Mit WLAN in KVG-Elektrobussen kostenlos online mobil

Als erstes Busunternehmen im Verkehrsverbund Region Braunschweig bietet die Kraftverkehrsgesellschaft mbH Braunschweig (

KVG

) ab sofort

mobiles WLAN

an. Dieses können Fahrgäste in den KVG-Elektrobussen nutzen. Derzeit setzt die KVG jeweils einen ihrer „Leo“ (Projekttitel für Linienbetrieb mit elektrischen Omnibussen) in den Verkehrsgebieten Salzgitter und Wolfenbüttel ein. In Kürze können auch Fahrgäste im Stadtverkehr Helmstedt wieder mit einem Elektrobus fahren, der ebenfalls mit WLAN ausgestattet wird. Im Rahmen eines Testbetriebes prüft die KVG die Gesamtfunktionalität und Akzeptanz des Zusatzangebotes. Der neue Service ist für die Kunden kostenlos.
Seit Anfang des Jahres 2017 sind die „Leos“, gebaut vom Salzgitteraner Hersteller Sileo, als sogenannte Zukunftsbusse erfolgreich im KVG-Netz unterwegs. Als weitere Extras haben sie für die Fahrgäste einen Doppel-TFT-Monitor mit Informationen zum aktuellen Fahrtverlauf und Echtzeitinformationen sowie an einigen Sitzplätzen USB-Anschlüsse zum Laden von mobilen Endgeräten an Bord.
Quelle: KVG

VRR: Finanzierung der Elektrifizierung und Verlängerung der Regiobahn gesichert

Der

Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)

hat in dieser Woche einen

Bewilligungsbescheid

mit einem Zuwendungsvolumen von rund

70 Millionen Euro

für die

Verlängerung der Regiobahn

vom bisherigen Endhaltepunkt Mettmann-Stadtwald bis zur Einbindung in die Strecke der S 9 nach Wuppertal Hbf an die Regiobahn übergeben. Auch die Elektrifizierung des gesamten kommunalen Schienennetzes und notwendige Bahnsteiganpassungen sind Bestandteil der Förderung. Die Zuwendung erfolgt durch das Land

Nordrhein-Westfalen

als Maßnahme im besonderen Landesinteresse gemäß § 13 ÖPNV-Gesetz NRW sowie mit Mitteln des Bundes aus dem GVFG-Bundesprogramm (Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz).
Quelle: VRR

Alstom gewährleistet neuen Hochgeschwindigkeitsbetrieb in Deutschland

Alstom

hat für die Deutsche Bahn die

komplette ICE-Hochgeschwindigkeitsflotte,

die für das

Verkehrsprojekt Deutsche Einheit

Nr. 8 (VDE 8)

vorgesehen ist, mit seiner Bordsignaltechnik Atlas 200 (ETCS/ERTMS [1] Level 2 Baseline 3) ausgerüstet. Am 10. Dezember 2017 wird der Hochgeschwindigkeitsabschnitt zwischen den Städten Erfurt (Thüringen) und Ebensfeld (Bayern) in Betrieb genommen. Diese Strecke führt von Berlin über Erfurt und Nürnberg nach München. 
Alstom hat für die Deutsche Bahn 70 ICE T, 66 ICE 3 und 40 ICE 1 Hochgeschwindig-keitszüge mit seiner bewährten Lösung Atlas 200 ausgerüstet. Diese Baseline 3 entspricht dem neuesten technologischen ETCS-Standard und gewährleistet einen reibungslosen, sicheren Hochgeschwindigkeitsbetrieb.
VDE 8 ist zurzeit das größte Infrastrukturprojekt in Deutschland. Das Projekt startete 1991, um die Bahnverbindung zwischen Ost und West und zwischen Nord und Süd für den Personen- sowie Güterverkehr zu verbessern. Der Hochgeschwindigkeitsabschnitt zwischen Berlin und München schließt eine Lücke im deutschen Hochgeschwindigkeitsnetz und ist gleichzeitig ein wichtiger Abschnitt im transeuropäischen Netz (TEN).
Quelle: Alstom

Zusammenstoß eines Güterzuges mit einem Triebzug von National Express

Am Dienstag, 5. Dezember 2017 kam es gegen 19.30 Uhr auf der

Strecke

Krefeld-Neuss bei Meerbusch-Osterath

zu einem

Zusammenstoß

eines Regional Express der Linie 7 (Rhein-Münsterland-Express) von National Express mit einem auf den Gleisen stehenden Güterzug der DB Cargo. Bei dem Zusammenstoß gab es nach jetzigem Kenntnisstand 3 Schwer-, 3 Mittelschwer und 41 Leichtverletzte. Rettungswagen und Einsatzkräfte waren innerhalb weniger Minuten vor Ort. Die Verletzten wurden zur medizinischen Versorgung auf die umliegenden Krankenhäuser aufgeteilt. Zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes befanden sich 150 Fahrgäste im Zug.
Aktuell ist ein

