National Express führt Service zur Fahrgastinformation ein

Die National Express Rail GmbH erweitert ab April 2017 Ihre Fahrgastinformation um einen neuen Informationskanal, um die Qualität der Fahrgastinformation zu den von ihr betriebenen Regionalverkehrslinien RE 7 (Rhein‐Münsterland‐Express) und RB 48 (Rhein‐Wupper‐Bahn) zu optimieren. Das in Köln ansässige Eisenbahnverkehrsunternehmen führt dazu ab 3. April 2017 als kostenlosen Informationsservice den innovativen NX‐Scout ein. Der neue NX‐Scout sendet angemeldeten Fahrgästen mittels des Messenger‐Dienstes WhatsApp stets aktuell Meldungen zu Störungen und Verzögerungen direkt aufs Smartphone.

PTV Group unterstützt den Aufbau eines Verkehrsmodells in Freiburg

Im Auftrag des Garten- und Tiefbauamts der Stadt Freiburg führte das Institut Omnitrend, Empirische Forschung und Analyse, in Zusammenarbeit mit der PTV Group 2016 eine Befragung zum Verkehrsverhalten von rund 1.600 repräsentativen Haushalten in Freiburg durch. Das Ergebnis zeigt, dass umweltfreundlicher Verkehr im Trend liegt. Immer mehr Bürger verzichten im städtischen Raum auf das Auto.

80% der Wege ohne PKW

Laut Studie nutzten 34% der Befragten an ausgewählten Stichtagen für ihre Wege das Fahrrad, 29% liefen zu Fuß und 16% nutzten das Angebot des Öffentlichen Nahverkehrs. Damit sind rund 80% der getätigten Wege innerhalb der Stadt nicht im PKW zurückgelegt worden. Spitzenwerte, auf die die Stadt Freiburg stolz ist, weil sie sowohl den öffentlichen Nahverkehr als auch das Fahrrad sowie den Fußgängerverkehr fördert.
Zusätzlich zu der Befragung in Freiburg wurden im Gebiet des Zweckverbands Regio-Nahverkehr (ZRF) gleichviele Haushalte in den beiden Landkreisen Breisgau- Hochschwarzwald und Emmendingen in die Befragung eingebunden.

Verkehrsmodell für neue Projekte

Auf Basis der gewonnen Daten erstellt die Stadtverwaltung ein Verkehrsmodell, das die verkehrstechnischen Aspekte der Region abbildet. Bis Ende 2017 erfolgt in Zusammenarbeit mit PTV Transport Consult die Erstellung des Modells, das zukünftig dazu genutzt werden soll, Klimaschutzaktivitäten der Stadt gezielt umzusetzen. Dafür werden mit Hilfe des aktuellen Verkehrsgeschehens Prognosen und Szenarien durchgerechnet, die die Umbauplanung bestehender Straßenzüge, die Erschließung neuer Wohnräume und die Auswirkungen auf den Kohlendioxidhaushalt der Stadt visuell darstellen. Das Verkehrsmodell wird in PTV Visum erstellt.
Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier.

Eintrittskarten für die Bus2Bus gewinnen!

Die Nahverkehrs-praxis verlost exklusiv 15 Eintrittskarten für die Bus2Bus: Die schnellsten Leser, die eine E-Mail mit dem

Stichwort "Bus2Bus-Verlosung"

und ihren Kontaktdaten an vertrieb(at)arnoldverlag.de schicken, erhalten eine kostenlose Eintrittskarte für einen Tag auf der Messe in Berlin. 
Die neue Business-Plattform feiert am 25. und 26. April 2017 Premiere. Ziel ist es, Busunternehmer mit Busherstellern, Zulieferern, Serviceanbietern und Visionären zusammen zu bringen. Die BUS2BUS stellt den Bus in den Mittelpunkt und präsentiert die Zukunft des Bus-Business.

Die Nahverkehrs-praxis ist natürlich auch vor Ort: Besuchen Sie uns am Stand 333 in Halle 21, wir freuen uns auf Sie!

Weitere Informationen zur Messe finden Sie hier.”

Update für App AVV.mobil

Drei neue Funktionen machen die App AVV.mobil des Augsburger Verkehrs- und Tarifverbunds noch komfortabler und nutzerfreundlicher. Mit dem Update reagiert der AVV auf die Anregungen und Wünsche der mittlerweile fast 220.000 App-Nutzer. Durch die Integration eines „Persönlichen Bereichs“ kann der User sich regelmäßig genutzte Fahrtverbindungen, aber auch Störungen auf den favorisierten Linien stets aktuell direkt auf dem Startbildschirm der App anzeigen lassen.

