen über mobile Geräte (Smartphones, Tablet PCs) hat in den letzten Jahren konstant zugenommen, ohne dass die absoluten Zahlen im Bereich des Desktop-Computings dabei zurückgegangen wären. Gemessen an den Hauptnutzungen machen die mobilen Geräte heute einen Anteil von über 75 Prozent aller Fahrplanauskünfte des elektronischen Fahrplanauskunftssystems beim MVV aus.

Neues Testportal für die MVV-Auskunft

Der MVV will die Fahrplanauskunft steig verbessern, deshalb haben interessierte Fahrgäste unter test.mvv-auskunft.de ab sofort die Möglichkeit, potentielle neue Funktionen der MVV-Fahrplanauskunft zu testen und mit ihrem Feedback mit zu beeinflussen, welche Neuerungen weiterentwickelt und in den Regelbetrieb der MVV-Auskunft übernommen werden. Im Fokus stehen vor allem Echtzeitdaten und die leichtere Orientierung durch bessere Routing- und” Navigationsmöglichkeiten.