Notfallkran

im Einsatz, die Strecke zwischen Krefeld-Oppum und Neuss-Hbf ist in beide Richtungen gesperrt. Ein

Schienenersatzverkehr

wurde eingerichtet.
Quelle: National Express

IT-TRANS zeigt intelligente Lösungen für öffentlichen Personenverkehr

Alle zwei Jahre trifft sich die internationale Fachwelt des ÖPV auf der

IT-TRANS

, um sich über Innovationen zu IT-basierten Produkten für die Branche auszutauschen. Die IT-TRANS,

Internationale Konferenz und Fachmesse für intelligente Lösungen im öffentlichen Personenverkehr

, hat sich seit ihrer Premiere im Jahr 2008 als wichtigste Plattform der Branche etabliert und ist die weltweit einzige Veranstaltung, die sich IT-Lösungen für den ÖPV widmet.
Die nächste IT-TRANS findet vom

6. bis 8. März 2018

in der

Messe Karlsruhe

statt. "Aufgrund der großen Nachfrage haben wir unsere Standflächen in den vergangenen Monaten bereits zwei Mal erweitert", freut sich IT-TRANS Projektleiter Jochen Georg. Rund 250 Aussteller präsentieren ihre intelligenten Produkte und Dienstleistungen auf 15.000 Quadratmetern.

Weitere” Informationen

Die IT-TRANS ist auch bei Twitter.

Ausweitung der Zugfahrten im VRR bis nach Mitternacht

Ab dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017 profitieren Fahrgäste auf insgesamt 25 Linien des Schienenpersonennahverkehrs (

SPNV

) von

zusätzlichen Zugfahrten

im gesamten Verbundgebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR). Der VRR erweitert im Bereich der S-Bahn-, RE- und RB-Verkehre seine Leistungen im Spätverkehr um rund eine Million zusätzliche Zugkilometer. Montags bis freitags und an Wochenenden wird der Betrieb teilweise bis deutlich nach Mitternacht ausgeweitet. Die Maßnahmen sind Bestandteil des

Nahverkehrsplans 2017

, mit dem der VRR den SPNV in der Region ausgestaltet. Die veränderten Mobilitätsbedürfnisse der Menschen haben Einfluss auf die Rahmenbedingungen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Auf Basis dieser Entwicklungen hat der VRR seinen Nahverkehrsplan 2017 fortgeschrieben und das Leistungsangebot angepasst.
Hier geht es zum kostenlosen Download des VRR-Nahverkehrsplans” 2017.
Quelle: VRR

Mit neuen Assistenzsystemen zu mehr Kapazität und Sicherheit

Schritt für Schritt wollen die Schweizer Bahnen die

Digitalisierung

nutzen und die Automatisierung des Zugbetriebs gemeinsam vorantreiben. Ziel ist es, die Kapazität und die Sicherheit im Schweizer Bahnnetz weiter zu steigern und Kosten zu sparen. Das berichtet der SBB. 
Ändernde Kundenbedürfnisse, verstärkter Wettbewerb, steigende Nachfrage: Die Schweizer Bahnen stehen vor einer herausfordernden Zukunft. Darum nutzen sie zusammen mit Industriepartnern neue technologische Möglichkeiten, um die Stärken der Bahn – nämlich Zuverlässigkeit, Sicherheit, eine hohe Transportkapazität sowie Nachhaltigkeit – auch künftig auszuspielen. Die Bahnen automatisieren mit dem gemeinsamen

Innovationsprogramm SmartRail 4.0

die Bahntechnik Schritt für Schritt weiter, um mehr aus der bestehenden Infrastruktur herauszuholen: Es ist ihr Ziel, die Kapazität und die Sicherheit weiter zu steigern, den Energieverbrauch zu optimieren und Kosten zu sparen. 
Mit dem gemeinsamen Programm SmartRail 4.0 treiben die Branchenpartner BLS, Südostbahn, Rhätische Bahn, Verband öffentlicher Verkehr und SBB die Digitalisierung und Automatisierung der Fahrplanerstellung, des Betriebs und der Zugsteuerung voran. Für die Reisenden will das Programm folgende Mehrwerte schaffen: Tiefere Kosten, höhere Pünktlichkeit, mehr Kapazität und neue Dienstleistungen.

Informationen zum Autonomes Fahren erhalten Sie auch in unserem kostenlosen Special.