Neue Funktion "Weiterfahrt"

Neu eingeführt wird außerdem die Funktion „Weiterfahrt“. Damit kann das letzte Fahrtziel einer aufgerufenen Verbindung direkt als Startpunkt für eine neue Verbindungsabfrage übernommen werden. In der Detailansicht wird die jeweilige Anzahl der Haltestellen bis zum Ausstieg angezeigt. Diese kann der Nutzer sich durch Aufklappen der Liste und Tippen auf die jeweilige Haltestelle auch auf einer Karte anzeigen lassen.

Restguthabenanzeige

Ab sofort wird im Ticketshop der App AVV.mobil außerdem das verbleibende Guthaben auf bereits gekauften Streifenkarten angezeigt. Dafür gibt es nun einen separaten Reiter „Guthaben“ – dieses neue Feature wurde von den Kunden besonders oft gewünscht.

Knorr-Bremse will weiter wachsen

Knorr-Bremse hat im Geschäftsjahr 2016 die Weichen auf Wachstum gestellt. Hierzu wurden sieben Akquisitionen eingeleitet und zum größten Teil bereits erfolgreich abgeschlossen. Darüber hinaus hat der Hersteller von Bremssystemen und Anbieter weiterer Subsysteme für Schienen- und Nutzfahrzeuge erneut stark über dem Abschreibungsniveau investiert und die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F&E) auf hohem Stand stabil gehalten.

Leichter Umsatz-Rückgang

Die Maßnahmen dienen allesamt dem Ausbau des Systemangebots und der Stärkung der globalen Marktposition und Innovationskraft. Nach dem Umsatzrekord im Vorjahr hat sich der Umsatz im Geschäftsjahr 2016 marktbedingt um 5,8 % auf 5,49 Mrd. Euro (Vj.: 5,83 Mrd. Euro) abgeschwächt. Währungsbereinigt, das heißt zu den Ist-Wechselkursen des Vorjahrs, nahm der Umsatz um lediglich 1,9 % ab. Ursächlich für den Rückgang sind vor allem die schwächeren Entwicklungen im Markt für Schienenfahrzeuge in China, im Schienengüterverkehr sowie im Nutzfahrzeugmarkt in Nordamerika.

Vorsteuerergebnis und Auftragseingang

Das Vorsteuerergebnis ging in Folge der geringeren Erlöse auf 829 Mio. Euro (Vj.: 977 Mio. Euro) zurück. Der Jahresüberschuss lag bei 550 Mio. Euro (Vj.: 645 Mio. Euro). Die Umsatzrendite betrug entsprechend 10,0 % (Vj.: 11,1 %). Der Auftragseingang stieg um 1,0 % auf 5,72 Mrd. Euro (Vj.: 5,67 Mrd. Euro). Der Auftragsbestand zog deutlich um 8,6 % auf 4,15 Mrd. Euro (Vj.: 3,82 Mrd. Euro) an.

U4 Elbbrücken in Hamburg

Nachdem Ende Februar noch rund 2 000 Hamburgerinnen und Hamburger die Gelegenheit zu einer Tunnelbegehung nutzten, sind nun die weiterführenden Arbeiten zur Verlängerung der U4 Richtung Elbbrücken gestartet. Das Projekt biegt auf die Zielgerade ein. So hat mittlerweile der Gleisbau auf der Strecke begonnen: Rund 6 000 Tonnen Schotter, 3 100 Schwellen und 4,4 Kilometer Schienen verlegt. Parallel dazu laufen die Arbeiten zum Bau der Haltestelle Elbbrücken. Während die Haltestellenbasis im vergangenen Jahr fertig gestellt werden konnte, beginnt jetzt die Errichtung des Dachs der künftigen Haltestelle Elbbrücken. Bis zum Herbst 2017 soll das komplette Haltestellendach fertig sein.
Das Gesamtprojekt soll bis zum Herbst 2018 abgeschlossen sein, damit im Dezember 2018 der reguläre Fahrgastbetrieb aufgenommen werden kann. Die U4-Verlängerung liegt im Zeit- und Kostenplan. Veranschlagt waren rund 180 Millionen Euro. Die Gesamtkosten werden nach aktuellen Schätzungen aber darunter liegen. Der Bund fördert das Projekt mit 72 Millionen Euro.

Mobilität in Kuala Lumpur

Bombardier Transportation und sein lokaler Partner HARTASUMA SND BHD haben heute bekanntgegeben, dass sie weitere 27 Bombardier INNOVIA Metro 300-Züge für die Stadtbahnlinie Kelana Jaya Line in Malaysia liefern werden. Der Auftrag von Prasarana Malaysia Berhad hat einen Wert von 359 Millionen Euro. Der Anteil von Bombardier beläuft sich auf etwa 246 Millionen Euro.
Die leichten Aluminium-INNOVIA Metro 300-Züge, die bis zu 30.000 Fahrgäste pro Stunde pro Fahrt bewegen können, weisen laut Hersteller eine beeindruckende Erfolgsbilanz für sicheren Betrieb und Service-Zuverlässigkeit auf. Sobald die endgültige Lieferung im Jahr 2022 abgeschlossen ist, sollen diese Vier-Wagen-Züge dazu beitragen, die Zuverlässigkeit und Kapazität im Verkehrsnetz der Hauptstadt zu erhöhen. Die neue Flotte stammt aus der gleichen Generation von Bombardier INNOVIA Metro 300-Zügen, die seit Dezember 2016 schrittweise auf der Kelana Jaya Line in Betrieb genommen wurden.

PRO BAHN zeichnet Kinderbetreuung der DB aus

Die Deutsche Bahn (DB) erhält für ihr Angebot zur Kinderbetreuung in den ICE-Zügen den deutschen Fahrgastpreis von PRO BAHN. Seit 2005 verleiht der gemeinnützige Fahrgastverband diesen Preis an Personen, Organisationen oder Betriebe, die sich besonders für die Fahrgäste einsetzen. Die Kinderbetreuer der DB machen das Reisen mit der Bahn für Familien noch komfortabler. Ausgestattet mit Stiften, Büchern und Spielen sorgen die speziell geschulten Betreuer bei Kindern für Kurzweil im Zug. Seit 2012 sind die Kinderbetreuer im Einsatz – jeden Samstag und Sonntag auf ausgewählten Verbindungen mit besonders vielen Kindern an Bord.

98 Prozent vom Angebot begeistert

Rund 75.000 Kinder waren allein im vergangenen Jahr mit den Betreuern unterwegs. Eine aktuelle Kundenzufriedenheitsstudie bestätigt zudem den Erfolg: 98 Prozent aller befragten Familien sind von dem Angebot begeistert. 63 Prozent geben an, häufiger mit der Bahn zu verreisen zu wollen, wenn sie dabei die Kinderbetreuung nutzen können. Und nicht nur die Familien selbst profitieren von dem Service: Auch die Reisenden ohne Kinder finden ihre Reise mit Kinderbetreuung entspannter. Das sagen 74 Prozent der Befragten.

Sanierung des Nürnberger U1-Bahnhofes Frankenstraße

Der U-Bahnhof Frankenstraße gehört zu den Objekten, die im Zuge des Revitalisierungsprojektes des U-Bahnbauamtes der Stadt Nürnberg und der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg saniert werden. Die Arbeiten am U-Bahnhof Frankenstraße, der seit 1974 in Betrieb ist, begannen am 1. September 2016 mit der Treppensanierung. Kürzlich wurden die Sitzflächen der Holzbänke und die Abfallkörbe ausgetauscht. Zum Abschluss der Maßnahme werden an der Oberfläche durch den Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg (SÖR) die Bushaltestellen mit Blindenleitplatten versehen und somit der Bodenbelag erneuert. Auch die Bahnsteigkanten werden im Sommer saniert, denn hier bröselt der Beton. 2018 werden die Arbeiten abgeschlossen.

Pläne für einen zukunftsfähigen ÖPNV in München

Am 23. Februar hat die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) ihre Pläne vorgestellt, wie sie auf die steigenden Fahrgastzahlen in der Stadt reagieren möchte: ein deutlich dichterer U-Bahn-Takt, mehr Trambahnen und den Fahrgastzahlen entsprechende effizientere Linienführungen sowie ein Ringsystem für die Münchner Innenstadt bei Bussen.

Entscheidung im Herbst

In den kommenden Wochen sollen die von den geplanten Maßnahmen betroffenen Bezirksausschüsse das Maßnahmenpaket beurteilen, im Juli befasst sich der Stadtrat mit den Plänen. Wie viele Vorstellungen dann tatsächlich umgesetzt werden können, entscheidet sich im Herbst. Dann will die MVG die anfallenden Kosten berechnet haben.