Hier digital” lesen

Quelle: SBB

Mitsubishi Electric lieftert Prototypen für Antriebstransformatoren an SNCF

Mitsubishi Electric

liefert

Prototypen für Antriebstransformatoren

an die staatliche französische Eisenbahngesellschaft (

SNCF

). Die Transformatoren werden in den Z2N-Nahverkehrszügen in Paris und Umgebung sowie in den T4-Straßenbahnen in den Pariser Vororten eingesetzt. Möglich wurde diese Auftragsvergabe dadurch, dass Mitsubishi Electric als erstes japanisches Unternehmen von der SNCF mit sofortiger Wirkung als Lieferant für Antriebssysteme zertifiziert wurde. Die Lieferung der Antriebstransformatoren für die Z2N- und T4-Züge wird im Februar beziehungsweise im Dezember 2018 erfolgen.

Geplanter zukünftiger Einsatz

Die Transformatoren werden nach der Installation

ein Jahr lang getestet

mit anschließender Auswertung der Ergebnisse. Im Falle der positiven Bewertung der Testergebnisse plant SNCF darauf aufbauend die Erstellung der technischen Spezifikationen für die Serienfertigung beider Antriebstransformatoren. Mitsubishi Electric hat sich zum Ziel gesetzt, in der anschließenden Ausschreibung den Zuschlag für die Serienfertigung beider Produkte zu erhalten.
Quelle: Mitsubishi Electric

Digitalisierung im Führerstand der AVG Stadtbahnen

Die Triebfahrzeugführer der

Albtal-Verkehrs-Gesellschaft

(AVG) sind künftig alle mit

Tablets

im Führerstand unterwegs. Während der Fahrt dienen ihnen die Geräte als Ersatz für betriebliche Unterlagen, die sie bislang in Papierform mit sich führen mussten. Das sogenannte Fahrzeitenheft, das unter anderem die Ankunfts- und Abfahrtszeiten für die Haltestellen einer Zugfahrt enthält und dem Fahrer so als Fahrplan dient, gibt es jetzt als Datei. Außerdem liegen den Triebfahrzeugführern digitale Informationen zu zeitlich begrenzten Besonderheiten auf der Strecke vor – zum Beispiel sogenannte Langsamfahrstellen, die während Baustellen oder anderen betrieblichen Einschränkungen gelten.  
Bis zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember sollen alle Mitarbeiter, die auf den Zweisystem-Strecken unterwegs sind, mit Geräten versorgt sein. Bis Mitte 2018 sollen dann die Tablets für die Strecken der S1 und S11 folgen. Die ersten Mitarbeiter testen ihre Tablets bereits, insgesamt

500 Geräte

werden angeschafft. Jeder Fahrer erhält sein

persönliches Gerät

, das er in seiner Freizeit auch privat nutzen kann. Während der Testphase liegen ihnen als Rückfallebene die betrieblichen Unterlagen zusätzlich in gedruckter Form vor.
Quelle: AVG

Mickaél Pandion ab Januar 2018 neuer VSB Geschäftsführer

Mickaél Pandion

wird ab Januar 2018 neuer

hauptamtlicher Geschäftsführer

der Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar GmbH (

VSB

). Am 20. November hat die VSB-Gesellschafterversammlung den 53-Jährigen einstimmig zum Nachfolger von Thomas J. Mager gewählt. Das Auswahlgremium hatte neun Bewerbungen gesichtet und vier Bewerber zu Auswahlgesprächen eingeladen. Ausschlaggebend für die Wahl des erfahrenen Verkehrsexperten waren letztlich seine jahrelange Berufserfahrung und seine Verbundenheit mit der Region.

Werdegang

Nach seiner Schulzeit in Schwenningen und Villingen hatte der 1963 in Paris geborene Pandion in Frankfurt a. M. Betriebswirtschaft studiert und sich auf das Verkehrswesen spezialisiert. Beim Darmstädter Verkehrsbetrieb

HEAG

war er 15 Jahre lang als Experte für die Verkehrs- und Betriebsplanung und das Baustellen- und Veranstaltungsmanagement zuständig. 2008 wurde Pandion als Werkleiter verantwortlich für den

Esslinger Stadtverkehr

. Basierend auf den erfolgreichen Erfahrungen mit Elektrobussen und auch international zusehends als Nahverkehrsexperte gefragt, machte sich Pandion 2013 als

Berater

für Elektromobilität und ÖPNV-Lösungen selbstständig. Pandion betonte, dass er die gute Arbeit seines Vorgängers Thomas J. Mager fortsetzen wolle. Konkret strebt er eine noch bessere Aufteilung der Kosten und Einnahmen an, denn eine optimale Kostenstruktur ist wesentlich, wenn man sich finanzielle Freiräume für künftige Projekte schaffen will. Neben der intensiveren Zusammenarbeit mit den benachbarten Tarifverbünden stehen die Themen Tarifprodukte und Tarifzonenzuschnitte auf der Tagesordnung. Auch die erfolgreichen Formate "VSB-Fotowettbewerb", "Busfahrer/in des Jahres" und den "VSB-Dialog" möchte Pandion fortsetzen.
Quelle: VSB